Also ich frage mich derzeit einfach ob hier viele von euch zum Hausarzt gegangen sind und von der Bulimie erzählt haben? Ich halte nicht so viel von Hausärzten und möchte so jemandem das auch nicht erzählen. Kann ein schweres Vorurteil sein aber ich denke die zählen einfach wie oft man erbricht und ob man depressiv ist etc. und stellen anhand davon ihre Diagnose.
Wenn ich aber Medikamente will, wie Antidepressiva, Appetitzügler(ist das ein Medikament?) oder auf Grund dessen eine andere Pille oder sonstiges, gehe ich damit zum Hausarzt, zum Frauenarzt? Noch bin ich in keiner Therapie und nicht jeder Therapeut kann einem Rezepte ausstellen. Wie genau habt ihr das geregelt?
Ich würde mich bei einem therapeuten einfach am wohlsten fühlen um generell darüber zu sprechen, aber bis ich erstmal einen hab dauerts und ob der mir dann weiterhelfen kann, weiß ich nicht.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#2Geh am besten zum Hausarzt, und sage dort, du hättest gerne eine Überweisung zum Psychologen. Suche dir aber vorerst einen aus, weil die Wartezeiten unterschiedlich sind....du brauchst dich dafür nicht zu rechtferigen, und falls jamand fragt, dann sag, du möchtest bitte nur die Überweisung! Keine Angst, dir wird niemand Fragen stellen. Das is ganz easy-ich hatte damals auch diese Gedanken...
Kopf hoch und durch!
LG
Picasso
Kopf hoch und durch!
LG
Picasso
Zuletzt geändert von Picasso am Mi Feb 10, 2010 0:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#3ja aber der doofe hausarzt wird doch garantiert fragen warum? Was sag ich dann?
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#4Nein, geh zu den Schwestern, du musst nicht mit deinem Arzt sprechen! Sag denen du möchtest eine Überweisung. Ich Ha damals das gesagt:
Hallo...ich brauche eine Überweisung! Sie hat mich lediglich nur gefragt wohin, und ich hab dann gesagt, zu einem Psychologen! Du kannst auch den Begriff "Thera" verwenden!
Ich habs genauso gemacht! Für die Überweisung sind die Schwestern zuständig!
Hallo...ich brauche eine Überweisung! Sie hat mich lediglich nur gefragt wohin, und ich hab dann gesagt, zu einem Psychologen! Du kannst auch den Begriff "Thera" verwenden!
Ich habs genauso gemacht! Für die Überweisung sind die Schwestern zuständig!
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#5Eigentlich sollte jeder Vertrauen zum Hausarzt haben. Ich habe das meiner Hausärztin erzählt, sie hat nachgefragt und mir dann eine Diagnose gegeben.
Du brauchst dir da keine Sorgen machen, ist zwar unangenehm, weil viele Scheu haben, aber mußt du nicht.
Hausarzt ist eigentlich immer der erste Ansprechpartner für wichtige Dinge. Dann überweisen die weiter.
für antidepressiva würde ich zu einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie gehen. Die kennen sich damit aus. Ein Hausarzt verschreibt diese auch, aber die kennen sich nicht wirklich damit aus.
wenn du deine Bulimie in den Griff bekommen möchtest, würde ich den Gang wie Picasso sagt zu mPsychologen wählen. Die haben aber meistens recht lange wartezeiten, manchmal bis zu einem Jahr. deswegen vorzeitig erkundigen.
alles gute.
Du brauchst dir da keine Sorgen machen, ist zwar unangenehm, weil viele Scheu haben, aber mußt du nicht.
Hausarzt ist eigentlich immer der erste Ansprechpartner für wichtige Dinge. Dann überweisen die weiter.
für antidepressiva würde ich zu einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie gehen. Die kennen sich damit aus. Ein Hausarzt verschreibt diese auch, aber die kennen sich nicht wirklich damit aus.
wenn du deine Bulimie in den Griff bekommen möchtest, würde ich den Gang wie Picasso sagt zu mPsychologen wählen. Die haben aber meistens recht lange wartezeiten, manchmal bis zu einem Jahr. deswegen vorzeitig erkundigen.
alles gute.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#6Ich habe es meiner HÄ erst vor etwa einem Monat erzählt, nachdem ich nun schon 2 Jahre bei einem Thera bin. Wenn du jmd. haben willst, der sich in der Materie auskennt, würde ich dir einen Psychiater empfehlen. Eventuell einen, der gleichzeitig auch Psychotherapeut ist.
Therapeuten können nur dann Rezepte ausstellen, wenn sie gleichzeitig Ärzte sind, das ist bei weitem nicht immer der Fall!!!
Was die Überweisung betrifft: Im Allgemeinen muss da schon auch ne Diagnose draufstehen, ich denke dass das von HA zu HA unterschiedlich ist, ob der dich persönlich sprechen will, wäre ich HÄ (studiere ja Med), würde ich mit dir sprechen wollen, bevor ich dich zum Psychotherapeuten überweise.
gglg, Hörnchen
Therapeuten können nur dann Rezepte ausstellen, wenn sie gleichzeitig Ärzte sind, das ist bei weitem nicht immer der Fall!!!
Was die Überweisung betrifft: Im Allgemeinen muss da schon auch ne Diagnose draufstehen, ich denke dass das von HA zu HA unterschiedlich ist, ob der dich persönlich sprechen will, wäre ich HÄ (studiere ja Med), würde ich mit dir sprechen wollen, bevor ich dich zum Psychotherapeuten überweise.
gglg, Hörnchen
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#7... und die Schwester sagt: Ich bein eine ARZTHELFERIN.Picasso hat geschrieben:Nein, geh zu den Schwestern, du musst nicht mit deinem Arzt sprechen! Sag denen du möchtest eine Überweisung. Ich Ha damals das gesagt:
Hallo...ich brauche eine Überweisung! Sie hat mich lediglich nur gefragt wohin, und ich hab dann gesagt, zu einem Psychologen! Du kannst auch den Begriff "Thera" verwenden!
Ich habs genauso gemacht! Für die Überweisung sind die Schwestern zuständig!

Also meine Hausärztin hat auch nachgefragt, weswegen Überweisung zum Psychologen? Wo soll da das Problem sein?? Was heißt hier "doofe Hausärztin"? Ich fände es eher komische Schnellabfertigung, wenn sie nicht nachfragen würde. Immerhin befindest Du Dich dann in einer Arztpraxis. Nicht im chenesichen Restaurant, wo es den Kellner nicht die Spur interessiert, warum Du Bami Goreng bestellst.
lg
aire
Zuletzt geändert von aire am Do Feb 11, 2010 3:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#8Du täuscht dich nicht, das ist so!aire hat geschrieben:Und wenn mich nicht alles täuscht, muss die Ärztin oder der Arzt die Überweisung unterschreiben. Die Arzthelferin druckt sie nur schon mal aus.

*brüll*aire hat geschrieben:Immerhin befindest Du Dich dann in einer Arztpraxis. Nicht im chenesichen Restaurant, wo es den Kellner nicht die Spur interessiert, warum Du Bami Goreng bestellst.

gglg, Hörnchen
Zuletzt geändert von kleines Ich-bin-ich am Do Feb 11, 2010 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#9koennte man nicht einfach sagen man hat depressionen?! man sucht sich den thera dann ja eh selbst, wenn ich das richtig verstanden habe?? das heisst es entgingen einem ja eh keine guten kontakte (spezialisten).
waere dir das weniger unangenehm?
und was ist mit 'darueber wuerde ich dann lieber mit dem thera sprechen!'??
waere dir das weniger unangenehm?
und was ist mit 'darueber wuerde ich dann lieber mit dem thera sprechen!'??
Zuletzt geändert von mary jane am Do Feb 11, 2010 9:30, insgesamt 1-mal geändert.
Enemies
They stick to my head
They run with my feet
I'm doomed to be bad
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Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#10Hey Marie!
Na, warst du beim Doc? Wie war's?
gglg, Hörnchen

gglg, Hörnchen
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#11Also nee ich war nicht da. Ich war seit Jahren nicht da... ich meine ich will umbedingt eine Therapie machen, wirklich sehr sehr gerne aber ich glaube einfach dass das nicht möglich ist.
Erst einmal wohne ich im Ausland, dort finde ich die Hausärzte wirklich nicht gut, deshalb auch meine schlechte Meinung über Hausärzte. Ich glaube in Deutschland ist es da besser. Im Ausland ist es natürlich besonders schwer sich solch eine Therapie von der Versicherung zahlen zu lassen. Ich hab also ich noch in Deutschland war rumtelefoniert bei meiner Versicherung und die wollten es mir nicht komplett bezahlen. Ich habe kein Geld dafür eine Therapie selber zu finanzieren. Das andere Problem war, dass ich es nicht meinen Eltern sagen wollte. Wie erklärt man bitte seinen altmodischen Eltern, zu denen man ein recht kühles Verhältniss hat dass man eine Therapie braucht. Als ich versucht habe darüber mit meiner Mutter zu sprechen, hieß es nur: Ja aber wieso willst du denn eine machen? --> "Ich habe meine Gründe!" Und sie dann: Aber du brauchst doch gar keine Therapie, mit dir ist doch alles in Ordnung!
Versteht ihr was ich meine? Ich würde das meinen Eltern nie, niemals erzählen dass ich unter Bulimie, Binge eating, Depressionen und/oder Borderline oder weiß ich was leide (weiß selber nicht so genau was bei mir zutrifft). Es geht sie zum verrecken nichts an.
Und das macht mir das ganze besonders schwer. Gut, ich studiere Psychologie. Ich hab meiner Mutter schonmal weis gemacht dass ich später bei der Ausbildung auch eine Therapie machen muss und viele aus Zeitgründen (blabla) jetzt schon eine machen würden... Aber wie dann erklären dass mein Problem so groß ist, dass ichs vielleicht bezahlt bekomme?
Ich sehe einfach keine Möglichkeit eine Therapie zu machen. Einfach aus kostengründen. Und es fängt schon an damit dass ich zum Hausarzt gehen muss um mich "überweisen" zu lassen und meine Eltern die Rechnung dafür zugeschickt bekommen... Bevor ich ins Ausland umgezogen bin war ich in einer Therapie. 5 mal oder so. Wir haben es irgendwie so geregelt dass die Rechnungen dafür nicht nach Hause geschickt wurden nur nach den ersten 4 Probesitzungen wurd es schwierig und meine Therapeutin meinte ob ich ein wenig dafür bezahlen könnte (also von dem Teil der nicht abgedeckt wurde) und ich meinte shclicht und einfach nein. War eh egal da ich dann weg war aber wenn ich da geblieben wäre, ich weiß nicht ob das geklappt hätte.
Erst einmal wohne ich im Ausland, dort finde ich die Hausärzte wirklich nicht gut, deshalb auch meine schlechte Meinung über Hausärzte. Ich glaube in Deutschland ist es da besser. Im Ausland ist es natürlich besonders schwer sich solch eine Therapie von der Versicherung zahlen zu lassen. Ich hab also ich noch in Deutschland war rumtelefoniert bei meiner Versicherung und die wollten es mir nicht komplett bezahlen. Ich habe kein Geld dafür eine Therapie selber zu finanzieren. Das andere Problem war, dass ich es nicht meinen Eltern sagen wollte. Wie erklärt man bitte seinen altmodischen Eltern, zu denen man ein recht kühles Verhältniss hat dass man eine Therapie braucht. Als ich versucht habe darüber mit meiner Mutter zu sprechen, hieß es nur: Ja aber wieso willst du denn eine machen? --> "Ich habe meine Gründe!" Und sie dann: Aber du brauchst doch gar keine Therapie, mit dir ist doch alles in Ordnung!
Versteht ihr was ich meine? Ich würde das meinen Eltern nie, niemals erzählen dass ich unter Bulimie, Binge eating, Depressionen und/oder Borderline oder weiß ich was leide (weiß selber nicht so genau was bei mir zutrifft). Es geht sie zum verrecken nichts an.
Und das macht mir das ganze besonders schwer. Gut, ich studiere Psychologie. Ich hab meiner Mutter schonmal weis gemacht dass ich später bei der Ausbildung auch eine Therapie machen muss und viele aus Zeitgründen (blabla) jetzt schon eine machen würden... Aber wie dann erklären dass mein Problem so groß ist, dass ichs vielleicht bezahlt bekomme?
Ich sehe einfach keine Möglichkeit eine Therapie zu machen. Einfach aus kostengründen. Und es fängt schon an damit dass ich zum Hausarzt gehen muss um mich "überweisen" zu lassen und meine Eltern die Rechnung dafür zugeschickt bekommen... Bevor ich ins Ausland umgezogen bin war ich in einer Therapie. 5 mal oder so. Wir haben es irgendwie so geregelt dass die Rechnungen dafür nicht nach Hause geschickt wurden nur nach den ersten 4 Probesitzungen wurd es schwierig und meine Therapeutin meinte ob ich ein wenig dafür bezahlen könnte (also von dem Teil der nicht abgedeckt wurde) und ich meinte shclicht und einfach nein. War eh egal da ich dann weg war aber wenn ich da geblieben wäre, ich weiß nicht ob das geklappt hätte.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#12Hallo Marie,MarieS hat geschrieben: Und das macht mir das ganze besonders schwer. Gut, ich studiere Psychologie. Ich hab meiner Mutter schonmal weis gemacht dass ich später bei der Ausbildung auch eine Therapie machen muss und viele aus Zeitgründen (blabla) jetzt schon eine machen würden... Aber wie dann erklären dass mein Problem so groß ist, dass ichs vielleicht bezahlt bekomme?
eine kurze Frage. Du studierst Psychologie? Was willst Du denn mal werden? Wolltest Du später einmal Patienten behandeln?
LG, Mall
Denk positiv, sei gelassen und vorallem liebe dich!
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#13Ohje kommt jetzt wieder eine Diskussion dazu ob man wenn man selber krank ist Patienten behandeln sollte?
Aalso dazu kann ich sagen dass ich noch nicht genau weiß ob ich das später einmal tun werde aber ich würde gerne. Und bis dahin ist noch viel Zeit. Zeit zum lernen. Zeit eine Therapie vollständig abgeschlossen zu haben, was wie gesagt zur Ausbildung dazu gehört und man gemacht haben muss. Das gehört dazu, weil man selber gefestigt sein sollte, bevor man andere behandelt. Damit bin ich auch einverstanden. Wenn ich eines Tages tatsächlich so weit wäre eine Therapie durchzuführen mit Menschen und ich merke dass ich damit Probleme habe, dann werde ich es natürlich lassen. Aber das kann man vorbereiten so dass es gar nicht dazu kommt.
Ja es wird auch vielleicht schwer jemanden zu behandeln der Bulimie hat. Aber das heißt ja noch lange nicht dass ich das Ganze nicht neutral angehen kann oder ein schlechterer Therapeut wäre als jemand der das in seiner Jugend nicht miterlebt hat. Vielleicht sogar im Gegenteil.
Aber mir geht es hier eigentlich gar nicht darum. Mir gehtz es mit meinem Thread darum, wie ich jetzt schon eine Therapie anfangen kann. Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, bin ich nicht mehr über meine Eltern versichert, dann erledigt sich das Problem von alleine. Aber das sind noch ein paar Jahre bis dahin. Und ich will JETZT gesund werden.
Aalso dazu kann ich sagen dass ich noch nicht genau weiß ob ich das später einmal tun werde aber ich würde gerne. Und bis dahin ist noch viel Zeit. Zeit zum lernen. Zeit eine Therapie vollständig abgeschlossen zu haben, was wie gesagt zur Ausbildung dazu gehört und man gemacht haben muss. Das gehört dazu, weil man selber gefestigt sein sollte, bevor man andere behandelt. Damit bin ich auch einverstanden. Wenn ich eines Tages tatsächlich so weit wäre eine Therapie durchzuführen mit Menschen und ich merke dass ich damit Probleme habe, dann werde ich es natürlich lassen. Aber das kann man vorbereiten so dass es gar nicht dazu kommt.
Ja es wird auch vielleicht schwer jemanden zu behandeln der Bulimie hat. Aber das heißt ja noch lange nicht dass ich das Ganze nicht neutral angehen kann oder ein schlechterer Therapeut wäre als jemand der das in seiner Jugend nicht miterlebt hat. Vielleicht sogar im Gegenteil.
Aber mir geht es hier eigentlich gar nicht darum. Mir gehtz es mit meinem Thread darum, wie ich jetzt schon eine Therapie anfangen kann. Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, bin ich nicht mehr über meine Eltern versichert, dann erledigt sich das Problem von alleine. Aber das sind noch ein paar Jahre bis dahin. Und ich will JETZT gesund werden.
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#14MarieS hat geschrieben: Aber mir geht es hier eigentlich gar nicht darum. Mir gehtz es mit meinem Thread darum, wie ich jetzt schon eine Therapie anfangen kann. Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, bin ich nicht mehr über meine Eltern versichert, dann erledigt sich das Problem von alleine. Aber das sind noch ein paar Jahre bis dahin. Und ich will JETZT gesund werden.
Hallo Marie,
ich wollte ja auch gar nicht sagen, dass man keine Patienten helfen kann, wenn man selbst betroffen ist. Wenn das Fachwissen stimmt und man "neutral" und kopfdenkend an die Sache gehen kann...
Aber könnte dieses Fachwissen nicht auch jetzt gut für dich anwendbar sein? Das du dich quasi selbst therapierst? Ich meine, wenn diesen Studium dich gut auf dein Beruf vorbeireitet, um erfolgsversprechend für deine Patienten anzuwenden ist, könnte/müsste es auch bei dir gelingen. Oder nicht?
Wenn nein, wie kannst du es dann von deinen zukünftigen Patienten erhoffen? Brauch man dafür nicht ein "festes Fundament" und Glauben??
LG, Mall
Denk positiv, sei gelassen und vorallem liebe dich!
Re: Zu wem (welchem arzt) geht ihr wegen der Essstörung?
#15Nein ich kann mich nicht selber therapieren da ich noch keine Therapeutenausbildung gemacht habe, sondern mich noch im Studium befinde. Und selbst dann glaube ich nicht mich selbst therapieren zu können. Aber mir geht es ja wie gesagt um jetzt. Ich habe damals vor ein paar Jahren mal versucht die Bulimie selber hinzukriegen. Habe hier eine Umfrage gestartet wer denkt dass dass gehen könnte aber eigentlich hat dem keiner zugestimmt. Und es hat auch nicht geklappt bisher.. Wenn man sich so sehr mit sich selber beschäftigt ist das denk ich schon sinnvoller als nix zu tun aber ich bräuchte schon eher wen anders der sich das ganze anhört und mit mir drüber spricht. Nur weiß ich halt wirklich nicht wie ich an einen Therapeuten kommen soll.
Und ob ich meinen Patienten helfen könnte, tja wie gesagt, bis dahin werde ich versuchen so gefestigt wie möglich zu werden. Wenn ichs nicht bin, bzw. wenn ich mir das nicht zutraue werde ich mir einen anderen Job suchen. Aber das liegt alles noch so weit vor mir und ganz ehrlich, wer ist denn heutzutage schon gefestigt? Jeder normale Mensch erfährt sein Schicksal. Mir könnte auch nen Monat bevor ich meinen ersten Patienten bekäme etwas schlimmes wiederfahren. Shit happens! Aber um sowas mach ich mir doch jetzt wirklich keinen Kopf.
meinst du damit jetzt wie ich meine meine eventuellen späteren Patienten helfen kann? Oder meinst du dass ich mir erhoffe mir selbst durch das behandeln zu helfen? Weil letzteres hat für mich nichts mit mir selber zu tun.Wenn nein, wie kannst du es dann von deinen zukünftigen Patienten erhoffen? Brauch man dafür nicht ein "festes Fundament" und Glauben??
Und ob ich meinen Patienten helfen könnte, tja wie gesagt, bis dahin werde ich versuchen so gefestigt wie möglich zu werden. Wenn ichs nicht bin, bzw. wenn ich mir das nicht zutraue werde ich mir einen anderen Job suchen. Aber das liegt alles noch so weit vor mir und ganz ehrlich, wer ist denn heutzutage schon gefestigt? Jeder normale Mensch erfährt sein Schicksal. Mir könnte auch nen Monat bevor ich meinen ersten Patienten bekäme etwas schlimmes wiederfahren. Shit happens! Aber um sowas mach ich mir doch jetzt wirklich keinen Kopf.