Fa Mengen

#1
Hi ihr,

ich spreche hier vielleicht ein sehr sensibles Thema an, aber dennoch ist es für mich eben nicht uninteressant. Ich rede von den Mengen, die man während eines FAs zu sich nimmt...

Ich habe gemerkt, dass meine FA Mengen in letzter Zeit ziemlich in die Höhe geschossen sind und ich wirklich esse bis ich Schmerzen habe... :cry: - woran kann das liegen, dass ich jetzt aufeinmal wieder soviel esse??

Nun wären noch meine Fragen:

Esst ihr in einem FA alles was euch in die Finger kommt, oder trefft ihr da doch eine Auswahl oder esst ihr immer bestimmte Lebensmittel/gruppen??

Sind eure FA Mengen unterschiedlich?? Also wovon hängt das ab, ob man einen kleinen oder großen FA hat?

lg

Re: Fa Mengen

#2
Ja, sensibles Thema, finde ich auch. Noch sind da keine Mengenangaben und Vergleiche drin, aber achtet ihr bitte darauf, dass das auch so bleibt?
Die Frage, wann FAs größer und kleiner sind, ist meiner Meinung nach auch berechtigt und auch diskussionswürdig, aber trotzdem ist ein bisschen Vorsicht angesagt, okay?! ;)

Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Fa Mengen

#3
Also ich habe eigentlich eher die gegenteilige Entwicklung bemerkt.
Ich esse jetzt tagsüber sehr regelmäßig und wenn ich dann einen FA habe, kann ich überhaupt nicht mehr annähern soviel essen wie früher und bin schon viel früher voll.

Wenn ich schon weiß, dass ich mich entscheide, den FA drinne zu behalten höre ich irgendwann auf, weil es einfach "zu viel" wird. Wenn ich schon weiß, dass ich es wieder loswerde, dann sind die Mengen schon viel größer.
Bei mir war es auch oft so fressen-erbrechen-fressen-erbrechen etc etc und dementsprechend auch RIESIGE Mengen insgesamt gesehen..

Aber ich weiß, dass du ja nicht erbrichst Unique. Insofern bin ich vielleicht eh die falsche Adresse. Aber jetzt hab ich ja schon geschrieben :lol:.

Re: Fa Mengen

#4
Bei mir ist es auch so, dass Mengen immer variieren. Den Grund dafür kann ich dir auch nicht nennen. Momentan ist es so, dass ich nicht sooooviel (die Familie wäre satt geworden :roll: ) esse, wie z.B. noch vor ein paar Wochen. Bei mir ist es ja so, dass mir NIE schlecht wird, wirklich NIE. Aber momentan ist es so, dass ich mich eher so fühle, wie der Typ im Schlaraffenland, dem am Ende der letzte Knochen aus dem Hals hochguckt, als vor ein paar Wochen. Ich esse meistens die gleichen Lebensmittel und würde auch bei einem FA manche Dinge nicht essen; wie z.B. Fleisch/Fisch oder total ekelige Dinge, die ich sonst nicht mit den Fingern anfassen würde. Bei mir ist es so, dass ich mich auf günstige Produkte in grossen Menge beschränke, wie z.B. Nudeln und Kartoffeln, aber auch Dinge, die ich hier jetzt nicht näher erläutern möchte - oh Gott, wie erbämlich das ist, wenn man das niederschreibt!!!
Ich bin mir eigentlich sicher, dass auch deine Essmengen automatisch wieder runter gehen werden.

LG
In jedem Augenblick unseres Lebens sind wir frei, auf die Zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.
Heinz von Foerster

Re: Fa Mengen

#5
die mengen sind bei mir, wie bei den meisten, ziemlich unterschidelich. als ich meinen klinikaufenthalt letztes jahr gemacht habe, hatten wir so symptomzettel, da mussten wir aufschreiben, wie groß die mengen sind.
mir hat eine seite oft nicht ausgereicht, also das waren so 10 cm pro zettel, und ich habe mich immer so mega geschämt.

meine therapeutin meinte noch zu mir, sie sei erschrocken über die riesen mengen! :shock:

wann ein fa also kleiner und wann größer ist, sollte jeder individuell für sich feststellen, bei mir würde sowas z.b. konkurrenz auslösen. hört sich blöd an, aber wenn einer schreiben würde, dass er/ sie soviel (f)ressen würde, während eines FA und es wäre mehr als bei mir, hätte ich das doofe gefühl, meine symptomatik ist nicht groß genug....

Re: Fa Mengen

#6
sia hat geschrieben:die mengen sind bei mir, wie bei den meisten, ziemlich unterschidelich. als ich meinen klinikaufenthalt letztes jahr gemacht habe, hatten wir so symptomzettel, da mussten wir aufschreiben, wie groß die mengen sind.
mir hat eine seite oft nicht ausgereicht, also das waren so 10 cm pro zettel, und ich habe mich immer so mega geschämt.
Ich frage jetzt einfach mal ganz naiv, aber wie ist es denn in der Klinik möglich, sich soviel Essen an Land zu schaffen? Ich werde ja im Juni in die Klinik gehen und meine Hoffnung bestand darin, dass man eben erst gar nicht die Möglichkeit dazu hat!
In jedem Augenblick unseres Lebens sind wir frei, auf die Zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.
Heinz von Foerster

Re: Fa Mengen

#7
ich würde mich nichr schämen, wenn jemand mehr essen würde bei seinen FA, sondern ich wäre beruhigt, dass meine mengen normal (hi hi, wie dumm) sind.
eine großfamilie braucht sicher nicht mehr... na super, kann wirklich stolz auf mich sein :evil: :evil: :evil:
schei.. ES!!! :cry:

lg w
erinnerungen sind kleine sterne am himmel, die tröstend in das dunkel leuchten...

Re: Fa Mengen

#8
Naja interessant... Ich muss sagen, dass meine FA-Mengen in extremer Weise davon abhängen, wieviel ich gerade zur Verfügung habe, d.h. daheim bei meinen Eltern fallen sie unverhältnismäßig größer aus als bei mir in meiner Studentenbude.

Re: Fa Mengen

#9
Rachel hat geschrieben:Naja interessant... Ich muss sagen, dass meine FA-Mengen in extremer Weise davon abhängen, wieviel ich gerade zur Verfügung habe
Jaa.. genauso ist das bei mir auch- wenn ichs mir genau überlege hängt das meistens nur davon ab :? Komisch komisch...

Re: Fa Mengen

#10
Ich muss sagen, dass meine FA-Mengen in extremer Weise davon abhängen, wieviel ich gerade zur Verfügung habe,
ja, das ist bei mir auch so und damit verbunden ist auch die Frage ob es ein geplanter FA ist oder aus einem plötzlichen Gefühlschaos oder einem Anlass entsteht.
früher habe ich die eher wenigen FAs immer "celebriert" :oops: da habe ich alles vorher gekauft,was ich mir irgendwie finanziell leisten konnte.
bei den anderen FAs ist es doch sehr viel weniger.

lg
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Fa Mengen

#11
Die Menge variiert mit dem Kontostand. Ich hab mir schon überlegt nicht mehr Vollzeit arbeiten zu gehen, um die mühsam verdiente Kohle nicht immer direkt in der Senkgrube verschwinden lassen zu müssen. Andere Leute schließen eine Rentenversicherung ab...
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)