Bin im Moment voll überfordert mit allem. Ich will mein Studium durchziehen. Ich will es echt. Aber im Moment ist es mir einfach zu viel...
Hab morgen Prüfung und schaff es nicht zu lernen. Ich will einfach nicht. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur faul?


Und die Bulimie hat mich voll wieder :-/ Und mein Arm schaut aus wie ein Schlachtfeld.

Bin vollkommen ratlos was ich tun soll und irgendwie am aufgeben...am akzeptieren, dass es wahrscheinlich immer so sein wird. Also warum noch dagegen kämpfen?
Aber das darf ich nicht, oder? Also aufgeben. Nur kämpfen ist so verdammt anstrengend...
Hab gestern mit meiner Thera geredet, dass mir im Moment alles zu viel ist und sie hat gemeint sie versteht das. Weil ich ziemlich gleichzeitig mit dem Studium auch die Therapie begonnen hab und dadurch gleichzeitig in einen starken inneren und äußeren Prozess bin. Haben festgestellt, dass ich gern eine Auszeit von mir hätte, aber nachdem das nicht geht, ist der Wunsch da, die Ausbildung zu unterbrechen. Aber wäre das richtig? Meine Studienkollegen kennen mich mittlerweile alle. Wenn ich jetzt oder am Ende des Jahres unterbrech, müsste ich nächstes Jahr mit vollkommen neuen Menschen anfangen. Und ich müsste es meinem Vortragendenteam bzw meiner Studiengangsleiterin erklären, warum ich unterbrechen will.
Aber jeden Tag in den Vorlesungen is mittlerweile der Wunsch da, dass irgendwer aufmerksam wird auf meine Wunden und mich "zwingt" wieder aktiver zu werden.
Meine Thera konnte mir leider auch nicht sagen, was ich tun soll

War eine ziemlich aufwühlende Stunde, in der ich ihr auch etwas für mich ziemlich schwieriges versprechen musste.
Sorry fürs volllabern. Keine Ahnung was ich mir eigentlich erhoffe. Musste das nur einfach mal loswerden.