Hey ihr lieben!
Meine Eltern wissen seit kurzem von meiner B*,ignorieren und verschweigen es aber..Erwarten aber trotzdem,dass ich zu einer Beratung gehe..
Da ich aber lieber in eine Klinik gehen würde,weiß ich nicht,ob sie mich nehmen würden..
Da ich ja erst 4-5 Monate kotze..zwar täglich und auch fast jede Mahlzeit..
Wäre ich krank "genug"?..Ich habe tierische Angst,dass ich eine Absage bekomme mit der Aufschrift: Sie sind nicht krank!!
Liebe liebe Grüße
#2
mhh wieso rufst du nicht an?
ich kann mir nciht vorstellen, dass die in dr Klinik das sagen...
du bist trotz deiner erst "5" monate ja schon tief drin...
vrsuch es cary, ich drück dir die Daumen
ich kann mir nciht vorstellen, dass die in dr Klinik das sagen...
du bist trotz deiner erst "5" monate ja schon tief drin...
vrsuch es cary, ich drück dir die Daumen
#3
Hey du..
Ich weiß,dass du mir das gestern schon gesagt hast..
Und ich weiß auch nich,wieso ich mir solche Gedanken mache..
Hast eigentlich Recht..anrufen und versuchen..
Weißt du,ob meine Eltern mit zum Erstgespräch müssten?..Also müssten sie mit "rein"?..
Ich weiß,dass du mir das gestern schon gesagt hast..

Und ich weiß auch nich,wieso ich mir solche Gedanken mache..
Hast eigentlich Recht..anrufen und versuchen..
Weißt du,ob meine Eltern mit zum Erstgespräch müssten?..Also müssten sie mit "rein"?..
#4
das weiss ich nicht...
wenn du sie gerne dabeihättest, dann geht das sicher...
aber ob es muss...
da muss ein anderer antworten...
wenn du sie gerne dabeihättest, dann geht das sicher...
aber ob es muss...
da muss ein anderer antworten...
#6
Hallo Maus,
es nützt grundsätzlich nicht viel, wenn deine Eltern beim Erstgespräch dabei sind, wenn du es nicht magst.
Also wird dich das jeder Psychologe entscheiden lassen.
Die meisten finden sowieso keinen Sinn dabei, die Eltern dabei sein zu lassen. Also bei meiner Tochter war es damals so, als wir in die Klinik kamen, hat uns der Arzt begrüßt, mich gebeten Platz zu nehmen und hat meine Tochter ins Sprechzimmer geführt. Mama mußte draußen bleiben
Die weiteren Gespräche, die ich dann mit dem Arzt geführt habe, waren lediglich die Therapiepläne, die er mir erläutert hat.
Tja und das dir ein Arzt sagt, dass du nicht krank bist, wird leider nicht passieren. Denn du bist krank.
Bitte gib nicht auf und kämpfe um deine Therapie.
Bussi von deiner Hedi
es nützt grundsätzlich nicht viel, wenn deine Eltern beim Erstgespräch dabei sind, wenn du es nicht magst.
Also wird dich das jeder Psychologe entscheiden lassen.
Die meisten finden sowieso keinen Sinn dabei, die Eltern dabei sein zu lassen. Also bei meiner Tochter war es damals so, als wir in die Klinik kamen, hat uns der Arzt begrüßt, mich gebeten Platz zu nehmen und hat meine Tochter ins Sprechzimmer geführt. Mama mußte draußen bleiben

Die weiteren Gespräche, die ich dann mit dem Arzt geführt habe, waren lediglich die Therapiepläne, die er mir erläutert hat.
Tja und das dir ein Arzt sagt, dass du nicht krank bist, wird leider nicht passieren. Denn du bist krank.
Bitte gib nicht auf und kämpfe um deine Therapie.
Bussi von deiner Hedi
#7
huhu liebste Heidi!
näää..ICH und AUFGEBEN?..Never Ever!
Ich bin ja schon in einer "Therapie"..
Naja..Therapie kann man es nicht nennen,denn da meine Eltern denken,dass ich das "ab und zu" kotzen,wie sie denken,lasse und deswegen gehe ich einmal in der Woche zu einer kostenlosen Beratungsstelle,die sich nicht wirklich mit ES auskennt..also so hab ich den Eindruck..
Kommt mir vor wie Kaffeeklatsch zu 3.
!
Und wenn ich es meinen Eltern wieder sagen muss,dass es nicht ganz so mit dem Aufhören klappt,kann ich mir auch gleich überlegen,wie es mit einer Klinik wäre,oder?
Nur ich will um alles auf der Welt nicht widerholen,denn meine Klasse und meine Freunde geben mir die Kraft und sie dann nach der Klinik nicht so oft sehen?..neee
Aber da wird sich bestimmt auch was finden..
Haaach..bin ich heute optimistisch und nehm mir wieder was vor
Bussi und Kussi von Cary

näää..ICH und AUFGEBEN?..Never Ever!
Ich bin ja schon in einer "Therapie"..
Naja..Therapie kann man es nicht nennen,denn da meine Eltern denken,dass ich das "ab und zu" kotzen,wie sie denken,lasse und deswegen gehe ich einmal in der Woche zu einer kostenlosen Beratungsstelle,die sich nicht wirklich mit ES auskennt..also so hab ich den Eindruck..


Und wenn ich es meinen Eltern wieder sagen muss,dass es nicht ganz so mit dem Aufhören klappt,kann ich mir auch gleich überlegen,wie es mit einer Klinik wäre,oder?

Nur ich will um alles auf der Welt nicht widerholen,denn meine Klasse und meine Freunde geben mir die Kraft und sie dann nach der Klinik nicht so oft sehen?..neee

Haaach..bin ich heute optimistisch und nehm mir wieder was vor

Bussi und Kussi von Cary

#8
Hi Cary!!
Hey supi, schön, dass du mit solch positiver Einstellung an die Sache gehst!!!
Das heute soll gefällgst lange anhalten!!!
Die Klinik tut dir sicher gut, und das mit der Schule wird schon klappen, denk ich mal.
So, alles Liebe und Gute für dich!!
Haaach..bin ich heute optimistisch und nehm mir wieder was vor
Hey supi, schön, dass du mit solch positiver Einstellung an die Sache gehst!!!
Das heute soll gefällgst lange anhalten!!!
Die Klinik tut dir sicher gut, und das mit der Schule wird schon klappen, denk ich mal.
So, alles Liebe und Gute für dich!!

#9
Hallo.
Ich habe mich schon vor einiger zeit angemeldet und schreibe heute mal was. hier ist mein beitrag wahrscheinlich richtig gepostet- wird leider kein besonders positiver!
Also ich habe seit 8 jahren bulimie (ES schon länger). in der zeit war es mal besser, mal schlechter mit dem essen. es gab immer wieder phasen, da hab ich über 8 monate nicht gek*. doch immer, wenn ich wieder damit angefangen habe wurde es schwerer längere zeit damit aufzuhören. seit 3 jahren schaffe ich es höchstens mal für 2- 3 wochen k*frei.
Bisher war ich einmal in stationärer thera. die hab ich nach 1 monat abgebrochen, weil meine ausbildung dann angefangen hat. zwar wollte ich immer wieder eine ambulante therapie beginnen- doch mir fehlte ehrlich gesagt die kraft und der wille, eine durchzuziehen. (die therapeuten empfahlen mir auch ne längere stationäre thera, weil sie meinten, das wäre bei mir am sinnvollsten)
....jetzt war ich fest entschlossen, nach der ausbildung nochmal ne stationäre therapie zu machen (und mir diesmal die zeit zu lassen die ich brauche). ...und danach eine ambullante. war richtig motiviert zu kämpfen und das durchzuziehen.
...ja, und 4 wochen war ich bis vor wenigen stunden k*frei- für mich sehr lange. die letzten tage hatte ich zwar sehr gekämpt- aber immer gewonnen!
naja, dann bekam ich heute leider eine absage für die stationäre thera.
danach war ich so gefrustet und wütend, dass ich nur noch essen wollte (und dies auch umgesetzt habe)
jetzt bin ich wieder bei tag 0.
ich scheine wohl nicht krank genug zu sein. äußerlich sieht man`s mir ja nicht an. mir gehen alle mögllichen (blöden) gedanken durch den kopf..."abnehmen?....SVV..." ich weiß, das ist nicht die lösung. aber das sind meine frust- und selbstbemitlleidungs-gedanken.
Oh, das war a bissl viel. sorry.
LG *Wolke*
Ich habe mich schon vor einiger zeit angemeldet und schreibe heute mal was. hier ist mein beitrag wahrscheinlich richtig gepostet- wird leider kein besonders positiver!

Also ich habe seit 8 jahren bulimie (ES schon länger). in der zeit war es mal besser, mal schlechter mit dem essen. es gab immer wieder phasen, da hab ich über 8 monate nicht gek*. doch immer, wenn ich wieder damit angefangen habe wurde es schwerer längere zeit damit aufzuhören. seit 3 jahren schaffe ich es höchstens mal für 2- 3 wochen k*frei.
Bisher war ich einmal in stationärer thera. die hab ich nach 1 monat abgebrochen, weil meine ausbildung dann angefangen hat. zwar wollte ich immer wieder eine ambulante therapie beginnen- doch mir fehlte ehrlich gesagt die kraft und der wille, eine durchzuziehen. (die therapeuten empfahlen mir auch ne längere stationäre thera, weil sie meinten, das wäre bei mir am sinnvollsten)
....jetzt war ich fest entschlossen, nach der ausbildung nochmal ne stationäre therapie zu machen (und mir diesmal die zeit zu lassen die ich brauche). ...und danach eine ambullante. war richtig motiviert zu kämpfen und das durchzuziehen.
...ja, und 4 wochen war ich bis vor wenigen stunden k*frei- für mich sehr lange. die letzten tage hatte ich zwar sehr gekämpt- aber immer gewonnen!



ich scheine wohl nicht krank genug zu sein. äußerlich sieht man`s mir ja nicht an. mir gehen alle mögllichen (blöden) gedanken durch den kopf..."abnehmen?....SVV..." ich weiß, das ist nicht die lösung. aber das sind meine frust- und selbstbemitlleidungs-gedanken.

Oh, das war a bissl viel. sorry.
LG *Wolke*
#10
Hallo Leute
Ich war zwei mal auf einer statonäre Therapie, und jetzt gehe ich das dritte mal. Ich mache auch eine Abulace Therapie.
Ich weiß nur das man für einen statonäre Therapie einen starken Willen dazu haben muss und wirklich helfen lassenwollen. Das sind meine erfahrungen die ich habe.
lg Jasmin22
Ich war zwei mal auf einer statonäre Therapie, und jetzt gehe ich das dritte mal. Ich mache auch eine Abulace Therapie.
Ich weiß nur das man für einen statonäre Therapie einen starken Willen dazu haben muss und wirklich helfen lassenwollen. Das sind meine erfahrungen die ich habe.
lg Jasmin22
#11
den willen für die stationäre therapie habe ich ja.....aber die krankenkasse bezahlt eben nicht- das ist es halt, was mich frustet.
#12
Hallo,
ich habe ähnliche Erfahrungen wie Wolke gemacht. Ich bin mit 17 in die B* gerutscht und habe schon nach ca. 3-4 Monaten den Antrag auf eine stationäre Therapie gestellt. Daraufhin wurden Bluttests und diverse Gutachten verlangt, auch das eines neutralen von der Krankenkasse beautragten Psychaters.
Laut diesen Gutachten war ich zu diesem Zeitpunkt nicht krank genug, meine Blutwerte in Ordnung und so weiter. Auch nach mehreren Widerrufen durch meine Eltern und mich wurde mir diese Form der Therapie versagt. Es ist mir bis heute unverständlich, dass man jemanden der relativ schnell zu der Einsicht kommt - ich brauche Hilfe - diese Hilfe nicht gewährt. *kopfschüttel*
Bei mir folgten leider Jahre schwerster B* in denen ich mehrere ambulante Theras probierte und abbrach.
Aber hier noch ein kleines Trostpflaster auf diesen relativ negativen Beitrag: Ich habe schließlich vor 4 Jahren meine Therapeutin und meinen Willen zum gesunden Leben gefunden und vor 3,5 Jahren meinen sehr verständnisvollen und lieben Lebensgefährten. Alle drei haben mein Leben sehr positiv beeinflußt, so dass es mir heute sehr gut geht.
Aber wie gesagt genau den selben Willen hätte ich auch vor 9 Jahren gehabt, aber mir wollte keiner helfen. Und Hilfe braucht man leider fast immer um aus der B* rauszukommen.
Ich hoffe, mein Beitrag zieht Dich nicht runter. Und ich hoffe nochmehr, dass Du einen Therapieplatz bekommst. Also, halte durch und ganz viel Kraft dabei!!!
Liebe Grüße
frida
ich habe ähnliche Erfahrungen wie Wolke gemacht. Ich bin mit 17 in die B* gerutscht und habe schon nach ca. 3-4 Monaten den Antrag auf eine stationäre Therapie gestellt. Daraufhin wurden Bluttests und diverse Gutachten verlangt, auch das eines neutralen von der Krankenkasse beautragten Psychaters.
Laut diesen Gutachten war ich zu diesem Zeitpunkt nicht krank genug, meine Blutwerte in Ordnung und so weiter. Auch nach mehreren Widerrufen durch meine Eltern und mich wurde mir diese Form der Therapie versagt. Es ist mir bis heute unverständlich, dass man jemanden der relativ schnell zu der Einsicht kommt - ich brauche Hilfe - diese Hilfe nicht gewährt. *kopfschüttel*
Bei mir folgten leider Jahre schwerster B* in denen ich mehrere ambulante Theras probierte und abbrach.
Aber hier noch ein kleines Trostpflaster auf diesen relativ negativen Beitrag: Ich habe schließlich vor 4 Jahren meine Therapeutin und meinen Willen zum gesunden Leben gefunden und vor 3,5 Jahren meinen sehr verständnisvollen und lieben Lebensgefährten. Alle drei haben mein Leben sehr positiv beeinflußt, so dass es mir heute sehr gut geht.
Aber wie gesagt genau den selben Willen hätte ich auch vor 9 Jahren gehabt, aber mir wollte keiner helfen. Und Hilfe braucht man leider fast immer um aus der B* rauszukommen.
Ich hoffe, mein Beitrag zieht Dich nicht runter. Und ich hoffe nochmehr, dass Du einen Therapieplatz bekommst. Also, halte durch und ganz viel Kraft dabei!!!
Liebe Grüße
frida
#13
Hallo frida.
Es freut mich für dich zu hören, dass es bei dir die letzten jahre immer mehr aufwärts gegangen ist!
...wirklich schade, dass du damals keine therapie genehmigt bekommen hast. und das, obwohl du schon zu beginn der b* gemerkt hast, dass du hilfe brauchst.
da verstehe ich die kassen wirklich nicht. muß man denn so lange warten, bis die ersten gesundheitschäden auftgetreten sind???
(...die bei mir ja schon vorhanden sind-nach den jahren- und es reicht noch nicht).
also ich werde auf jeden fall noch nicht aufgeben. werde zumindest widerspruch einllegen. vielleicht klappt`s ja doch noch.
LG *Wolke*[/quote][/url]
Es freut mich für dich zu hören, dass es bei dir die letzten jahre immer mehr aufwärts gegangen ist!

...wirklich schade, dass du damals keine therapie genehmigt bekommen hast. und das, obwohl du schon zu beginn der b* gemerkt hast, dass du hilfe brauchst.


also ich werde auf jeden fall noch nicht aufgeben. werde zumindest widerspruch einllegen. vielleicht klappt`s ja doch noch.
LG *Wolke*[/quote][/url]
#14
Hallo frida.
Es freut mich für dich zu hören, dass es bei dir die letzten jahre immer mehr aufwärts gegangen ist!
...wirklich schade, dass du damals keine therapie genehmigt bekommen hast. und das, obwohl du schon zu beginn der b* gemerkt hast, dass du hilfe brauchst.
da verstehe ich die kassen wirklich nicht. muß man denn so lange warten, bis die ersten gesundheitschäden auftgetreten sind???
(...die bei mir ja schon vorhanden sind-nach den jahren- und es reicht noch nicht).
also ich werde auf jeden fall noch nicht aufgeben. werde zumindest widerspruch einllegen. vielleicht klappt`s ja doch noch.
LG *Wolke*
Es freut mich für dich zu hören, dass es bei dir die letzten jahre immer mehr aufwärts gegangen ist!

...wirklich schade, dass du damals keine therapie genehmigt bekommen hast. und das, obwohl du schon zu beginn der b* gemerkt hast, dass du hilfe brauchst.


also ich werde auf jeden fall noch nicht aufgeben. werde zumindest widerspruch einllegen. vielleicht klappt`s ja doch noch.
LG *Wolke*