Ich habe tatsächlich ein Vorgespräch in einer Klinik geführt. Was meine Hausärztin übrigens als "6er im Lotto" bezeichnete, da das hier in Hannover die besten Psychologen und Ärzte sein sollen und ewig lange Wartezeiten bestehen.
Der Psychologe war zu meinem Erschrecken übrigens viel zu gutaussehend und jung, ich hatte da eher was Sigmund-Freud-artiges erwartet

Jedenfalls hatte ich zwar dauernd das Gefühl, der Mann blickt ins tiefste meiner Seele und tränchen musste ich auch vergießen, aber erstaunlicherweise hat es irgendwie gut getan.
Er hat mir dann erzählt dass auf der Station nicht nur essgestörte sondern auch Menschen mit Angststörungen, Depressionen usw. behandelt werden, was mich irgendwie verunsichert hat. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer "gemischten" Therapie?
Ich habe jetzt quasi eine Woche Bedenkzeit und würde auf eine Warteliste kommen und mit viel Glück in 2 Monaten aufgenommen werden können. Dass er (sinngemäß) auf meine Frage, was im schlimmsten Fall meine Aussichten ohne Therapie sind gesagt hat, dass ich mich in absehbarer Zeit zu Tode hungern würde, hat mir zwar Angst gemacht, trotzdem bin ich hin und her gerissen

PS: Habe heute zum ersten Mal Blut gespuckt - das macht mir echt Angst!
*sorry für den Roman, ich musste das mal loswerden*
Liebe Grüße