hi unique,
ich kann dich auf einer Seite echt verstehen. Ich empfinde die FAs als die Belastung, diese Kontrollverluste, dieses hilflos dagegen sein. Wenn ich mir dann vorstelle, danach nicht erbrechen zu können aber trotzdem FAs zu haben, sagt mir meine kranke Stimme, dass mich das wahnsinnig machen würde.
wenn man es mit verstand betrachtet, ist es vermutlich wirklich besser so, dass es dir nicht gelingt, aber wenn dann die krankheit durch einen spricht oder das Denken steuert, was sie ja nunmal bei den meisten in vielen momenten oft noch tut, kann ich deine verzweiflung und deinen wunsch verstehen, mir würds dann ehrlich gesagt genauso gehen, denn durch das Erbrechen fällt zumindest ein Teil der Schuldgefühle von mir ab.
Tatsache ist aber,dass es keine Lösung sein kann, was du ja auch weißt. ich glaube auch nicht,dass du durch ernährungsumstellung da weiter kommst, es sind wohl eher FAs ,die auf psychischem Hunger beruhen. Ich denke, da hilft nur Therapie weitermachen, Ursachen erforschen und vor allem nicht aufgeben und weiter suchen nach einem anderen Ventil (Ich weiß, ist nicht einbfach, ich hab auch noch keins gefunden)
Fühl dich nicht missverstanden, wir wollen dich im Grunde nur warnen, weil es untern Strich wirklich alles noch schlimmer machen würde!!
LG Emilia
Re: hilfe, versuche ständig zu kotzen!
#16
Zuletzt geändert von Emilia am Mi Mär 04, 2009 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung