Einige wissen vllt,dass ich seit 1 Monat in einer Jugendpsychiatrie bin.
Angekommen dort bin ich zwar total am Ende,doch auch sehr zuversichtlich..
Die erste Zeit war ich kaum ansprechbar,die Betreuer ließen mich in Ruhe und beobachteten mein Essverhalten etc.
Es lief daraus hinauf,dass ich 2x in der Woche gewogen werde,2x in der Woche Körperkontrolle(ob ich geritzt habe) gemacht wird,Essensplan,Sitzzeiten und Esstagebuch eingeführt worden sind.
Eigentlich war das Ritzen immer so eine "Bestrafung",wenn ich viel gekotzt habe..,aber i.w wird es immer mehr als Ersatz für das Erbrechen..
Im Moment erbreche ich halt "nur" am We,wo ich aber meine Essstörung auch total ausleben kann..


Immer wieder wird mir gesagt,dass sie nicht wissen,wie sie mir helfen soll,wenn ich nicht erzähle,wie ich mich fühle,was ich mir wünsche etc. aber ich weiss es nicht..ich weiss nicht,was ich fühle ich fühle mich so tot..so unlebendig..

LG