

Moderator: Moderatoren
Colourful hat geschrieben:Aber ich darf da etwas gegen sagen, oder? Ha ha.
Hallo Colour,Colourful hat geschrieben:Und wie kommst du darauf, dass ich dich gemeint habe? War auf etwas komplett anderes bezogen, nämlich darauf, dass ich auch nicht weiß, wie ich dazu komme gesund zu sein, darauf war das haha bezogen.
Kann sein. Weiß nicht. "Oft" ist relativ....Mir fällt übrigens auf, dass du dich oft angegriffen fühlst, auch, wenn du überhaupt nicht gemeint bist und das dann persönlich nimmst. Oder irre ich mich?
das vermisse ich auchAndererseits: Ich vermisse das Gefühl, wenn der Bauch knurrt und die Schmerzen, wenn ich beim am Bauch liegen die Beckenkonchen spüre, etwas, das schon lange nicht mehr der Fall ist.
Da kann ich mich auch nur anschließen..aber es bringt wirklich nichts.Hörnchen hat geschrieben:Ich vermisse das Gefühl, wenn der Bauch knurrt und die Schmerzen, wenn ich beim am Bauch liegen die Beckenkonchen spüre, etwas, das schon lange nicht mehr der Fall ist.
Es ist wirklich so, wie Aire und Colour sagen- du machst dich selbst schlecht.Hörnchen hat geschrieben:Sorry für's rumraunzen.
Nein, nein, das tue ich nicht. In ein Pro-Forum zu gehen, so weit ist es Gott sei Dank noch nicht gekommen.aire hat geschrieben:Würde mich trotzdem freuen, wenn du uns nicht den Rücken kehren würdest.
Ja, da hast du Recht... Das wonach ich mich sehne (oder besser gesehnt habe, heute hab ich's mir geholt.aire hat geschrieben:So wie ich das sehe, geht es ihr nicht darum, dünn zu sein für irgendeinen Mann. Oder das Aussehen an sich. Sondern das Gefühl, was damit verbunden ist wenn man abnimmt oder dünn ist.
Nein, was das Problem dahinter ist, kann ich nicht wirklich benennen. Ich meine, es gab über den Sommer ein paar schwierige Dinge, aber so richtig festmachen kann ich das eigentlich an nix. Es ist nur so, dass mir das Essen momentan so außer Kontrolle geraten ist, dass ich einfach was brauche, an dem ich mich festhalten kann. Es kommt mir so vor, als wäre das Essen, wie ich es bis jetzt betrieben habe, ein reißender Fluss, in dem ich zu ertrinken drohe und das restriktive Hungern wäre ein Stück Treibholz, das vorbeischwimmt und mittels dem ich mich über Wasser halten kann. Dass dieses Treibholz auch von dem Fluss mitgerissen wird, ist mir klar. Dass es nicht das Ufer – das Ziel – sein kann, ist mir auch klar, aber es ist eine Möglichkeit, sich vom ständigen strampeln auszuruhen. Kannst du nachvollziehen, was ich meine?Colourful hat geschrieben: Was musst du eigentlich kompensieren? Was läuft nicht gut? Wo liegt das eigentliche Problem? Kannst du es benennen, und, genauso wichtig, was kannst du dagegen machen?
Naja, vielleicht bilde ich mir wirklich zu oft ein, dass ich nerve, das ist halt eine große Angst von mir, das jmd. Nett zu mir ist und sich nicht anmerken lässt, dass ich nerve und sich umdreht und diesen hier:Kätzchen hat geschrieben:Es ist wirklich so, wie Aire und Colour sagen- du machst dich selbst schlecht.
Das kenne ich nur zu gut, wie häufig habe ich mich in letzter Zeit schon für meine Dummheit entschuldigt, habe gesagt, dass ich dumm bin und nerve.
Wie Recht du doch hast!!! Aber wie wird man selbstbewusst???Kätzchen hat geschrieben:Weißt du, was unser Problem ist? (weißt du wahrscheinlich eh schon selber)
Unser Selbstwertgefühl!
Hallo Hörnchen,Hörnchen hat geschrieben:Das Treibholz ist weg. Habe ich es losgelassen? Hat es mir die Strömung weggerissen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich jetzt wieder im Wasser trete. Und dass das wahnsinnig anstrengend ist. Vor allem weil der Fluss an dieser Stelle einige Stromstellen und Strudeln hat, ich hoffe, das bald mal wieder ein ruhigeres Flussstück kommt.
gglg, Hörnchen
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