Hm hallo,

nun melde ich mich wieder einmal nach längerer Zeit. Eigentlich sollte ich froh sein, denn seit Anfang Februar bin ich k-frei.
Irgendwie stellt sich die große Fröhlichkeit doch nicht ein. Die Tage vergehen und ich kann an nichts anderes denken, als daran, ob ich etwas essen sollte, wieviel und ach, es ist ja doch zuviel, wann kann ich wieder essen etc.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe für nichts anderes mehr Kraft. Es zehrt mich auf. Dabei müßte ich im Augenblick ziemlich viel Leistung bringen (Arbeit), aber will mich einfach nur verkriechen. Kennt Ihr das?
Ich will mal EINEN Tag erleben, an dem ich nicht ans Essen denken muß, verdammt

Sorry für's Jammern.
t.

hey, kein sorry, verstanden!!!

ich kenn das auch, glaub ich auf dem weg raus aus der b, aber keineswegs aus dem zwang mich mit essen zu beschäftigen, und zwar als tagesfüllender zeitvetreib was esse ich? wann? wieviel? was koche ich? hab ich das alles zu hause auf was ich grad lust hab? es ist viel anstrengender als für nen fa einkaufen zu gehen...
also, ich weiß was du meinst, es ist erschöpfend und zeitraubend, vor allem wenn man noch was anderes zu tun hat...
aber, hey, siehs mal so: besser sich damit zu beschäftigen als mit dem k*
kostet zwar auch viel energie, ist aber nicht gesundheitsschädlich oder gar tüdlich!!

ps: seit februar? RESPEKT!!!

Hallo Anna,

da hast Du natürlich recht, wenigstens ist es nicht mehr gesundheitsschädigend. Trotzdem habe ich manchmal richtig Angst, daß mich das irgendwann so übermannt, daß ich zu gar nichts mehr in der Lage bin und einfach aussetze. Völlig albern, aber ich fühle mich jetzt schon ausgebrannt.
Bin einfach nur noch müde.