Derzeit habe ich einen Therapieplatz für PatientInnen mit Abhängigkeitsthematik bzw. Eßproblem frei (bei Teilnahme an einer klinischen Studie sogar einen ermäßigten) und werde in den nächsten beiden Wochen Erstgespräche machen.
Für Terminvereinbarungen und ein erstes telefonisches Gespräch bin ich am kommenden Montag und Freitag von 11-12 Uhr erreichbar (oder hinterlassen Sie eine Nachricht) und lade Sie ein, mich unter 01/5857443 anzurufen.
Information zu den Rahmenbedingungen:
* Praxis in 1040 Wien
* Frequenz 1-2x/Wo., je nach unserer Übereinkunft
* Kosten normal: € 50,--/ATS 700,--
* Kosten ermäßigt: € 30,--/ATS 500,-- (Bedingung ist hier allerdings die Teilnaheme an einer Studie hinsichtlich der besonderen Wirksamkeit von klin. Hypnose im psychotherapeutischen Kontext. Am Anfang und bei Abschluß der Therapie wird von der Patientin ein anonymer Fragebogen ausgefüllt und die Gesamtdauer ist auf etwa 25-40 Sitzungen begrenzt).
Stefan Schacht
bisherige Antworten:
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von mari am 13.01.2002
ist es nicht so, dass man <b>bezahlt wird</b>, wenn man sich als proband zur verfügung stellt???
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von Dany am 13.01.2002
mein Gott,
du würdest doch auch nicht umsonst arbeiten oder???
außerdem finde ich es TOLL daß dieser Typ daher schreibt und diesen Vorschlag , bzw.dieses Angebot macht .
die,die daran interessiert sind werden das Angebot ja vielleicht in Anspruch nehmen und FROH Sein,daß sie ermäßigt eine Therapie bekommen.
da gabs schon SO viele beiträge in denen es geheißen hat : Theapie ja- wenn es nicht so teuer wäre!
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von mari am 13.01.2002
für eine thera zahl ich auch, aber nicht dafür versuchskaninchen zu spielen. außerdem gibts auch therastunden um 300.- Ats.!!!
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie (Preis/"Versuchskaninchen")
Von Stefan Schacht am 13.01.2002
Liebe Mari und Mitlesende,
ich möchte kurz zum "Probandenthema" Stellung nehmen:
Die klinische Studie, um die es hier geht (wenn man mitmacht bekommt man eben die Honorar-Ermäßigung) ist eine Evaluationsstudie der Universität Tübingen/B.R.D., Prof. Revenstorf.
Es geht dabei darum, eine ganz normale Hypnotherapie begleitend auf ihre besonderen Wirkfaktoren zu überprüfen. Das heißt, es wird eine ganz normale Psychotherapie (bei mir eben unter analytischen/psychodynamischen Gesichtspunkten) durchgeführt und sozusagen als Verstärker dazwischen auch Hypnose eingesetzt. der einzige Aufwand, den der Patient/die Patientin hat, ist eben das Ausfüllen der Fragebogen am Anfang und bei Abschluß der Therapie.
Da ich von Tübingen keine Zahlung o.ä. erhalte sondern sozusagen ehrenamtlich mitmache, ist es für mich selbstverständlich, daß ich für die Therapie auch ein Honorar verlange.
Und ich hatte gedacht, daß eine Ermäßigung um mehr als ein Drittel meines an sich schon eher moderaten Stundenhonorars ein faires Angebot ist dafür, daß man als TeilnehmerIn lediglich insgesamt ca. 90 Min. Aufwand zu Hause (Fragebogen ausfüllen) hat. Der Rest ist ja ganz normale, in Österreich bereits anerkannte Therapie.
Und als Versuchskaninchen haben sich auch die bisherigen TeilnehmerInnen nicht gefühlt. Denn es geht ja nicht darum, zu erforschen ob überhaupt eine Verstärkungswirkung besteht (das ist seit langem in vielen Studien zu den unterschiedlichsten Indikationen erfolgt). Sondern der Sinn dieser Studie ist die weitere Differenzierung spezifischer Wirkmechanismen der hypnotischen Verstärkung.
Stefan Schacht
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von Dany am 13.01.2002
....müssen ja dann tolle Therastd.sein um 300,...
können höchstens von "freiberuflichen" Hausfrauen veranstaltet werde,die einen Schnellkurs für Psychotherapie für Interssierte besucht haben und sich daneben noch ein Taschengeld dazuverdienen wollen.....
außerdem,wenn du dir das Angebot besser durchgelesen hättst hättest du auch mitbekomen daß es sich dabei um eine Terapie UND um einen "Versuch" handelt....
und vergiß nicht,daß Versuchskaninchen entweder irgendwelche Medikamente,Mittel oder sonstige hochwissenschaftliche neue Methoden verpaßt bekommen.....und es in diesem Falle um eine "simple",schon sehr lange bestehende Hypnosetherapie geht!!
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von bremlata am 13.01.2002
(Therapiestunden die um die 300.- kosten, bieten Therapeuten an die selbst ihre Ausbildung noch nicht ganz abgeschlossen haben.)
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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von mari am 13.01.2002
... wieso so aggressiv? meldet euch doch an!
und gleich für eine Agg.thera noch dazu...

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Betreff: Re: Analytisch orientierte Psychotherapie
Von Moniii am 13.01.2002
Ich denke, der Preis ist durchaus korrekt!
Habe vor zwei Jahren schon für eine 45minütige Therapiestunde DM 132,00 bezahlt. Davon hat allerdings - nach zähem einjährigem Kampf - die Krankenkasse einen Teil übernommen.
Außerdem kann ich aus Erfahrung sagen, dass man die Kosten wieder hereinbekommt, wenn man nicht mehr tonnenweise Lebensmittel verdrückt. Zu meiner schlimmsten Zeit habe dafür monatlich DM 1.500 aufbringen müssen und Schulden gemacht.