Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#154
Hey
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! :wink:

Hab grad deinen Thread wieder mal aufgestöbert und hoffe es ist ok, wenn ich mal wieder was reinschreib! :mrgreen:

Aaalso, zunächst noch mal zu den Fragen, die ich eigentlich schon längst hätte beantworten sollen (sie stammen nämlich vom 12.03 :oops: ):

Mein Plan ist zwar auszuziehen, aber ich weiß nicht, ob alles so passt, wie es sollte. Ich will nämlich nach der Schule (die hab ich am 18.06 durch) am liebsten nach Berlin, um da Tiermedizin zu studieren, aber ich weiß halt nicht, ob ich angenommen werde oder nicht. Da muss ich mich, wenn ich mein Abizeugnis hab, erstmal per ZVS bewerben und die Zusage kommt immer erst ziemlich spät. Und ich muss mich ja auch um ne Wohnung kümmern, was ziemlich schwierig wird, weil ich ja in Niedersachsen wohne und ich bei ner Besichtigung dauernd hin- und zurückfahren muss…na ja, mal schauen, wie das alles klappt (oder eben auch nicht).

Und deshalb ist das auch mit der Thera so schwierig. Bei meinem alten Thera könnte ich dann nämlich eh nicht weitermachen, sondern müsste mir nen neuen in Berlin suchen. Und ich weiß nicht, ob ich das überhaupt will, weil ich ihm ja zunächst noch mal ALLES noch mal von vorn erzählen müsste und ich 2. in der Zeit voraussichtlich Studium, Job und Führerschein unter einen Hut kriegen muss. Und meine Mum würde mir hundertpro finanziell nicht unter die Arme greifen, weil sie durch ihr Bioessen eh schon ihr ganzes Geld ausgibt.

So, aber jetzt genug von mir- kommen wir zu dir! :wink:

Wie geht es dir denn momentan?
Also ich hab ja alle Beiträge durchgelesen und du meintest ja letztens, dass es dir wieder schlechter gehen würde…weißt du, wieso? Was brauchst du momentan?

Zu dieser Sache mit dem Kalorienzählen wollte ich noch mal was sagen (hehe, ich komm da ja selber immer noch nicht raus):
Ich verstehe das total, dass du dir diese Krücke nicht nehmen willst. Bei mir ist es auch so, dass ich überhaupt froh sein kann, so viel zu essen, ohne mich schuldig zu fühlen- Kalorien geben mir sozusagen die „Erlaubnis“ etwas essen zu dürfen. Das ist natürlich totaler Müll, weil die Leute es ja immer geschafft haben, auch ohne Kalorienzählen nicht fett zu werden.
Aber irgendwie hab ich so häufig versucht, auf mein Bauchgefühl zu hören, was auch tatsächlich da ist, aber ich schaffe es einfach nicht, mich danach zu richten.
Ich esse meistens über mein Sättigungsgefühl hinaus (hab also genauso wie du all meine Kalorien schon am Morgen verbraten) und geh dann mit nem Hungergefühl ins Bett. Ich hab es schon so häufig versucht, dass ich mir die Mahlzeiten aufteile, aber ich hab dann immer so ein Gefühl von „Unbefriedigtsein“- ich muss irgendwie immer so nen FA im Tag eingebaut haben, der „legal“ ist…boah, ich red grad irgendwie Schwachsinn…komische Logik, aber ist komischerweise so. :roll:

Aber das, was Aire sagt, stimmt ja auch total: Man denkt immer nur daran, dass man nicht über eine gewisse Zahl (ich sag jetzt mal bewusst nicht „Tagesbedarf“-mist, ich hab’s ja doch gesagt^^) kommen darf und danach ist der FA eh vorprogrammiert.

Naja, ich hab mir dann aber Gedanken darüber gemacht, dass es doch in unserer heutigen Gesellschaft so viele Leute gibt, die bereits Kalorien zählen und keine FAs haben. Und da wären wir wieder beim Schwaz-Weiß-Denken. Kalorienzählen ist also als Krücke schon ok, man sollte nur anfangen, die Kontraste nicht mehr so stark zu sehen. Ab ner gewissen Zahl ist nicht einfach schwarz. Es gibt noch die verschiedensten Grautöne. Und wenn man anfängt, sich Grautöne ohne schlechtem Gewissen zu erlauben, dann hat man es schon sehr weit gebracht.
Ich erzähl dir jetzt ganz sicher nichts Neues, aber ich wollte einfach noch mal sagen, dass man Kalorienzählen nicht grundsätzlich als gut oder schlecht bezeichnen kann. Es ist halt irgendwie dasselbe wie mit dem Wiegen. Man muss lernen, das Ganze lockerer zu sehen.

Ich hoffe, dass du Ostern genießen kannst! :-X))
*knuuuuuuuddel*

P.S. Das mit dem Horn hoch tragen ist ech..*prust*!! :lol:
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#155
Ooooch, Kätzchen, danke für deine Antwort!

Du hast irgendwie ein Talent dazu, Dinge, die eigentlich eh logisch sind, so zu formulieren, dass sie einen totalen Aha-Effekt bringen! :shock: Also das mit den Grauwerten z.B.: Eigentlich ja eh logisch und mir auch vom Prinzip her klar, aber ich habe mir beim Durchlesen dann dennoch gedacht, dass mich diese Sichtweise sehr weiterbringen könnte, mir ist da so richtig ein kleines aber gut erkennbares Licht aufgegangen! Und heute abend, als meine Sis zum Raclette essen da war und ich nachdem sie gegangen sind, begonnen habe die Resteln zu futtern, habe ich es unter anderem durch dich geschafft, diesen Mini-FA nicht in einen Riesen-FA ausarten zu lassen und v.a. nicht zu erbrechen! DANKE!!!
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@Uni, AUsziehen u.s.w.:

Tiermedizin! Wow! Das stell ich mir hart vor - die Medizin für "nur" ein Lebewesen zu lernen ist schon schwer genug, und dann auch noch für so viele verschiedene Tierarten! Aber ist sicher ein total schönes Studium und ich kann mir dich - einfach durch das, was du schreibst - auch wirklich gut als liebevolle, gewissenhafte und einfühlsame Tierärztin vorstellen! Drück dir die Daumen, dass du einen Platz bekommst! Berlin ist die einzige Möglichkeit? Kannst du dich nicht bei mehreren Unis gleichzeitig bewerben und schauen, wo du was bekommst? Oder - wenn du in Dtld nichts bekommst: Warum kommst du nicht zu uns ins Ösiland? Ich glaube nicht, dass es bei uns Zugangsbeschränkungen gibt...

Dass deine Mum dich nicht unterstützt ist natürlich blöd (dein Vater auch nicht?), aber vielleicht kannst du ja ein Zimmer in einem Studentenwohnheim bekommen? Oder irgendwie ein billiges WG-zimmer? Ich glaube einen Studentenjob zu finden, das sollte nicht allzu schwer sein, wenn man nicht mit 10 Tatoos und Piercings auftaucht. ;)

Habe übrigens letztens von einer Freundin gesagt bekommen, dass hier in Ö die Eltern verpflichtet sind, 22% ihres Lohnes an ihre Kinder weiterzugeben, solange die noch studieren. War selbst ziemlich erstaunt, aber vielleicht gibt's sowas ja auch in Dtld? Wobei ich's verstehen würde, wenn du das deiner Mum nicht vorhalten möchtest, ich würde das auch auf keinen Fall wollen...

Ich fände allerdings wichtig, dass du die Therapie auch dann weitermachst! Klar ist es mühsam, nochmal alles von vorne zu erzählen, aber du könntest deinen jetzigen Thera ja mal bitten, dem/der zunkünftigen Thera mal einen Brief mit den wichtigsten Erkenntnisen und Themen zu schreiben. Ich weiß, dass das andere Theras auch schon gemacht haben. Warum ich das so wichtig finde? Du schreibst, dass du dann "in der Zeit voraussichtlich Studium, Job und Führerschein unter einen Hut kriegen musst" - also faktisch keine Zeitfür Therapie hast. Nur: All das sind Belastungen, auf Belastungen reagieren wir alle bekannterweise mit einer ES-Verschlechterung, eine Verschlechterung der ES ist nicht nur schlecht für deine Psyche und deinen Körper, sondern sie stielt dir auch Zeit. Dem kannst du mit einer Therapie etwas entgegenwirken. Also das muss natürlich nicht eintreten, dass deine Non-purging-Bulimie schlechter wird, aber es kann sein, also würde ich die von dir aufgeführten Argumente eher als pro-Thera- und nicht als contra-Thera-Argumente sehen... Nur so als Denkanstoß...

@ Wie's mir mit dem Essen so geht:
Nun, naja, geht so...^^ Ist bei mir ein ständiges Auf und Ab. Deine Beschreibung des Morgendlichen FAs und des nächtlichesn Hungerns kommen mir sooo bekannt vor, allerdings eher von vor einem Jahr. Jetzt ist das ganze undefinierter und schwammiger, hungern tue ich kaum noch, FAs habe ich zu jeder Uhrzeit. Ich weiß, das hört sich jetzt blöd an, aber ich vermisse das Gefühl zu hungern manchmal. :oops: Obwohl ich genau weiß, wie blöd iese Gedanken sind :roll: Ich wünsche uns zweien - und natürlich dem Rest der Forumsmitglieder - das wir viele kleine und große Schritte nach vorne machen und möglichst wenige nach hinten (der eine oder andere wird wohl kaum zu vermeiden sein) und dass wir es schaffen gesund zu werden. Ich glaube an dich!!! Du machst das!

Drück dich,
Hörnchen
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P.s.: Gratulation zum eingefügten Bild! *freu*

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#158
Tja, ich habe schon eine versaute Phantasie... ;)

Ürigens, Kätzchen, fand ich die Idee mit den Grautönen auch gut. :) Wenn's funktioniert, viel Spaß damit. Allerdings habe ich so meine Bedenken, ob Du wirklich totally relaxed in Zukunft dasitzt à la: "Dumdidum, ich habe heute schon wieder für zwei Tage gegessen und es ist erst 19:00... lalala Grautöne, alles nicht schlimm....." Das wird sich ja dann zeigen... :|

lg

aire

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#159
Nö, das glaub ich nicht, dass das Kätzchen oder ich auch nur annähernd schaffen. Aber vielleicht schaffen wir es zu sagen: Naja, ich habe gerade eine Scheibe Brot mehr gegessen, als drin wäre, das ist aber noch kein Grund für einen FA. ;) Wie gesagt: vielleicht

Ich denke, wenn's so einfach ginge, dass man eine Erkenntnis hat und dann von jetzt auf gleich den richtigen Weg einschlägt, dann würden wir nicht schon so lange den Trampelpfad namens Essstörung entlanglaufen...
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Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#160
Hörnchen hat geschrieben:Ich denke, wenn's so einfach ginge, dass man eine Erkenntnis hat und dann von jetzt auf gleich den richtigen Weg einschlägt, dann würden wir nicht schon so lange den Trampelpfad namens Essstörung entlanglaufen...
Vor allem, wenn der Trampelpfad dann zur Autobahn wird und man die Umgehungsstraßen erst mühsam suchen muss. Kann ich auch so bestätigen, ich wusste auch von Anfang an, dass das eigentlich der größte Mist ist, den ich mir antun kann.(Erkenntnis...)
Habe aber natürlich trotzdem weiter gemacht, weil ich es einfach gebraucht habe. :oops: :P
Hörnchen hat geschrieben:etzt ist das ganze undefinierter und schwammiger, hungern tue ich kaum noch, FAs habe ich zu jeder Uhrzeit. Ich weiß, das hört sich jetzt blöd an, aber ich vermisse das Gefühl zu hungern manchmal. Obwohl ich genau weiß, wie blöd iese Gedanken sind
Was ist daran denn eigentlich blöd? Wir verbinden mit dem Hungern auch einfach Sachen, die für uns (so verdreht das auch ist) sehr wichtig und bestimmend sind und waren, oder?
An was erinnert dich das Hungern? Was verbindest du damit?
Was hat es dir gegeben?
Ich finde, dass wir solche Gedankengänge gar nicht abwerten sollten und dürfen, nicht vergessen, sondern uns damit aktiv auseinandersetzen müssen.

Ich habe mit dem Hungern auch eine lange Zeit einfach "Kontrolle" assoziiert, das Gefühl, dass ich weiß, was ich mache, das alles in Ordnung ist und so weiter. Ich verbinde das "noch immer" damit, nur ist es jetzt einfach viel abstrakter, da ich jetzt zu einem wütenden Löwenbaby werde, wenn ich richtig Hunger habe und es gar nicht mehr aushalten will zu hungern. Klar, ich habe Hunger, ich habe auch oft Hunger, aber ich esse dann einfach. Und es ist nie mehr dieses: "Du hast Hunger, aber du darfst nichts essen.".
:D

Alles Liebe, euch einen schönen Tag, Colour
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#161
Danke für deine liebe Antwort, Colour!
Colourful hat geschrieben:An was erinnert dich das Hungern? Was verbindest du damit?
Was hat es dir gegeben?
Hab gerade versucht auf deine Fragen zu antworten, aber das kommt dann definitiv zu pro und zu triggernd für dieses Forum rüber... Aber danke für den Denkanstoß! *knuddel* :)

gglg, geh jetzt Ostereier suchen! :)

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#162
Interessant, dass du das als zu pro empfindest. Ich müsste aber lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das verstehe. Tue ich nicht, denn klar, die Essstörung gibt einem (wie jede Sucht) auch positive Dinge, sonst würden wir das ja nicht machen. Und ich verstehe nicht, warum man das verleugnen sollte. Klar, nicht verherrlichen und auch nicht aus dem Kontext reißen, aber unter den genannten Vorbehalten kann ich da nichts Triggerndes dran finden... ;)
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#163
Nun ja, wenn su meinst... Ich möchte trotzdem alle, die dazu neigen, sich leicht triggern zu lassen, bitten das hier nicht zu lesen. Die nächsten Zeilen beinhalten eine sehr positive Beschreibung des Gefühls Hunger... :roll:
Colourful hat geschrieben:An was erinnert dich das Hungern? Was verbindest du damit?
Was hat es dir gegeben?
Wenn ich hungere, fühle ich mich stark, habe das Leben im Griff, bin bewundernswert, weil ich etwas schaffe zu widerstehen, Ich fühle mich sauber, nicht schmierig und stickig wie nach dem Essen. Ich fühle mich frei, habe das Gefühl leicht und unbeschwert zu sein und fühle mich in meinem Körper zuhause. Ich fühle mich glücklich.

Und ja... Ein wenig erinnert es mich an die Zeit, als ich mit meiner Sis noch eins war. Als wir uns gegenseitig beim Hungern unterstützt haben. Aber das - die Sehnsucht nach dieser Zeit - hat durch die Therapie schon sehr abgenommen, war früher mal sehr viel stärker.

Ich hoffe, das ist für alle ok, wenn jmd. stört, dass ich das hier geschrieben habe, bitte melden, dannlösche ich's...

gglg, Hörnchen, dass gerade dabei ist, sämtliche Osterhasen zu vernichten... :(

Re: Mist - 6 Jahre Rückblick

#164
Hey Hörnchen!

Oooh, das Bild ist total süß! Ich will auch so eins finden..*stöberstöber*
Ui, das ist doch knuffig, oder?
Ich hab dich nämlich auch gaaanz dolle lieb! *knuuuuddel* :mrgreen:
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Es freut mich auch riesig, dass du durch meinen Beitrag einen FA vermeiden konntest!! :D
Ich hab das an dem Tag auch geschafft und war total froh, dass ich Ostern FA-frei überstanden hab, aber anscheinend hab ich mir doch zu nen großen Druck gemacht, weil ich seit gestern wieder fleißig dabei bin, den Osterhasen den Kopf abzureißen. Ok, sie sind bereits gestern alle in meinem Magen verschwunden, der heute mit ganz fiesem Sodbrennen geantwortet hat, aber das hat mich nicht davon abgehalten, mir von meinen Freunden Geld zu leihen und neue Schoki einzukaufen (und aufzufuttern).
Oh ne, ich kann echt nicht mehr- ich dachte, es wäre wieder besser geworden mit dem Essen, aber jetzt bin ich wieder mitten drin. Und ich weiß noch nicht mal wieso.

Das mit dem Hungern finde ich überhaupt nicht triggernd und total nachvollziehbar. Wir beide steckten ja ne zeitlang in der MS fest und ich weiß auch noch, dass ich prima mit meinem „gefakten“ Selbstwertgefühl klar kam. Aber wenn ich so zurückdenke, dann war ich damals nicht glücklicher als heute. Ich hab mich noch immer total fett gefühlt und konnte gar nicht damit umgehen, wenn mir gesagt worden ist, ich soll mit dem Hungern mal endlich aufhören.
Aber momentan stell ich mir auch dauernd vor, wie schön es damals war- obwohl es das gar nicht war.
Vor allem der Sport hat mich total fertiggemacht und FA-frei war ich ja auch nicht. Klar, es waren nur Mini-FAs, die noch nicht mal an meinem Tagesbedarf an Kalorien reichten, aber ich fühlte mich trotzdem unglaublich schmutzig danach.
Eigentlich ist es ja eh egal, welche ES man hat- man fühlt sich ja so oder so mies. Und die Antwort ist immer die gleiche: Fang an, dich zu lieben!
Nur landet man dauernd in diesem Teufelskreis: Ein FA überfällt einen und man fühlt sich nur noch fett, hässlich und überflüssig.
Aber wir kämpfen weiter! Und außerdem hab ich einen Keim in mir entdeckt, der tatsächlich immer wieder aufkeimt. Schließlich bin ich ja schon von den Selbstmordgedanken weg und hab es auch iwie geschafft mehr auf andere Leute zuzugehen. Zwar nur ein wenig besser, aber immerhin. Einen kleinen Schritt nach vorn ist auch schon was wert!
Immer langsam- das kriegen wir hin! :wink:
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."