Hallo,

ich würde mich gerne vorstellen...

Ich leide seit 4 Jahren an Bulimie und zusätzlichem Alkoholproblem.
Selbstmordverusche, und Selbsthass sind auch ein großes Thema bei mir.

Ich würde mich gerne austauschen und erfahren, was ihr so durchlebt usw.

Ich freu mich auf Antworten

Alles Liebe

BlutKönigin

Hallo Blutkönigin,ich kenne das Problem.Ich mache das jetzt schon lange mit(13 Jahre),und du bist erst 19,mach ne Therapie,das rate ich dir.Ich kann nur von mir sprechen ,habe eine Thera nach der anderen gemacht ,aber immer abgebrochen,wenns mir wieder besser ging,und dann wurde es immer schlimmer.Mit der B*** und dem Alk.Du bist bestimmt ne tolle Frau,ich wünsche dir,dass du das alles hinter dir läßt.LG Sylvi

Hi,

stimmt nicht, ich habe mich verrechnet, ich habe die Bulimie seit ca 5 Jahren und ich muss sagen ich bekomme immer öfter Zahnschmerzen und Kieferprobleme...!

Ich mache seit meinem 14 Lebensjahr eine ambulante Therapie, aber ich muss dirngend in eine Klinik,
um die Bulimie behandeln zu lassen. Bei der Klinik hatte ich auch schon ein Vorgespräch.

Ich muss sagen ich bekomme nichts mehr auf die Reihe, ich bin krank geschrieben, und finde mich total zum Kotzen.

Das einzige was mich noch am Leben hält, ist mein Partner, der immer für mich da ist und alles für mich tut und den ich über alles liebe.

LG

BlutKönigin

Hallo,

danke für deinen Beitrag!

Nicht nur Bulimie und Alkoholsucht sind ein Thema bei mir, auch selbstverletzendes Verhalten
und Selbstmordversuche...!

Ich habe mit 14 eine ambulante Therapie begonnen, die meinte eine Kinder und Jugendpsychiatrie und Antidepressiva wären für mich das Beste, da ich auch Panikattacken hatte bzw habe.

Ich kam aber in keine Psychiatrie und habe auch keine Tabletten bekommen, da meine Mutter dagegen war und ihre Zustimmung hätte ich gebraucht, also ging die ambulante Therapie ganz normal weiter... Bis ich mit 17 Jahren keine Lust mehr hatte, mich umzubringen hat nich geklappt und mein Arm war eh jeden Tag aufs Neue voller Wunden. Die Therapie wurde also mit 17 Jahren abgebrochen, da ich mit der Therapeutin eh nicht so wirklich klar kam.

Mit 18 Jahren begann ich eine neue Therapie, da ich keinen Ausweg mehr sah und mich in meine Krankheit immer mehr reinsteigerte. Diese Therapie hilft mir, aber es reicht nicht... Ich brauche spezielle Ärzte die sich mit Bulimie usw auseinandersetzen und mir helfen können, meine Therapeutin kann mich zwar in der Sache unterstützen, aber sie hat keine spezielle Ausbildung für die Bulimie, ausserdem muss ich aus meinem gewohnten Umfeld raus und in eine Klinik.

Ich nehme nun seit ca einem halben Jahr Antidepressiva.

Mein Freund tut alles für mich und ist immer für mich da, auch wenn er sich von mir oft anhören darf "Du hast was besseres verdient, warum machst du das alles mit mir mit?" Seine Antwort : "Weil ich dich liebe und mit dir den Rest meines Lebens verbringen will und das alles mit dir zusammen schaffen will, und nein, ich hab nix besseres verdient, weil es nichts besseres als dich gibt und ich somit das beste was mir jeh passieren konnte an meiner Seite habe!"
Aber ich frage mich weiterhin, warum macht er das? Wie schafft er das nur?

Alles Liebe
BlutKönigin

Herzlich Willkommen

Nicht nur Bulimie und Alkoholsucht sind ein Thema bei mir, auch selbstverletzendes Verhalten
und Selbstmordversuche...!

Ich habe mit 14 eine ambulante Therapie begonnen, die meinte eine Kinder und Jugendpsychiatrie und Antidepressiva wären für mich das Beste, da ich auch Panikattacken hatte bzw habe.

Oha, diese Worte könnten fast von mir stammen... Habe auch Alkoholprobleme und bekomme das einfach nicht hin mit einem Tag mal nichts trinken...
Wie lange trinkst Du denn schon? Schaffst Du es, für ein paar Tage abstinent zu sein? Welche Funktion erfüllt bei Dir der Alkohol?

Selbstverletzendes Verhalten... oh ja, das habe ich auch hin und wieder, Gott sei Dank nicht so stark wie früher mal...

Selbstmordversuche... puhh, bei mir hängt das stark mit Alkoholkonsum und Borderline zusammen... Wenn ich alkoholisiert bin und etwas trifft mich (keine Ahnung... irgendeine Kleinigkeit reicht auch aus), dann versuche ich im Wahn, mich umzubringen bzw. ich warte dann so lange am Strick, bis meinem Freund meine Abwesenheit auffällt und er mich sucht... So ein Kack... denn eigentlich will ich ÜBERHAUPT NICHT sterben!!! Im Gegenteil! Ich habe so vieles vor und freue mich an so vielem usw.

Panikattacken habe ich auch, aber Medikamente halten das bei mir auch unter Schach

Was löst bei Dir Panik aus?


Ich hoffe, Du lebst Dich bald in diesem Forum ein!

Hallo,

danke für die Antworten.

Ich habe viel erlebt und davon sehr sehr schlechtes...
Und ja ein paar Sachen sind davon traumatisch.
Blos für eine Traumatherapie bin ich noch nicht stabil genug.

Borderline?

Nein, dass wurde bei mir noch nie fest gestellt.

Wieso kommst du ausgerechnet da drauf?


Die Panikattacken kommen manchmal aus dem Nichts oder in Situationen wo ich nicht weiter weiss.

Bei Alkohol habe ich nur das Problem, wenn ich feiern gehe, da ich was den Alkohol anbelangt keine Grenzen mehr kenne, aber es ist nicht so, dass ich jeden Tag was trinken muss oder will.

Ich hoffe ich bekomme eine Antwort.

LG

BlutKönigin

Hallo
ich bin auch neu hier, schön, dass du ebenfalls hier bist!
Liebe Grüße

Hi,

danke für deine Nachricht .

Dann ein herzliches Willkommen an dich!

BlutKönigin

Hi,

es mag zwar sein, dass sich Borderline in den Sachen äußert.

Aber dann müssten doch hier fast alle das haben oder?

Tut mir leid, aber diese frage hat mich etwas wie soll ich sagen schockiert...
Ich bin ein Mensch der weiss wer er ist und der einfach nur einen Krankheit hat, die Bulimie und das SVV. Und nur daher kommen die Alkoholprobleme.

Ich habe ziemlich viel durch gemacht und erlebt.
Habe mich selbst verletzt, da ich mir immer Sorgen um viele Dinge gemacht habe,
und ein Perfektionist bin. Ich muss immer alles perfekt machen, ob Beruf, Parter, Freunde, meine Figur, oder einfach nur Kleinigkeiten.

Ich habe die Bulimie, weil ich einen perfekten Körper haben will, und nicht weil ich Borderline habe!
Meine Therapeuten haben in dieser Richtung, was das Borderline anbelangt noch NIE etwas erwähnt.

wie schon gesagt, bei dem habe ich mich schon längst vorgestellt!
ich war doch schon in der klinik und habe mnit den ärzten geredet und
von borderline war nie die rede.

ich wollte keinen angreifen, ich sagte nur, dass JEDER es hier haben müsste, aber es gibt auch menschen
die es nicht haben...

tut mir leid!

naja ist ja eh egal, mein leben ist eh ein einziger haufen scheisse und ich bin am ende!!!

Hallo,

ich versuche nochmal zu erklären wie ich das alles gemeint habe.

Als du mit Borderline anfingst dachte ich mir "oh nein, das hört sich ja schlimm an und alle Menschen auf dieser Welt die das haben tun mir von Herzen leid".

Blos, weil du damit anfings, dachte ich, dass die Wahrscheinlichkeit sehr groß sein muss, dass viele Menschen sowas haben...

Ich weiss nicht genau wie ich das erklären soll, aber ich kann nur sagen, dass ich kein Borderline habe und es bei mir nie fest gestellt wurde und ich erstmal Angst bekommen habe, als du sagtest, dass das der Grund sein KÖNNTE.

Ich hab als erste "Angst Angst Angst" gesehen und dachte mir "noch etwas was ich habe? Haben mir Ärzte das verschwiegen?"

Dabei sagtest du das, das es der Grund sein KÖNNTE. Dh aber NICHT das es der Grund sein MUSS.

Tut mir wirklich leid, dass ich so komisch reagiert habe...!

Alles liebe von

BlutKönigin

Hi,

das ist ja echt verrückt, ausgerechnet heute spricht meine Therapeutin das Thema an!

Sie sagte, ich habe eine prostraumatische Belastungsstörung, Bulimie, Selbstverletzendes Verhalten, eine Alkoholproblem. Das war mir ja sowieso klar, aber dann sagte sie, dass ich "normales" Borderline habe. irgendwie so.
Also ich habe kein extremes borderline sondern irgendwie "normales".

Ich war erstmal geschockt, bis sie mir das alles genauer erklärte.

Alles Liebe Blutkönigin

Hi,

nachdem meine Therapeutin mir das alles erklärte, kam mir das gar nicht mehr so schlimm vor.
weil ich es ja eh nicht so extrem habe.

aber ich glaube ich habe mir darunter etwas ganz anderes vorgestellt...etwas viel schlimmeres.
Als wäre man verrückt oder so.

BlutKönigin

Hallo,

ich glaube das Problem mit der Klinik ist, dass ich nur in diese eine Klinik will,
aber diese hat keine Akutbetten.

Und die Rentenversicherung sagt, dass die Krankenkasse übernehmen soll, weil mein Fall zu akut wäre...
irgendwie so...

sehr komisch.

weil die in der nähe meines freundes ist und ich ihn regelmäßig sehen will...

und ich einen sehr guten eindruck von der klinik hatte