#7
von Kätzchen
Hey Paloma!
Ich finde es gut, dass du anfangen willst zu kämpfen!
Muss mich Hirngespinst aber anschließen: Setz dich nicht so unter Druck!
Ich kann von mir sagen, dass es mir viel mehr hilft, wenn ich in einer FAsituation noch das Gefühl habe, eine Entscheidungsfreiheit zu haben.
Ich kann mich bewusst für den FA entscheiden, dann habe ich aber auch die Konsequenzen in Kauf genommen oder ich entscheide mich dagegen und probiere was Neues aus. Falls ich mich für den FA entscheiden sollte, weiß ich aber auch, dass es noch viele Situationen geben wird, in denen ich mich anders entscheiden kann. Wenn ich mich in dem Moment nicht stark genug fühle, mich meinen Gefühlen zu stellen, dann ist es eben auch ok.
Das wiederum entspannt die ganze Situation ein wenig, denn ich bin nicht in den Gedanken gleich bei der Selbstabwertung und setze mich nicht unter Druck, so nach dem Motto "Nein, Kätzchen, du darfst keinen FA haben, denn ansonsten schaffst du es doch nie aus der ES!" oder eben nach dem FA sage ich nicht zu mir "Boah, das kann doch echt nicht wahr sein, schon wieder ein FA, so schaffst du es doch nie!"
Und worauf ich dich auch noch aufmerksam machen wollte: Oft neigt man ja dazu, in das andere Extrem zu rutschen, wenn man keinen FA haben will. Dann hungert man stattdessen- und hat damit die Grundlage für den nächsten FA gelegt. Hör auf dich selbst und schau, ob du dir wirklich was Gutes tust.
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."