Hallo Ihr lieben ich wünsche mir sehr ein kind geht das denn überhaupt wenn man jeden Tag erbricht?Vielleicht würde dann alles besser werden und ich hätte meine Krankheit im Griff?Hat jemand Erfahrung damit?Lieben Gruss Blondisweet :?

hi blondiii

hmm, das mit dem Baby ist eine sehr schöne Sachen , ich denke ein mal am Tag kotzen ist noch ok, aber das wichtige ist ja , dass dein Körper die Mineralien bekommt und wenn du dich nebenbei mit Gemüse und Obst gesund hälst . kommt sicher ein Baby!
Aber ich sag das jetzt echt ungern, btte verzei mir das auch, aber ich würde das meinem Kind nihct antun!Ich meine damit, dass dein Kind auch mal groß wird und dein Problem irgendwie mitbekommt, darunter leidet und nachher selber damit anfängt.. tue es BITTE nicht!
Ich rate dir est mal selber davon wegzukommen, denn das schafft man , wenn man will!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! aber du willst es nicht!!hmm?
Nimm es dir vor, damit du ein gesundes Baby zu welt bringt!! Nimm dir so vor aufzuhören. wenn dir aoviel an einem Baby liegt, dann schaffst du das auch!!!!!!! ( red dir garnicht ein, dass du durch ein Baby wie ein Wunder plötztlich geheilt bist)
das kannst du wirklich vergessen. das ist wie bei den Rauchern..hmm noch die Eine , und 2004 hör ich auf ..hahahah )

glaub mir! du schaffst es!!!!

Hallo! Also ich bin 28 Jahre alt und seit meinen 14 Lebesjahr begleitet mich meine Bulimie. Mit 17 Jahre bin ich schwanger geworden und habe ein gesundes Kind zur Welt gebracht!Es gab auch Wochen wo ich normal Leben konnte ,ohne Freßatacken!Waren die Hormone die in der Schwangerschaft glücklich machen.
Obwohl ich in den letzten Wochen mich total unförmig ,häßlich und fett gefühlt habe,tröstete ich mich damit das es allen Frauen so ergeht.
Nach der Schwangerschaft kam die Bulimie periodisch wieder.
Der Kleine war gesund,wohlgenährt ,trotz vieler bulimischer Ausrutscher.
Alles Liebe zum Babywunsch

blondisweet hat geschrieben:Hallo Ihr lieben ich wünsche mir sehr ein kind geht das denn überhaupt wenn man jeden Tag erbricht?Vielleicht würde dann alles besser werden und ich hätte meine Krankheit im Griff?Hat jemand Erfahrung damit?Lieben Gruss Blondisweet

Hi Blondiesweet,
das Problem ist, daß die Babys von Müttern mit dieser Erkrankung meist durch die mangelnde Versorgung an Nährstoffen untergewichtig sind.... red lieber mit deinem Arzt darüber.
liebe Grüße, ocean

Hallo blondisweet!

Solange du deine Menstruationen bekommst, denke ich, ist es auch mit dem schwanger werden kein Problem.
Ich denke, daß sich dein Essverhalten in der Schwangerschaft ohnehin verändern wird.
Eine Freundin von mir ist Magersüchtig und hat Bulimie, und sie hat es geschafft, alleine schon aus dem Grunde, für ihr Baby zu überleben so ziemlich normal gegessen. Sie hat nicht mehr erbrochen, außer die morgendliche übelkeit - was ja in einer Schwangerschaft normal ist.

Ich wünsche mir auch ein Kind, und ich bin mir sicher, daß ein Kind für mich vieles verändern würde, auch meine Essverhalten. Denn warum soll ich absichtlich kotzen gehen, wenn mein Kind die Nährstoffe aber braucht? Ich finde es ziemlich egoistisch, eher auf seine "Figur" zu schauen, als auf das Baby, daß sich im Körper nicht wehren kann.

Liebe Grüße
JaneDoe

Hallo Leute !!

Also ich denke, daß es gar nicht so sehr darum geht, schwanger zu werden, sondern das Kind nachher nicht wieder zu verlieren !!
Als ich ziemlich tief in der B. gesteckt bin, bekam ich meine Regel 8 1/2 Monate nicht. Ich hab nicht verhütet und es ist auch nix passiert. Mein Körper, der ganze Zyklus und alles war dermaßen durcheinander, daß es sicher nie geklappt hätte.

Ich war jetzt ein knappes Jahr weitgehend clean (es war soooo schwer) und plötzlich - ich hatte es nicht geplant - bin ich schwanger geworden. Ich bin jetzt in der 9. Woche und seit ich es weiss, hab ich kein einziges Mal mehr gekotzt. Das ist total schwer - überhaupt weil mir seit Wochen laufend schlecht ist. Aber ich zwinge mich, es nicht zu tun. Hab Angst, wenn ich damit anfange, daß ich nicht mehr aufhören kann.
Und ich wünsche mir nichts mehr, als mein Baby gesund auf die Welt zu bringen.

Ich denke, daß man nicht davon ausgehen kann, durch ein Baby plötzlich "geheilt" zu sein. Dazu gehört viel mehr. Man muss es selber wollen, für sich - für den eigenen Körper.
Dann wird auch ein Baby nicht nur ein Traum bleiben !!

Ich wünsch Euch alles Gute und viel Glück.
Liebe Grüße,
Mauzi.

Hi,
ich bin seit ca 10 Jahren mal mehr mal weniger Bulimiekrank, und ich habe 2 kleine Kinder. Ich habe in den SS seltener gek*, aber getan habe ich es trotzdem. Es schadet dem Hb-Wert stärker, denke ich, denn der ist bei Schwangeren eh zu niedrig und wird durch das K* noch niedriger.
Ansonsten hab ich in der ersten Zeit mit Baby nicht gek*, aber, geheilt bin ich noch lange nicht. Warum sollte eine SS das denn auch heilen?
Wir sind SÜCHTIG, und unser Körper verlangt nach diesem Spannungsabbau, immer wieder.
Ich versuche mir halt Alternativen zu suchen und versuche ein "Gegenprogramm" durchzuziehen.
Ich glaube nicht, daß sich mein Essverhalten auf meine Kinder überträgt, denn meine FA liegen wenn überhaupt in ihren Schlafenszeiten.
Ich habe auch kein übersteigertes Verlangen nach dem perfekten Körper, bei mir ist das K* irgendwie Teil meiner Entspannung geworden, völlig krank halt.
Ich denke, schwanger kann man immer werden, wenn der Zyklus noch normal kommt.
Ich hoffe, daß ich Dir helfen konnte.
lg snecko

ich gebe dir vollkommen recht das das Erbrechen ein Spannungsabbau ist.

Ich habe mit diese ES meine Kindheit ausgehalten bzw verarbeitet. Reiner Spannungsabbau eben.
Muss aber sagen das es mir immer besser geht. Habe schon ein paar Jährchen Therapie und bin froh Unterstützung zu haben.

Liebe Grüße

Sonja

Meine Tochter ist nun 5 Jahre alt, das mit dem schwanger werden hat sofort geklappt, da kann ich nicht mitreden, aber die Kleine "pickte "so an mir das sie mich immer mit auf Klo begleitete. Sie stand dann vor der verschlossenen Tür und hat gebrüllt. Mich hat das so berührt das ich dem Kotzvorgang nciht "ordnungsgemäß" vollziehen konnte. War deshalb genervt, grantig....
Später hab ich mitbekommen das sie vor der Toilette gelauscht hatte und sehrwohl mitbekam das ich erbrach, dann fing sie mit 2,5 Jahren an auf die Toilette zu gehen und zu würgen wie wenn sie erbrechn wollte. Ich war so schockiert, dieses Bähhhäää würg war erschreckend und ich dachte mir Oh Gott wie konnt ich nur.
Hab dann Hilfe aufgesucht weil ichs endlich hintermich bringen wollte, sowas wollte ich meinem Kind nicht vorleben, ihre Kindheit sollte das werden was mir immer versagt blieb.