Der Tod

#1
Hallo meine Lieben!

Ich denke so oft über den Tod nach. Wie geht ihr damit um? Ich habe eigentlich Angst davor.
Das dachte ich zumindest.
Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich doch gar keine Angst davor haben oder?
Ich spiele doch mit dem Tod!
Oder doch nicht?
Ich wiederspreche mich darin.
Einerseits will man nicht mehr, vielleicht will man sogar sterben.
Andererseits ist dann auch wieder das Gesund werden das große Ziel.
Das sind alles meine Gedanken.....
Wie denkt ihr darüber.

Eure Insi

#2
also ich habe keine angst for dem tod,ich were bereit jetzt zur sterben,der sin des leben ist zu sterben so denke ich,,,ich lebe nur weil die anderen es fon mir erwarten aber sont scheiss ich aufs leben...vielleicht wurde ich nicht so denken wen ich die bulimie nicht hätte...

#3
hey Insi...
du spielst doch nicht mit dem tod!!!! ich dachte, du hättest dein leben wieder im griff!!! also sag doch sowas nicht!!! wäre dir dein leben egal, hättest du dir niemals helfen lassen!!!
also, hör auf damit...
blöder thread........macht nur traurig :cry: will nich traurig sein!!!!


ich muss weg..... :wink:
Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt
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#4
Liebe Insi,
Die Bulimie hat glaub ich nix damit zu tun das du sterben möchtest sondern eher damit das du sozusagen die Kontrolle über dich haben möchtest, Auch ich habe seit 9 Jahren Magersucht seit 4 Jahren Bulimie und ich hab absolut keine Lust jetzt schon zu sterben, ich hab ganz große Angst davor einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen.

@confused
Ehrlich ich glaub nicht das jemand von dir erwartet das du lebst und ich find solche Zeilen nicht sehr hilfreich.
Du hast keine Angst davor herzlichen Glückwunsch dann geht es dir besser als vielen anderen Menschen aber ich glaub nicht das du auf das Leben scheißt.
eure Lorelei

#5
Ich habe auch eine verdammte scheiß Angst vor dem Tod und ich denke jeden Tag wieder und wieder darüber nach!!! Ändern tut sich trotzdem nichts.....Wie du, spiele auch ich Tag für Tag mit dem Tod, obwohl es meine größte Angst ist!!!

Franzi

#6
hey temptation

[/quote]Ändern tut sich trotzdem nichts.....[quote]

DU musst etwas ändern, das kommt nicht von allein und sagt :" Hallo, ich bin das Leben, jetzt kannst du mich wieder genießen und leben"!
:wink:
Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt
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#7
ne ganz ehrliche Antwort von Häppy....

Der Tod ist wahrlich nicht immer schön...das Leben leider auch nicht...

Ich lebe und koste mein Leben aus, nicht immer erfolgreich aber doch so das es mich immer wieder von neuen motiviert, trotzdem ist eine gewisse Sehnsucht nach ihm nicht von der Hand zu weisen...
Mein Leben besteht aus beiden jedoch weiss ich, das meine Zeit noch nicht gekommen ist, ansonsten hätte mich Gott unlängst in seine Arme geschlossen....
aber manchmal wünsche ich es mir so sehr, liege dann nur da, mein weisser, augehungerter Körper, ausgekotz und leer ....ich bete das er mich endlich holen soll, ja schliesse dann meine Augen und schlafe ein....

und doch erwache ich immer wieder und wieder.....

Alles Liebe eure Häppy

#8
@Lorelei
Doch eine ganze Weile hatte meine ES damit zu tun. Ich wollte daran sterben. Ich wollte keine "einfachen" Wege wählen....

@ Pretender
Ich habe das auf uns alle generell bezogen. Eine ES ist bzw. kann tödlich sein. Also spielen wir sehr wohl damit.[/quote]

#9
also ich dachte erst das berührt mich überhaupt nicht. bis meine zieh-mama gestorben ist. es war keine schwere, lange krankheit, wo man sich drauf vorbereiten kann z.b. krebs, sie war nicht alt, auch kein unfall. sie ist umgekippt und ein gefäß im gehirn war geplatzt. nachdem es sich schon gebessert hatte, alle hoffnung hatten, verschlechterte sich ihr zustand drastisch und sie verstarb. danach war für mich gar nix mehr wie vorher. iich lief mit dem wissen daher, dass es einfach jeden plötzlich treffen kann - auch mich. leider verbesserte dass die b* nicht, sondern macte alles schlimmer - nach ihrem tod ging ein leben nur noch abwärts.
dann bekam ich ständig nasenbluten und wusste nicht warum -->zu großer druck beim kotzen - und da habe ich wirklich angst vorm tod bekommen(aufgehört leider immer noch nicht :( )
so kam ich zumindest von gleichgültigkeit zur angst vorm tod
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#10
Ich habe keine Angst davor, um ganz ehrlich zu sein, ich arbeite ja mehr oder weniger bewusst drauf zu und es macht mir nichts. Manchmal möchte ich einfach nur sterben, ich mach mir da mal nichts vor :? . Kann nun jeder so seine Meinung zu haben, aber ich finde den eigenen Tod nicht beängstigend. Den von anderen sicherlich traurig, aber auch nicht unnatürlich oder höchst dramatisch. Ich wurde so erzogen, dass ich den Tod einfach akzeptiere und nichts Böses daran finden kann ^-^°

#11
ich habe keine angst vorm tod. mehr angst habe ich vor den ganzen schrecklichen erfahrungen die mir noch im lben bevorstehen. der tod macht doch eigentlich nur alles wieder gut. kein schmerz mehr und keine ängste. es ist dann einfach alles weg, glaube ich.

#12
Ich habe vor der Tatsache, dass ich (wir) einmal nicht mehr da bin (sind) Angst. Schon seit ich ein kleines Kind bin denke ich immer intensivst darüber nach und bekomm immer Panikattacken.
Trotzdem lag ich vor 3 Monaten für 2 Monate im Krankenhaus wegen Suizidversuch- und absichten. Ich bin eigentlich ziemlich erschreckt über mich, denn mein Leben ist auch sehr widersprüchlich. Einerseits hab ich panische Angst vor dem Tod (oder dem nicht mehr da sein) und andererseits wünsche ich mir sehnlichst, nicht mehr da zu sein!
Liebe Grüße
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

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#13
wenn ich nochmal drüber nachdenke,... ich hab eigentlich viel mehr angst vor dem leben, will gar nicht älter als 20 werden. was hab ich schon zu geben oder zu verlieren? Der tod ist vielleicht gar nicht so übel!

#14
Schloomph, der Tod an sich ist nichts weltbewegendes, denke ich!
Ich hab auch keine Angst davor!
Es macht mich etwas traurig, wenn ich lese, dass du nicht älter werden willst wie 20. Es macht mich auch traurig, dass du noch so jung bist und schon so viel schlimmes in deinem Leben hast, dass du jetzt schon für den Tod bereit wärst! :(

Der Tod ist nicht für dich schlimm, denke auch so darüber, dass er vielleicht befreiend ist, man spürt nichts mehr, man leidet nicht mehr!
Oft sehe ich mich ganz fest danach!
Doch die Menschen die zurück bleiben denen wird großes Leid zugefügt! Wenn eine Mensch so früh gehen muss, zerbricht den Eltern, Geschwistern, Großeltern, Freunden das Herz ........ sie werden in ein Loch der Traurigkeit und des Schmerzes fallen ... manche kommen da nicht mehr raus!

Kämpfe, wenn nicht für dich, dann für die Menschen die du liebst!

lg Judith

#15
so hab ich das noch gar nicht gesehen...

ich weiß, dass meine eltern in ein tiefes loch fallen würden und sich wahrscheinlich auch umbringen würden, wenn ich mich umbringen würde/sterben würde. mein vater jedenfalls ganz sicher. das haben die beiden mir auch schon mal gesagt.
von meinen freunden weiß ich, dass sie eben sehr traurig wären, oft mein grab besuchen würden und versch. "rituale" machen würden. dinge die ich gerne getan/gesehen/gefühlt habe rekonstruieren, so in der art eben dass es erinnerungen an mich auslöst.
wie man sieht, hab mir darüber doch schon ein paar gedanken gemacht und die leute auch dazu befragt-.-

ich will gar nicht so alt werden...hab schon so viel mist erlebt und bin schon so oft verletzt worden. meine kraftreserven sind derzeit einfach aufgebraucht, ich habe nichts mehr zu geben für die anderen. ich kann niemanden mehr unterstützen, weil ich selbst unterstützung brauche. ich kann niemandem meine liebe zeigen, weil ich mich selbst total danach verzehre. ich bin derzeit zu seh mit mir selbst beschäftig und damit, aus der krankheit rauszukommen als dass ich irgendwen glücklich machen könnte. erst muss ich mit mir selbst ins reine kommen, danach schau ich dass ich den anderen wieder zeige wie extrem ich sie liebe.