Wenn
ich es mir sage, dann nicht. Wobei ich mir
in einem FA sowas gar nicht sage.
Die meisten FA's passieren ja auch heimlich, dann, wenn ich allein zu Hause bin und dann steht es bei mir gar nicht zur Diskussion, aufzuhören.
Das ist dann (m)ein
bewusster FA, den ich sogar manchmal schon plane.
Wobei ich dann aber auch nicht alles ratze kahl esse, sondern "nur" meine Gelüste befriedigen muss.
Also etwas ganz Bestimmtes von einer bestimmten Menge. Und wenn's drin ist, dann frag ich mich: "Wenn ich eh gleich zum Klo laufe, will ich da noch was schmecken? Ist ja eh gleich wieder draußen"? Und meistens will und und tu ich's nicht.
Aber manchmal schlittere ich in einen FA so im Laufe des Tages rein, also immer wieder hier und da 'ne Kleinigkeit essen (inkl. normale Mahlzeiten) und immer mehr, obwohl ich schon längst satt bin, kann aber eben nicht mehr aufhören mit essen.
Das ist dann (m)ein
unbewusster FA, den ich erst erkenne, wenn's schon zu spät ist.
Und dann sagt mein Mann dann manchmal "Jetzt stopp aber mal." Und dann kann ich auch aufhören.
Bin dann zwar extrem pissig und maulig, sogar beleidigt oder aggressiv, aber füge mich meistens (falls ich keine Ausrede finden kann).

(Ich kann dann aber nicht immer verhindern, dass ich dann trotzdem zum Klo laufe - auch wieder heimlich.)
Hm, wenn ich das so lese, klingt es wirklich recht krank(haft)...
Zur FA-Definition:
Am meisten lese ich über FA's: dass man alles isst, Unmengen, den ganzen Kühlschrank und Schränke leer, Butter mit Zucker gemischt, sogar Müll habe ich schon gelesen. Aber so ist das bei mir nicht.
Ok, bei mir kommen dann schon mal 2-3 normale Portionen zusammen, oder eben über den Tag verteilt ziemlich viel, aber diese klischeehaften Unmengen/seltsamen Lebensmittelkombinationen hatte ich nie.
Daher fragte ich auch nach der Definition FA.