mimi, ich hatte früher auch ganz arge, destruktive, negative bilder. ich habe eine 6 jahre lange therapie hinter mir (nicht wegen bulimie sondern wegen chronischer traumatisierung) und habe seitdem keine solchen bilder mehr.
coco, ich konnte zuerst meine trauer über den vorfall (es war trauer und nicht wut) richtig gut kanalisieren. ich habe mir all das positive durchdacht, was ich mir in den letzten tagen immer durchdenke, was ich verinnerlicht habe (was ist wirklich wichtig, wer bin ich, wo bin ich usw.). aber ich habe dann in den folgenden 2 stunden gemerkt dass ich immer nervöser wurde. dann habe ich eigentlich nur eine kleinigkeit essen wollen, weil ich derzeit auch relativ normal esse, aber leider hat das dann eine kettenreaktion ausgelöst, ich wurde richtig panisch und habe gezittert und konnte nicht mehr aufhören zu essen. es war ein regelrechter zwang.
ich kann den kontakt zu meinem ex nicht vermeiden wegen meiner tochter. wir verstehen uns sonst eigentlich auch recht gut und die kleine ist sehr oft bei ihm (fast täglich). das heute war eine ausnahme, weil wir etwas durchkauen mussten, was unsere trennung von vor einem halben jahr betroffen hat. und das hat eben zu dieser furchtbaren situation geführt. ich bin ehrlich gesagt immer noch ganz fertig. ich hoffe dass es mir besser geht, wenn ich morgen aufwache
