Hallo,
ich habe hier bisher wenig im Forum geschrieben, aber heute muss ich es mal tun!
Ich habe die Essstörung schon seit einigen Jahren und nun bin ich seit einiger
Zeit im Ausland und mir ist aufgefallen wie sehr die Bulimie eine Gewohnheit von mir ist.
Ich war in den letzten 3 Wochen 15 Tage am Stück symptomfrei und habe wirklich gut gegessen und am Samstag war ich traurig und habe Haribo eingekauft was ja eigentlich kein Problem sein sollte. Ich dachte ich kann es mir einteilen, aber am Montag kam dann der 1. FA und seitdem sind es schon wieder 5 Tage am Stück.
Nachdem es bei mir ein paar Tage gut gegangen ist war es gar nicht mehr so schwierig, aber dieser eine Rückfall hat mich so aus der Bahn geworfen...
Ich möchte so gern das es endlich aufhört und ich habe gesehen das es geht!
Aber ich weiß auch das sobald ich nach hause komme wieder alles anfängt. es gehört irgendwie dazu und das macht mich so traurig...
Ich weiß grade gar nicht was ich hier suche... aber vielleicht hat ja jemand einen Rat, ich war so glücklich über die Zeit in der es gut ging...
Vielen Dank fürs lesen. Ist doch mehr geworden als ich wollte.
Lg
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#2hi...
siehs doch mal so...du hast schon einmal 15 Tage geschafft
mir geht es genauso, mit der gewohnheit.es gehört zum leben dazu, gibt sicherheit und stabilität, auch wenn die B*eine schlechte methode dafür ist.
ich denke, wenn du wieder zuhause bist solltest du dir vornehmen ganz von vorne anzufangen.ist schwer umzusetzen, aber ich glaube, dass vor allem unser denken uns sehr beeinflusst...rückfälle kommen vor und danach wieder ganz "normal" zu essen fällt schwer und man muss sich immer wieder überwinden und die damit verbundenen gefühle aushalten...ganz und gar nicht einfach
und unangenehm, kenn ich von mir selber.
jeder tag ist ein neuer tag.
du bekommst das hin
lg
siehs doch mal so...du hast schon einmal 15 Tage geschafft

mir geht es genauso, mit der gewohnheit.es gehört zum leben dazu, gibt sicherheit und stabilität, auch wenn die B*eine schlechte methode dafür ist.
ich denke, wenn du wieder zuhause bist solltest du dir vornehmen ganz von vorne anzufangen.ist schwer umzusetzen, aber ich glaube, dass vor allem unser denken uns sehr beeinflusst...rückfälle kommen vor und danach wieder ganz "normal" zu essen fällt schwer und man muss sich immer wieder überwinden und die damit verbundenen gefühle aushalten...ganz und gar nicht einfach

jeder tag ist ein neuer tag.
du bekommst das hin

lg
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#3woher wiesst du das? dort wird vielleicht alles seinen gewohnten lauf nehmen, aber du wirst eine andere sein. auslandsaufenthalte, (= distanz) ist eine gute voraussetzung, mal alles durchzudenken, was "zuhause" so schief läuft. schon die veränderte perspektive erlaubt dir, die situation dort für dich zu klarer analysieren und zu orten, wo der hund begraben liegt und welche konsequenzen du daraus ziehen musst, um deine rolle darin zu verändern.Aber ich weiß auch das sobald ich nach hause komme wieder alles anfängt.
viel spaß noch anderswo, hoffe für dich, es ist schön warm usd sonnig dort!

Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#4hallo,
geht mir ähnlich, eigentlich ists Gewohnheit bzw. eine Sucht auf Kiloweise essen und süßes.
Habs aber derzeit 5 Wochen ohne FA geschafft (aber auch nur aufgrund meiner Nasen-OP, weil ich da eben nicht kann)
Aber am besten ist ablenken und wenig zuhause zu sein.
Esse derzeit auch voll viel und tonnenweise süßes, aber zunehmen ist mir egal, bei mir ists eben wie bei dir die Macht der Gewohnheit bzw. Sucht oder Fad sein.
Drück dir die Daumen, lg
geht mir ähnlich, eigentlich ists Gewohnheit bzw. eine Sucht auf Kiloweise essen und süßes.
Habs aber derzeit 5 Wochen ohne FA geschafft (aber auch nur aufgrund meiner Nasen-OP, weil ich da eben nicht kann)
Aber am besten ist ablenken und wenig zuhause zu sein.
Esse derzeit auch voll viel und tonnenweise süßes, aber zunehmen ist mir egal, bei mir ists eben wie bei dir die Macht der Gewohnheit bzw. Sucht oder Fad sein.
Drück dir die Daumen, lg
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#5Danke für eure Antworten.
Ich dachte immer es ist schwierig einige Tage ohne Rückfall auszuhalten, aber das ist es bei mir nicht, sondern vorallem die ersten paar fallen mir unheimlich schwer.
Heute lief es bei mir gut und ich hoffe das es jetzt wieder andauert.
Wenig zuhause zu sein hilft mir wirklich und ich muss gucken das ich es auch weiterhin umsetzen kann wenn ich wieder nach Deutschland komme.
Lg
Ich dachte immer es ist schwierig einige Tage ohne Rückfall auszuhalten, aber das ist es bei mir nicht, sondern vorallem die ersten paar fallen mir unheimlich schwer.
Heute lief es bei mir gut und ich hoffe das es jetzt wieder andauert.
Wenig zuhause zu sein hilft mir wirklich und ich muss gucken das ich es auch weiterhin umsetzen kann wenn ich wieder nach Deutschland komme.
Lg
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#6Ach Abc, ich höre mich vor 2 Jahren, wenn ich dich lese... Das erste mal "professionelle Hilfe in Anspruch nehmend, saß ich da vor der Therapeutin und sagte "Wissen Sie, ich habe ja gar keinen Grund für meine ES, meine FAs sind nur eine schlechte Gewohnheit." Nun ja, nun, 2 Jahre Therapie später bin ich klüger. Eine Essstörung ist nie "Gewohnheit", sie hat einen Zweck und diesen gilt es herauszufinden und anders zu lösen. Die Bewältigungsstrategien, die sich unsere Psyche sich ausgedacht haben, haben meist einen Sinn, unsere Psyche macht nix aus Jux und Tollerei, diesen Sinn gilt es zu finden und zu bearbeiten. Bist du in Therapie?
gglg, Hörnchen
gglg, Hörnchen
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#7Ich muss dir recht geben. Die ES ist wirklich teilweise eine Gewohnheit, denn man hat sich im Laufe der Jahre angewöhnt dank ihrer Hilfe Probleme besser zu meistern. Lernt man aber nicht ( durch Therapie) anders mit diesen Problemen umzugehen, so ist es unglaublich schwierig die ES in den Griff zu bekommen. Anders herum führt eine neue Problemlösungsstrategie nicht zwingend zur Syntomfreiheit. So mache ich schon seit Jahren Therapie, kenne die Ursachen meiner Bulimie und habe viele neue Verhaltensweisen gelernt doch die ES war weiterhin mein treuer Begleiter. Wie soll man denn auch plötzlich normal essen können wenn man sich jahrelang ein falsches Essverhlaten angewöhnt hat? Wie soll man lernen seinem Körper zu trauen wenn man ihm bisher nicht trauen konnte? Der einzige Weg aus der Esstörung führt über ein sehr streng geregeltes Essverhaltn und meist auch über eine anfängliche Gewichtszunahme. Um dies zuzulassen braucht man allerdings ein gutes Selbstwertgefühl und viel Unterstützung. Ich würde jedem, der die ES sschon einige Jahre hat, einen Klinikaufenthalt empfehlen.
EInen schönen Sonntag
Grüße Adalucia
EInen schönen Sonntag
Grüße Adalucia
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#8Hi!
Bulimie ist keine einfache Gewohnheit, zumindest für mich nicht. Ich habe seit 4 Jahre Bulimie und Anorexia...Bei mir ist das Kotzen nicht nach einer FA.. ich kotze auch manchmal nur wegen Stress. ZB. habe ich gefrühstückt (normale Portion, Joghurt mit Früchten, oder ein Brot mit Käse, Schinken) und geh kotzen. In der Schule esse ich etwas, und geh kotzen. Am Abend koche ich mir etwas mit Gemüse, selten Reis dazu,...und wenn ich es nicht mehr will, schmeiß ichs raus.
Ich versuche normal zu essen, jedoch packt mich immer wieder der Drang es los zu werden, den Stress abzubauen, sich freier zu fühlen. Bei mir ist es mehr eine Stressbekämpfung (besonders oft vor Prüfungen, Arbeitsdrang, etc).
Vielleicht sieht ihr das Ähnlich. LG
Aboutagirl
Bulimie ist keine einfache Gewohnheit, zumindest für mich nicht. Ich habe seit 4 Jahre Bulimie und Anorexia...Bei mir ist das Kotzen nicht nach einer FA.. ich kotze auch manchmal nur wegen Stress. ZB. habe ich gefrühstückt (normale Portion, Joghurt mit Früchten, oder ein Brot mit Käse, Schinken) und geh kotzen. In der Schule esse ich etwas, und geh kotzen. Am Abend koche ich mir etwas mit Gemüse, selten Reis dazu,...und wenn ich es nicht mehr will, schmeiß ichs raus.
Ich versuche normal zu essen, jedoch packt mich immer wieder der Drang es los zu werden, den Stress abzubauen, sich freier zu fühlen. Bei mir ist es mehr eine Stressbekämpfung (besonders oft vor Prüfungen, Arbeitsdrang, etc).
Vielleicht sieht ihr das Ähnlich. LG
Aboutagirl
Stop hurting yourself!
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#9Anders herum führt eine neue Problemlösungsstrategie nicht zwingend zur Syntomfreiheit. So mache ich schon seit Jahren Therapie, kenne die Ursachen meiner Bulimie und habe viele neue Verhaltensweisen gelernt doch die ES war weiterhin mein treuer Begleiter. Wie soll man denn auch plötzlich normal essen können wenn man sich jahrelang ein falsches Essverhlaten angewöhnt hat?
Ich weiß selbst nicht wie das gehen soll. war 3 jahre in therapie, und meine B ist noch immer present,...eines fällt mir nur ein, wie ich quasi abgelenkt war (mit neuer umgebung, freunde, arbeit, neue ausbildung) ging es erstaunlich lange gut (fast 4 monate). Jedoch packte mich dann wieder der alte trott und hab wieder begonnen.
LG Aboutagirl
Ich weiß selbst nicht wie das gehen soll. war 3 jahre in therapie, und meine B ist noch immer present,...eines fällt mir nur ein, wie ich quasi abgelenkt war (mit neuer umgebung, freunde, arbeit, neue ausbildung) ging es erstaunlich lange gut (fast 4 monate). Jedoch packte mich dann wieder der alte trott und hab wieder begonnen.
LG Aboutagirl
Stop hurting yourself!
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#10Mmh wie es gehen soll?
Essen und die Veränderung des Körpers akzeptieren.
Bekommt dein Körper nicht mindestens 3 vollwärtige Mahlzeiten am Tag stellt er automatisch auf Reserve um. Wenn du also den ganzen Tag nichts ist fährst du auf Sparflamme und abends kommt dann der Heißhungeranfall bzw dein Körper zieht alles aus der ankommenden Nahrung. Meine Empfehlung wäre ein Essplan den man die ersten Wochen strikt einhält. Leider macht da der Kopf nicht immer mit und man redet sich ein es sei zu viel oder der eigene Körper würde anders verwerten als andere... Doch mit restriktivem Essen landet man immer wieder im Teufelskreis. Hat dein Körper genügend Nahrung zur Verfügung wird er sich anfangs alles nehmen was er bekommt, folglich nimmt man auch zu. Irgendwann kapiert er aber, dass keine Hungerphase folgt, er wird gelassener und pendelt sich bei einem individuellen Setpoint ein. Diese Zeit ist mit sehr viel Angst verbunden und viele scheitern an den ersten paar Kilos. Doch der Kampf lohnt sich. Ich mache gerade einen Klinikaufenthalt und hätte nie gedacht dass ich mal wieder so viel essen und genießen würde.
Essen und die Veränderung des Körpers akzeptieren.
Bekommt dein Körper nicht mindestens 3 vollwärtige Mahlzeiten am Tag stellt er automatisch auf Reserve um. Wenn du also den ganzen Tag nichts ist fährst du auf Sparflamme und abends kommt dann der Heißhungeranfall bzw dein Körper zieht alles aus der ankommenden Nahrung. Meine Empfehlung wäre ein Essplan den man die ersten Wochen strikt einhält. Leider macht da der Kopf nicht immer mit und man redet sich ein es sei zu viel oder der eigene Körper würde anders verwerten als andere... Doch mit restriktivem Essen landet man immer wieder im Teufelskreis. Hat dein Körper genügend Nahrung zur Verfügung wird er sich anfangs alles nehmen was er bekommt, folglich nimmt man auch zu. Irgendwann kapiert er aber, dass keine Hungerphase folgt, er wird gelassener und pendelt sich bei einem individuellen Setpoint ein. Diese Zeit ist mit sehr viel Angst verbunden und viele scheitern an den ersten paar Kilos. Doch der Kampf lohnt sich. Ich mache gerade einen Klinikaufenthalt und hätte nie gedacht dass ich mal wieder so viel essen und genießen würde.
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#11Hallo,
die rückfallfreien Tage habe ich wirklich viel gegessen, also wirklich normal und min. * kcal. § hauptmahlzeiten und meist 2 mal was dazwischen und auch EIs und CHips und so, also wirklich normal! Ich habe mich die ganze Zeit nicht gewogen aber ich merke das ich auch nicht zugenommen habe. Also das war schon gut so.
Allerdings habe ich richtig gemerkt wie ich nach einer doofen Situation, in der ich mich traurig, allein gefühlt habe wieder angefangen habe mit einem FA und seitdem fällt es mir wieder enorm shcwer. Ich glaube ich muss es erst wieder mehrere Tage schaffen bevor es einfacher wird, aber diesem ständigen Druck standzuhalten ist einfach richtig schwer.
Bei meinem ersten FA nach der besseren Zeit habe ich richtig gemerkt das ich es eigentlich nicht will. Mir war total schnell schlecht, aber ich konnte trotzdem nicht aufhören... und seitdem klappts nicht so richtig gut...
Mich nervt das alles so, weil ich gemerkt habe wie gut es mir tut ohne ES. Ich hatte viel mehr Zeit, Geld und war glücklich das es mal gut läuft.
Kann mir mal bitte jemand in den A**** treten das ich wieder loslege;)
die rückfallfreien Tage habe ich wirklich viel gegessen, also wirklich normal und min. * kcal. § hauptmahlzeiten und meist 2 mal was dazwischen und auch EIs und CHips und so, also wirklich normal! Ich habe mich die ganze Zeit nicht gewogen aber ich merke das ich auch nicht zugenommen habe. Also das war schon gut so.
Allerdings habe ich richtig gemerkt wie ich nach einer doofen Situation, in der ich mich traurig, allein gefühlt habe wieder angefangen habe mit einem FA und seitdem fällt es mir wieder enorm shcwer. Ich glaube ich muss es erst wieder mehrere Tage schaffen bevor es einfacher wird, aber diesem ständigen Druck standzuhalten ist einfach richtig schwer.
Bei meinem ersten FA nach der besseren Zeit habe ich richtig gemerkt das ich es eigentlich nicht will. Mir war total schnell schlecht, aber ich konnte trotzdem nicht aufhören... und seitdem klappts nicht so richtig gut...
Mich nervt das alles so, weil ich gemerkt habe wie gut es mir tut ohne ES. Ich hatte viel mehr Zeit, Geld und war glücklich das es mal gut läuft.
Kann mir mal bitte jemand in den A**** treten das ich wieder loslege;)
Zuletzt geändert von Caruso am Di Mär 23, 2010 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#12hallo abc2010!
Ich kenn das so gut. Hatte jetzt auch eine lange zeit keine FAs mehr. leider habe ich wieder angefangen. ich glaub du solltest dir jedes mal dabei denken wie schlecht du dich danach fühlst, wie sehr du deinem körper schadest.
ich versuchs auf die methode: ich werd einfach in gesellschaft essen,..da komme ich nicht in versuchung in mich wahllos etwas hineinzuschlingen, das wäre ja voll peinlich. zb: mit freunden, freund, kollegen...und wenn ich zuhause allein bin,..ess ich nur bestimmte sachen zb obst oder so,...da kannst auch gern **kg essen und es passiert nichts.
lg
aboutagirl
Ich kenn das so gut. Hatte jetzt auch eine lange zeit keine FAs mehr. leider habe ich wieder angefangen. ich glaub du solltest dir jedes mal dabei denken wie schlecht du dich danach fühlst, wie sehr du deinem körper schadest.
ich versuchs auf die methode: ich werd einfach in gesellschaft essen,..da komme ich nicht in versuchung in mich wahllos etwas hineinzuschlingen, das wäre ja voll peinlich. zb: mit freunden, freund, kollegen...und wenn ich zuhause allein bin,..ess ich nur bestimmte sachen zb obst oder so,...da kannst auch gern **kg essen und es passiert nichts.
lg
aboutagirl
Zuletzt geändert von Caruso am Di Mär 23, 2010 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
Stop hurting yourself!
Re: Bulimie-eine Gewohnheit!
#13Hey,
ich verstehe das auch einfach nicht.
Grade bin ich zB allein zuhause und ich habe so einen großen drang danach
einfach zu essen. Aber ich weiß wenn ich einmal anfange kann ich
nicht mehr aufhören...
Ich verusuche grade ganz viel zu trinken, aber ich weiß nicht ob ich
die Stunde durchhalte.
Ich finde das so schrecklich das ich richtig merken kann das es eine Sucht
ist. Ich fühle die körperlichen Abhängigkeitssymptome wenn ich
versuche "clean" zu bleiben.
Ich habe die letzten Wochen Esstagebuch geführt um wirklich regelmäßig
zu essen und dabei ist mir richtig aufgefallen das so ca die ersten 3 Tage
am schwierigsten sind.
Naja drückt mir mal die Daumen das ich es grade durchhalte!
ich verstehe das auch einfach nicht.
Grade bin ich zB allein zuhause und ich habe so einen großen drang danach
einfach zu essen. Aber ich weiß wenn ich einmal anfange kann ich
nicht mehr aufhören...
Ich verusuche grade ganz viel zu trinken, aber ich weiß nicht ob ich
die Stunde durchhalte.
Ich finde das so schrecklich das ich richtig merken kann das es eine Sucht
ist. Ich fühle die körperlichen Abhängigkeitssymptome wenn ich
versuche "clean" zu bleiben.
Ich habe die letzten Wochen Esstagebuch geführt um wirklich regelmäßig
zu essen und dabei ist mir richtig aufgefallen das so ca die ersten 3 Tage
am schwierigsten sind.
Naja drückt mir mal die Daumen das ich es grade durchhalte!