Allein schaffen es nur die wenigsten hier, obwohl man es letztendlich allein schaffen muss. Unterstützende Begleitung kann sehr viel dabei helfen. Ich habe vor Jahren eine ambulante Therapie gemacht und habe es als großen Vorteil gesehen, in meinem Umfeld bleiben zu können, denn hier muss ich mich ja nach der Therapie allein zurechtfinden und nicht in einem von der Aussenwelt abgeschlossenem Umfeld. Wichtig ist es zu Anfang, die Ziele nicht zu hochzustecken, ansonsten ist Frust und Resignation vorprogrammiert.
Ich wünsche Dir alle Kraft, die Du für diesen Schritt brauchst. Das Leben ist viel zu schön (auch gerade in seiner Unvollkommenheit), um es aufzugeben!!

Viele liebe Grüße Kendra

natürlich schaffst du das und schon einmal habe ich dir gesagt: du bist nicht alleine! Um das zu verstehen brauchst du nur uns hier im Forum beäugen. Wir alle versuchen den Kampf um unser Leben/unseres Lebens zu kämpfen. Und viele von uns haben schon so viel weiter gebracht obwohl wir uns das noch vor kurzer Zeit nicht vorstellen konnten! Ehrlich! Aber Stehenbleiben, Aufgeben wird es dich ganz bestimmt nicht erleben lassen!
Also, auf geht's! Und überfordere dich nicht. Kleine Schritte, keine 150%, keine großen Kampfansagen, die du nicht einhalten kannst und: erwarte dir nicht die plötzliche Genesung, von heute auf morgen. Das funktioniert nicht! schritt für schritt, das ist das einzige was dich weiterbringt - Rückschläge mit einbezogen!

Viel Glück für dich, du schaffst das!