1,5 Monate sind um, 2.5 Wochen hab ich noch. Und mir gehts mit dem Essen beschissen wie eh und je...
und trotzdem befürcht ich dass es zurück zu hause (also bei meinen eltern) noch schlimmer wird...
verdammt ich will nicht mehr Im moment dreht sich jeder gedanke ums essen, lernen geht gar nicht und der gedanke medis zu schlucken (keine sorge ich will mir nicht ernsthaft was antun) wird von tag zu tag wieder stärker...dabei gehts mir doch im moment eigentlich ehct gut also wozu das ganze??!!!??

Ich weiß, was mich heute traurig gemacht hat. Ich weiß wieso es mich traurig macht. Ich weiß was der Auslöser war, dass es mich heute wieder getroffen hat. Ich hab ein Recht traurig zu sein. Warum kann ich damit nicht anders umgehen als mit SVV und einem FA und K***

Hey, hab diesen Beitrag durchgelesen. Bist du wieder zu Hause? Hast du wieder deine Therapeutin?
Hast du mal drüber nachgedacht ob eine stationäre Behandlung dir vielleicht besser helfen könnte da du immer beschäftigt bist mit musiktherapie etc und du immer einen Ansprechpartner hast.... ??
Ich wünsch dir viel Kraft im Moment

Hi!
Danke für deine Antwort, Lotta!
Ich hab dann 3 Monate wieder zu Hause gewohnt (wobei ich davon 1 Monat ca nur auf Reisen war) und wohn jetzt seit 3 Wochen fix in Wien in einer WG. Jetzt gerade und auch wie ich den Beitrag geschrieben hab bin ich aber wieder im Elternhaus, weil ich hier im Ort meine Arbeit hab am Wochenende.
Bei meiner Therapeutin hab ich nie aufgehört - bin jetzt seit etwas über einem Jahr regelmäßig bei ihr.
Wegen stationär: Ja hab schon oft darüber nachgedacht und war auch im Sommer kurz davor, weil ich ziemlich von Suizidgedanken gequält wurde, aber hab jetzt wieder Abstand davon genommen. Einerseits weil es mir im Gesamten echt wieder besser geht (hier im Forum sind das meistens so Momentaufnahmen wenn es mir gerade schlecht geht aber ich hab im großen und ganzen eine echte und aufrichtige Lebensfreude entwickelt) und andererseits weil es sich mit meinem Studium nicht wirklich vereinbaren lässt.

Hab mir gerade durchgelesen was ich in den Thread schon alles geschrieben hab und bin teilweise vor mir selber erschrocken Aber ich hab auch erkannt wie weit ich schon gekommen bin...
Ich hab einmal geschrieben, dass ich keine Besserung in 7 Jahren sehe. Mittlerweile schon - einfach weil ich gesehen hab wie viel sich im letzten Jahr getan hat. Ich glaub auch voll daran, dass ich irgendwann von der ES und dem SVV loskomm. Und das in hoffentlich weniger als 7 jahren.
Außerdem haben meine Thera und ich kaum mehr Probleme Gesprächsthemen zu finden^^ sie muss mir definitiv nicht mehr alles aus der Nase ziehen

Ich war übrigens in der Zeit, in der ich nicht geschrieben hab über 5 Monate clean vom SVV. In einem Beitrag bin ich durchgedreht wegen 8 Tagen,...die ersten 4 Monate sind dafür echt gut gewesen (im 5. wurde es schon wieder schwieriger). Und ich habe es fast 2 Monate mit nur einmal erbrechen geschafft.
Ich möchte auf jeden Fall wieder so weit und noch weiter kommen!

Hey, schön zu lesen das du es schon 5 Monate geschafft hast! Das freut mich riesig für dich.. Anscheinend hast du doch genügend Kraft gehabt Darauf kannst du wirklich stolz sein, also solche tiefen Tage abhaken und weiter so. Und gut das du dich von Suizidgedanken lösen konntest, denn bei dem Punkt ist stationär echt ein Muss...

Ich kann verstehen das es wg. Studium nicht wirklich ideal ist, ich habe mich wg. Arbeit auch ersteinmal zu ambulant entschlossen, jedoch habe ich mir auch gesagt, dass wenn ich es nach sagen wir 2 Jahren nicht geschafft habe so gut wie Rückfallfrei zu sein (also wenn die Rückfälle noch zu häufig sein sollten) es nochmal stationär anzupacken um wirklich "gesund" zu werden...
In manchen Kliniken muss man gar nicht so lange bleiben, eine Therapeutin sagte mir 3 Wochen.. und wenn du schon gut vor bist würde bestimmt nicht länger, somit könntest du sogar überlegen ob es nicht während der Semesterferien gehen würde.
Wissen nun deine Eltern bescheid?
Deine Cousine ist bestimmt auch recht stolz oder? So haben sich ihre Investitionen doch gelohnt.
Wie hast du die körperlichen Umstellung überstanden?

Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft!

Hi!
Ja meine Einstellung is im Moment auch, dass wenn es nach dem Studium nicht besser ist (oder spätestens ein jahr nach dem Studium weil i würd dann gern für n jahr ins ausland) ich stationär geh. das wär jetzt eine frist von 3,5 Semestern noch. Ausnahme: Suizidgedanken kehren wieder zurück, dann würd ich schauen dass ich nach dem kommenden Semester ein Jahr mich beurlauben lass vom Studium (ein semester geht leider nicht). Ich hoff aber, dass es nicht so weit kommt.
3 Wochen klingt für mich sehr kurz?! Hab außerdem nur 1,5-2 WOchen Semesterferien, wobei es wahrscheinliich gehen würde sich dann noch eineinhalb wochen krank zu schreiben...
Du hast geschrieben, dass du es nach 2 jahren dann nochmal anpacken würdest - also warst du shcon mal stationär? Hat es dir geholfen? Und war es "nur" wegen der ES?

Lotta_84 hat geschrieben:Wissen nun deine Eltern bescheid?

Meine Eltern wissen prinzipiell seit August letzten Jahres Bescheid, von der ES, dem SVV und den depressiven Phasen, aber nicht, dass es immer noch so aktuell ist. SIe denken glaub ich, dass es mir schon um einiges besser geht (was es ja auch tut aber es is halt immer noch thema)

Lotta_84 hat geschrieben:Deine Cousine ist bestimmt auch recht stolz oder?

Ich hoffe es...wir wollen in nächster Zeit eh mal telefonieren (sie ist weggezogen und wohnt jetzt 800km weit weg von mir) dann bring ich sie mal auf den neuesten stand. aber denk schon dass sie froh is dass ich aktiv dran arbeite.

Lotta_84 hat geschrieben:Wie hast du die körperlichen Umstellung überstanden?

Die Frage versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz^^ was für eine körperliche Umstellung?

Dir auch ganz viel Kraft und alles Liebe!

Hey,
Ne hab nich stationär keine Erfahrung! Ambulant auch noch nicht... Ich steh am Anfan! Das ist bisherige meine Planung. Also Ernährungstherapeutin hab ich aber noch keine Psychologin.
Der Plan erst ambulant und senke nicht klappt stationär zu versuchen habe ich mit keinem Mann so entschieden..Der Kampf kann also beginnen

Daher meine ich ja das du wirklich über jeden geschafften Monat schon echt stolz werden kannst ")

Schade das deine Cousine nun soweit weg wohnt, ich hatte für mich herausgelesen das sie für dich zu dem Zeitpunkt die wichtigste Bezugsperson war, somit hoffe ich das du weiterhin per Telefon den Kontakt hälst, hilft bestimmt auch wenn ein Tief winkt.
Körperlich meinte ich mit dem zu oder nicht zunehmen oder Verdauungsproblemen von denen viele schreiben die einen doch wieder runterziehen.
Wie geht es dir überhaupt heute? ^^

Dass du das gemeinsam mit deinen Mann angehst find ich echt gut
Hab vorhin auch iwo gelesen dass du auf therasuche bist. Wünsch dir ganz viel Glück dass es bald klappt!

Körperlich geht es mir derzeit zum Glück recht gut. Mein Gewicht hat sich glaub ich auch nicht allzusehr verändert in den letzten Wochen/Monaten. Hab zwischenzeitlich mal ziemlich ungesund abgenommen und das is halt wieder drauf aber sonst... Weigere mich aber auf die Waage zu steigen ^^ (jedes mal wenn ich das nämlich zu endet das iwi im SVV)
Außerdem war ich immer schon eher mollig und seit einigen Jahren im leichten üg. Also musste ich nie zunehmen (sollte eher ein Wenig abnehmen) daher blieb mir dieser Kampf erspart
Verdauungsprobleme hab ich derzeit zum Glück auch kaum welche. In extremeren Phasen Merk ich es aber sehr wohl.
Wie geht es dir körperlich?

Meine Cousine war lange zeit echt meine wichtigste Bezugsperson. Mittlerweile haben wir leider weniger Kontakt und seit dem Umzug überhaupt nur noch selten. Aber das is okay weil ich weiß dass ich ihr notfalls immer schreiben kann und ich mittlerweile auch hier ein Fangnetz hab durch meine Thera und engen Freunden, die Bescheid wissen. Also es ist nicht mehr so dass ich nur mit ihr reden kann

Heute geht's mir auf jeden fall wieder besser! hatte leider trotzdem 2 ES-RFs aber ich Versuch mir dadurch nicht den Tag kapput zu machen bzw den Abend trotzdem zu genießen!
Wie geht es dir?

Freud mich das du auch keine enormen Gewichtsprobleme Erträgen müsstest, ich denke das zieht einen sonst noch tiefer als man eh schon steckt runter... Und noch tiefer als sui* wäre Scheider!
Mir gehts noch gut. Ich habe Ende Oktober meine erste Ernährungsberatung (es sei denn die Krankenkasse sagt den Kosten nicht zu)... Ich hoffe halt bis dahin auch ne Therapeutin zu haben. Ich habe mir mei en Start nicht mehr zu spucken auf Anfang November mit der Hilfe gesetzt Somit wird alles noch auf mich zukommen.

Ich finde gut das du mittlerweile mehrere Ansprechpartner hast...
Du schaffst das, lass nicht locker wegen den Rückfällen.. Hauptsache du schaffst Sie drinne zu behalten. Du sagtest das du noch nicht so lange Bulimie krank warst, somit hast du gute Voraussetzungen:)

Danke und ich wünsch dir alles alles Gute dass du es schaffst wieder rauszukommen und dass du deine Thera findest etc!

Ich mag nicht mehr
Ich mag nicht mehr in meinem fetten Körper feststecken, ich will nicht mehr traurig sein, ich will nicht mehr ausgeschlossen werden.
Sitz Grad heulend in der Wohnung und will mi verletzen. Wäre aber das Erste mal dass es in der Wohnung passiert.
Ich mag nicht mehr kämpfen.
Wozu die Therapie und der tägliche Kampf wenn Momente wie diese einfach nicht verschwinden?
Und wie soll ich meinen Körper akzeptieren können, solang i im üg bin.
Ich wünschte mir so sehr dass mir irgendwer ne SMS schickt und mir die Chance gibt zu reden. Oder einfach zeigt dass ich wichtig bin. Aber bin ich wichtig? Im Moment hab i eher das Gefühl ich bin der lästige Mitläufer den man ertragen muss. Bzw hab ich schon ewig dieses Gefühl.
Dabei wäre es heute doch ein so netter Abend mit meinem beten Freund gewesen

*mich mal vorsichtig neben Louve setze und sie ganz sanft in den Arm nehme* Ich hoffe es geht dir schon besser? Hast du es ohne ritzen geschafft? Die Therapie machst du, damit solche Momente zumindest weniger werden, wenn sie schon nicht ganz weg gehen und wer weiß, vielleicht besiegst du sie auch mal ganz?

Ich kenne das Gefühl lästig zu sein, glaub mir, aber du bist es nicht, zumindest mir nicht. Ich finde dich sehr sympathisch - und auch wenn du das vielleicht nicht glauben kannst, ich meine das ehrlich! Was sprach denn gegen den netten Abend mit deiner Freundin? Hat sie abgesagt? Oder du?

*nochmal einen festen Knuddler dalasse*
Kibi

Hey Kibi - schön von dir zu lesen

So richtig besser gehts mir noch nicht...ne spur aber na ja...
Gestern hab ich ohne ritzen geschafft, heute nicht Mir war vorhin so was von extrem schlecht und da musste ich den schmerz irgendwo anders hinlenken

kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Ich kenne das Gefühl lästig zu sein, glaub mir, aber du bist es nicht, zumindest mir nicht. Ich finde dich sehr sympathisch - und auch wenn du das vielleicht nicht glauben kannst, ich meine das ehrlich! Was sprach denn gegen den netten Abend mit deiner Freundin? Hat sie abgesagt? Oder du?

Danke!
Ich war zuerst eh mit meinem besten Freund unterwegs, aber der ist um 10 heimgefahren. Und eine studienkollegin hat gemeint ich soll ihr schreiben falls i dann no was machen will, weil sie eh mit anderen studienkollegen von uns unterwegs ist. Also hab i ihr geschrieben wo sie sind. um halb 12 kam dann endlich ne antwort, dass sie zu einem unserer studienkollegen fahren. also hab i gefragt ob i mitkommen kann, weil der eh in der nähe von mir gewohnt hätte. tja. darauf kam dann gar keine antwort mehr. i hätt gehofft dass sie wenigstens heute schreibt oder anruft und sich entschuldigt oder sagt warum sie nimmer geantwortet hat aber nix. wieso bietet sie dann überhaupt an dass ich mitkommen kann, wenn sie es eh nicht wollen?

Vielen vielen dank, dass du geschrieben hast! Werd mich die woche auf jeden fall auch hinsetzen und dir endlich wieder eine pn schicken. war die letzten wochen nur mit umzug und studiumsbeginn ziemlich stressig
Alles Liebe und danke für den Drücker,
Louve

Ach je, das ist mies. Vermutlich hat es einen ganz harmlosen Hintergrund und sie hat sich einfach keine Gedanken gemacht, dass dir das weh tut und sie sich melden sollte, aber weh tut es natürlich. Hat sie sich schon gemeldet? Und seid ihr gut genug, dass du sie vielleicht drauf ansprechen könntest? Wäre besser das auszusprechen, ihr zu sagen was du empfindest und sie zu fragen was der Grund war als sich selbst zu zerstören, wo du doch gar nichts dafür kannst, oder?

Wegen PN: Lass dir Zeit, ist doch kein Stress. Du schreibst wenn es für dich passt und wenn's nicht passt ist's auch ok. Ich freue mich von dir zu lesen, aber erst dann wenn DU das willst und Zeit dazu hast!

gglg, Kibi

So einen orgen Bulimietag wie heute hatte ich schon lange nicht mehr
Fühl mich extrem erschlagen und soll mich in ner Stunde auf den Weg auf nen Ball machen.
Und hab keine Ahnung wie ich die ganzen Schnitte am Arm verdecken soll. Am Ball selber kann ich mir ja einfach n Verband drüber geben und irgendeine Ausrede erfinden (wobei meine Ballbegleitung sich eh was denken wird weil die Bescheid weiß dass i Probleme hab) aber davor muss ich iwi an meinen Eltern vorbei...dabei wollte ich dieses WE echt mit ihnen reden,dass es mir nicht sonderlich gut geht aber jetzt wo ich bei ihnen bin ist das letzte das ich will, dass sie sehen, dass ich mich noch immer verletze