Hallö Blackmoon,
die Feiertage sind auch für mich immer "Horrortage", besonders Weihnachten.
Bei mir ist es diesmal erstmals so, dass ich eigentkich garkeine Familientreffen habe, lediglich heute eines im kleinsten Kreise. Ich war zunächst besorgt, dass mich das traurig stimmen könnte, doch nein...es war super. Ich traf mich stattdessen mit Freunden und unternahm etwas Schönes nach MEINEM Geschmack. Diese Freiheit tat mir richtig gut. und das Treffen heut verlief spartanisch, was ich toll fand, also jeder aß eine Kleinigkeit, begrenzte Menge und dann war gut und ich hatte diesmal nicht das Bedürfnis mehr zu wollen.
Soviel zu dieser Variante. Das ist aber nicht immer so realisierbar auf Grund familiärer Verpflichtungen (und Vermeiden ist ja auch keine Dauerlösung). Daher erfand auch ich winzige Notanker, die manchmal helfen.
- Vorher etwas Kleines, Leckeres, Gesundes Essen und reichlich trinken, so dass man nicht völlig "bedürftig" da ankommt.
- Wenn man den Punkt bemerkt, an dem man sich genau richtig gefüllt fühlt (lieber etwas davor) und es gefährlich werden könnte, einen Grund zum Aufstehen suchen und sich bewegen, rumlaufen, um sich zu spüren.
- Ganz kleine Happen essen (senkt das Giergefühl)
- laut kommunizieren, dass man fertig ist und es mundete
- aktiv am Gespräch teil nehmen, von seinem Leben erzählen (sättigt auch irgendwie)
- ein Abschlussritual zelebrieren (Espresso, Digestif, Kaugummi...)
- tief atmen
Nun ja, auf jeden Fall sei Du gut zu Dir selbst, verzeihe Dir, nimm Dein "Inneres Kind" in die Arme.
Es ist ok.
Drück Di und wünsch Dir trotzdem noch ganz schöne Sonnentage!
