Stationäre Therapie sinnvoll?

#1
Hey, ich hoffe diesen Thread gabs noch nicht zu oft, aber ich habe nichts gefunden, was meine Frage beantworten würde.

Ich möchte nämlich die Bulimie so schnell wie möglich loswerden. Natürlich braucht das Zeit, aber ich habe das Gefühl, dass eine ambulante Therapie in meinem ganzen Stress untergehen würde und habe Angst, dass ich dann noch weiter FAs habe und k***** muss. Ich bin ja noch nicht soo lange essgestört und merke, dass die Bulimie, je länger ich sie habe, immer mehr von mir Besitz ergreift... Ich würde so gern einfach raus hier, um Abstand von allem zu bekommen.
Meint ihr, es ist gut, sobald wie möglich eine stationäre Therapie zu machen, oder habe ich die falschen Gründe dazu?
Ich habe ja keine Erfahrungen mit sowas. Was würdet ihr mir raten?

eure

Nivea

#2
Warum solltest du falsche Gründe haben? Du erbrichst dich nach dem Essen, egal wie oft, darum bist du krank - sind das nicht ausreichend gute Gründe für eine Therapie?
Für eine Therapie ist es nie zu früh - je eher, desto besser!
Ich habe zwar keine große Erfahrung mit Therapien, aber du schreibst doch selbst, dass die Bulimie von dir mehr und mehr Besitz ergreift - dass du das erkannt hast, ist schonmal ein riesen Schritt!
Ich an deiner Stelle würd mich mal drum kümmern :D
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!

#3
also...
deine gründe sind sicherlich nicht falsch....

und ich denke, wenn men genug kraft, den willen und ne gute klinik hat, kann man ne ganze menge aus der klinik herausholen für sich selbst udn daher finde ich ne stationäre therapie fast immer sinnvoll :)

mir hat sie zumindest sehr stark geholfen letztes jahr, also los gehts

#4
Ja, ich glaube, ich werde mich darüber mal schlau machen.
Es ist halt nur ein großer Schritt, und ich habe ein bisschen Angst davor.

Danke, dass ihr mir Mut macht :)

lg,

Nivea