Hallo ihr Lieben!
Ich habe ein Problem, das mit meiner ES eng verknüpft ist: Wenn ich nach Hause komme, ist meist das erste, was ich tue, etwas zu essen. Schon bevor ich angekommen bin, überlege ich mir, was ich gleich als nächtses tun werde.
Das war schon immer so, seitdem ich diese Krankheit mit mir trage. Damit meine ich nicht, dass ich jedes mal einen Essanfall hätte. Nein, es ist vielmehr so, dass ich eine riesiege Angst davor habe, Zuhause anzukommen. Manchmal überlege ich auch, ob das aus meiner Kindheit kommt, weil ich oft nicht nicht wusste, was mich Zuhause erwartet.
Um in der Gegenwart zu bleiben: Ich , es liegt daran, dass ich in diesem Moment so stark mit mir selbst konfrontiert bin, weil es ein Zwischenzustand ist, in dem Leere entsteht. Ich wäre gerne bereit, diese Leere zu fühlen, zuzulassen, anzunehmen! Ich möchte es wirklich lernen! Mich erstmal hinzusetzen, zur Ruhe zu kommen, mich in den Arm zu nehmen.
Heute ging es mir wieder so. Ich kann damit leben, da es oft so ist, da es oft auch Zeiten sind, in denen ich tatsächlich Hunger habe, oft sind es ganz normal Mengen, ohne zu k*.
Dennoch, ich möchte lernen, ehrlich zu mir zu sein! Und deshalb beobachte ich dieses Verhalten jetzt bei mir, während ich gleichzeitig versuche, es anzunehmen, denn durch Kämpfen wird alles tatsächlich nur schlimmer.
Wie geht es euch? Kennt ihr das Problem? Wie geht ihr damit um??
Würde mich sehr über freuen, von euren Erfahrungen zu lesen...
LG, Maite
Von der Schwierigkeit, Zuhause anzukommen
#1Ich möchte wie ein Kind sein, das einfach aufsteht und weitermacht, wenn es hingefallen ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.