, dass ich immer zu viel denke!!! Der Abend war doch schön und die Zeit wird alles andere zeigen.
@weirdfairy: "Verschwendung" ist es eigentlich nie

dass ich mich nicht verückt machen darf und ich eh nichts an der mom Situation ändern kann außer das beste draus zu machen

dass ich unglaublich wütend auf mich bin,weil mein freund mich letzte nacht betrogen hat und nichts anderes zu sagen hatte als ''du hast nicht das recht,zu sagen,dass ich dich verletzt habe,du nicht..du weißt gar nicht wie sehr du mich die letztemn monate verletzt hast.'' -wegen dem zurückziehen,unentschlossenheit,treffen abgesagt aus scham..

+ich es mit einer sms meiner besten freundin erfuhr: ''pech gehabt,felix leckt mit ner anderen rumm''
weil sie sauer war das ich nicht mit auf die party gekommen bin (mal wieder)

Alles in allem: trauer

moni..

warum kann ich nicht aufhoeren zu weinen?

ich bin so ueberfordert...wie soll ich das alles nur schaffen....ich KANN das alles garnicht schaffen...das koennte niemand...

und ich komme da einfach nicht raus!

Am liebsten würde ich wegrennen und zu meiner Stiefmama ziehen, bis nächstes Jahr das Studium anfängt.

Kätzchen hat geschrieben:Am liebsten würde ich wegrennen und zu meiner Stiefmama ziehen, bis nächstes Jahr das Studium anfängt.

Was hält Dich denn davon ab?

weirdFairy hat geschrieben:

Kätzchen hat geschrieben:Am liebsten würde ich wegrennen und zu meiner Stiefmama ziehen, bis nächstes Jahr das Studium anfängt.

Was hält Dich denn davon ab?

Ich kann doch nicht die ganze Zeit in Köln rumhängen und einfach nichts machen...ein ganzes dreiviertel Jahr lang...außerdem muss ich mich hier ja EIGENTLICH um den Therapiekram kümmern, also eigentlich mal einen Termin mit einem Psychiater vereinbaren und das kann ich von Köln aus ja nicht machen. Aber wenn ich das erstmal hinter mich gebracht habe, dann das theroretisch eigentlich schon gehen...nur wie schon gesagt, ich kann ja nicht NICHTS machen...aber ich sehs schon kommen, dass ich mich letzten Endes eh nicht motivieren kann, IRGENDWAS zu machen..dann ist es eigentlich auch schon egal, ob ich jetzt hier nichts mache oder in Köln nichts mache. Hier könnte ich aber theoretisch jederzeit in die Uni und bei den Psychologiestudenten Vorlesungen anhören. Und außerdem bin ich ja momentan immer noch bei meinen Vorlesungen mit dabei, um wenigstens bei der Anwesenheitskontrolle nicht durchzufallen..ach weiß auch nicht, falls ich mich vielleicht mal durchringen kann, mich mal um die Kliniksache zu kümmern, dann würde ich vielleicht sogar bis dahin zu meiner Stifmutter. Ich muss aber endlich mal was tun!!

@Kätzchen: Vielleicht hilft es Dir beim Klarheit finden, wenn Du mal auf einem Zettel so ein Mindmap machst mit großen bunten Blasen für die Optionen, die Du hast: Berlin, Köln, irgendwo-anders. Und dann daran schreiben, was Du da machen könntest: nixtun, nix-für-Dich-tun und Vorlesungen, Therapie (ambulant), etc.
Vielleicht hilft das etwas, schon mal einige Optionen auszuschließen und die, die Dir vielleicht am meisten am Herzen liegt, eher anzugehen?
Könnte Dir Deine Stiefmama vielleicht eine Unterstützung sein auf der Suche nach einer Klinik?

@weirfairy
Das mit der Mindmap ist echt eine gute Idee! Werd ich mal ausprobieren!

weirdFairy hat geschrieben:Könnte Dir Deine Stiefmama vielleicht eine Unterstützung sein auf der Suche nach einer Klinik?

Naja, sie ist ja der Meinung, dass ich kein psychisches Problem mehr habe...auch wenn ich ihr schon einige Male angedeutet habe, dass es phasenweise mit dem Essen wieder nicht so toll klappt (wobei mich die depressive Verstimmung viel mehr belastet)...deshalb habe ich ihr auch noch gar nichts von der Kliniksache erzählt, genauso wenig wie meiner richtigen Mutter. Ich habe halt Angst, dass sie sich denken, was das denn schon wieder soll, das das nur wieder irgendeine Spinnerei von mir ist. Und meine Mutter denkt ja, dass es mir nach einer Klinik schlechter gehen würde, weil ich da stark getriggert werden könnte. Eigentlich weiß abgesehen vom Forum nur meine Freundin aus der Uni davon, dass ich drüber nachdenke, vielleicht in eine Klinik zu gehen.
Aber wie ich schon gesagt habe, es gibt ja viel viel schlimmere Fälle, die auf einen Platz warten, da sollte ich mich eigentlich echt nicht beschweren und gefälligst einfach nur auf meine ambulante Thera warten...

Kätzchen hat geschrieben:Aber wie ich schon gesagt habe, es gibt ja viel viel schlimmere Fälle, die auf einen Platz warten, da sollte ich mich eigentlich echt nicht beschweren und gefälligst einfach nur auf meine ambulante Thera warten...

Ach, Du willst warten, bis es Dir dann auch so schlimm geht? Doofe Idee, finde ich. Das ist doch Verschwendung von Lebenszeit! Warum solltest Du erst ganz dolle tief rutschen, wenn Du jetzt schon die Chance hast rauszukommen? *stups*


@Kätzchen: Puh, das ist schwierig, wenn Du noch mit keiner von beiden darüber geredet hast.
Wäre Dir Deine Stiefmama vielleicht eher eine Hilfe? Also wenn sie es wüsste, würde sie Dich unterstützen?
Nebenbei bemerkt, auf Andeutungen anderen gegenüber würde ich bei so einem wichtigen Anliegen nicht setzen. Die Gefahr ist zu groß, dass das Gegenüber die Abdeutung gar nicht mitkriegt, vielleicht weil sie auch ein paar andere Dinge im Kopf kreisen hat... oder auch dass die Andeutung nicht ankommt, weil das gegenüber das "lieber nicht hören will" bzw. bei Vorgeschichte in der ES vielleicht die Pferde nicht scheu machen will (könnte ja sein, sie hat Dich einfach nur falsch verstanden und eine Andeutung "reingehört", wo keine ist).
Wenn sie Dir wirklich wichtig ist und Du ihre Hilfe gern hättest, könntest Du vielleicht ein Gespräch mit ihr planen. Siehst Du sie demnächst mal? Lässt sich das vielleicht einrichten? Ein Adventsbesuch? Da könntet ihr am Sonnabend vorher auch schön zusammensitzen und mal lange bei einem leckeren Wintertee reden (Nebeneffekt: wer eine heiße Tasse in der Hand hat, bewertet seinen Gegenüber positiver (gibt es eine Studie dazu )).

*ontopic*
Wo haben sie mich denn heute rausgelassen?

weirdFairy hat geschrieben:Warum solltest Du erst ganz dolle tief rutschen, wenn Du jetzt schon die Chance hast rauszukommen?

Hmm...also das ist wirklich eine gute Frage und ich muss dir absolut Recht geben..danke für diese Anregung!!

weirdFairy hat geschrieben:Wäre Dir Deine Stiefmama vielleicht eher eine Hilfe? Also wenn sie es wüsste, würde sie Dich unterstützen?

Also ehrlich gesagt kann ich das nicht so ganz einschätzen..ich weiß zwar, dass sie mich echt in allem unterstützt, was ich mache, aber auf der anderen Seite ist ihr wirklich nicht bewusst, wie sehr mich meine Krankheit belastet...ich bin ja spätestens am 17.12 in Köln und ich glaube du hast schon Recht damit, dass ich mal ein offenes Gespräch mit ihr führen sollte. Ich glaube, das würde mir selber auch gut tun, weil ich dann eher das Gefühl hätte, ernst genommen zu werden.
Und ich glaube zwar nicht, dass sie mir wirklich helfen kann, wenns um die ganze Klinikgeschichte geht, aber dann wäre wenigstens jemand da, der von der Sache weiß und mich wieder zurückstupst, wenn ich wieder anfange, zehntausend Gründe zu suchen, warum ich doch nicht in die Klinik sollte. Guter Ratschlag, danke dafür!

Mein Neffe hat mich heute zum ersten Mal bewusst "Dade" genannt, ich bin hin und weg; und mein Großer ist mein Engel; wie herrlich es ist, mit ihm zusammenzusein und dieses bedrohliche Gefühl ist wie weggewischt

juhu. nicht geschafft.

*edit*
blödes mistverständnis

*ontopic*
Zutiefst Respekt vor dieser Aktion! Ich bin beeindruckt!!!

Nachtrag: Ich werde versuchen, meine "Lektüreauswahl" so zu treffen, dass sie nicht triggert! Manchmal ist es echt schwierig... Sollten wir uns echt indirekte Hungertipps geben, indem wir eigene Vermeidungsstrategien aufschreiben?

danke :/

war am WE krank und konnte nicht mein samstags seminar der uni wahrnehmen...

und habe gerade die mail bekommen, dass ich in diesem seminar nicht haette fehlen duerfen und ich durchgefallen bin, wenn ich kein attest und eine zstl. hausarbeit von 14 seiten vorweise.

beides unmoeglich!

so eine verdammte scheisse!