#18
Liebe colourfull

ist doch super dass du bestanden hast! We ist sch...egal! die noten interessieren keine sau, hauptsache durch und haken dran!
jetzt gehts weiter udn lass dich von dem RF nicht entmutigen, auch wenn es schwer fällt, kenne das nur zu gut !wenn der druck wächst und wächst...

Ich habe mich mal gefragt, ob wir das als eine art selbstbestrafung tun? Wir WISSEN dass das nicht gut ist... ICh habe irgendwann einen Punkt. Ich habe gegessen.. weiß, dass wenn ich jetzt weiteresse ich überm Klo hängen werde...trotzdem esse ich weiter, obwohl ich WEIß, dass es mir danach soo schlecht gehen wr und ich zu nichts mehr kommen werde. Verstehst du was ich meine? Dass es neben diesem druckaufbau auch noch eine Art Bestrafung ist??

Ach keine Ahnung...ich mache mir zu zeit viele gedanken über das wieso weshalb... ich habe einfach angst vor der zeit, in der ich alleine zuhause sitze und nicht zum lernen komme, weil ich naja...

Sei stolz auf dich!!!

Und aire...auch dir wünsch ich viel glück an deinem heutigen tag 2!
Bin froh, dass du dich nicht verabschiedet hast. war traurig, als ich deinen beitrag gelesen habe

lg cookie

#19
cookie hat geschrieben:Ich habe mich mal gefragt, ob wir das als eine art selbstbestrafung tun? Wir WISSEN dass das nicht gut ist... ICh habe irgendwann einen Punkt. Ich habe gegessen.. weiß, dass wenn ich jetzt weiteresse ich überm Klo hängen werde...trotzdem esse ich weiter, obwohl ich WEIß, dass es mir danach soo schlecht gehen wr und ich zu nichts mehr kommen werde. Verstehst du was ich meine? Dass es neben diesem druckaufbau auch noch eine Art Bestrafung ist??
Na klar, das kenne ich nur zu gut. Man hindert sich selbst daran, Dinge zuschaffen, die einem wichtig sind... Ist es nicht so? Das, was du schreibst, kenne ich noch zu gut. Aber, es ist einfach keine Lösung...
Gar nicht. Schaffst du das trotzdem alles?
Ja, bin stolz. Aber auf andere Dinge...

Alles Liebe und danke für deine Antwort, Colourful

#20
Heute ist wieder Tag 1... :roll:

Ich sehe schon diese zyklischen Abläufe, mal eine Woche, mal zwei Wochen, mal nur drei Tage... Na ja, bei mir ist das Glas ja immer halb voll und nicht halb leer, trotzdem...

Nur leider verstehe ich das selbst manchmal nicht, ich hatte keinen FA, sehr wenig Zeit, etwas mehr gegessen, und hey, ja, ich bin satt und sollte es aushalten. Und was mache ich? Richtig.
Das Schlimme für mich war, dass ich dann erstmal meine verkotzten Augen wegschminken musste, aber das, was mich wirklich gestört hat, war, die Betäubung.
Ich habe es gestern so plastisch erlebt, dass ich meine Gefühle, meine Regungen, mein Glitzern einfach weggekotzt habe, und das hasse ich. Denn dann habe ich keinen Spaß.

Ein tolles Beispiel dazu ist, dass ich, wenn ich normal drauf bin, mit allen um mir herum Kontakt aufnehme, das heißt mit allen Rede, Spaß habe, und so weiter, was ja gerade beim Fußball so einfach ist. Ich mag das, das bin ich.

Gestern habe ich mich an meine zurückhaltende Freundin rangehängt, und nichts gesagt. Und das bei so einer Stimmung.
Ja, super.
Mir ist das gestern nur aufgefallen, so extrem, wie mich diese Sekunden (okay 1-2 Minuten) so in meinem Tag beeinflussen, so in meinem Leben beeinflussen können.
Das kann ich nicht mehr. Das WILL ich nicht mehr.

So, musste das mal schreiben, hoffentlich kann irgendjemand etwas damit anfangen, und ja.
Wünsche euch einen wundervollen Tag!
Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#22
Liebe Colourful,

das kenne ich auch. Wenn ich einen Rückfall habe, ziehe ich mich zurück, meine Gefühle sind wie betäubt, meine Gedanken verlangsamt und alles ist irgendwie unreal. :( Und auf der einen seite will ich das nicht mehr. Aber in letzter Zeit will ich es doch immer wieder. Einfach nichts fühlen.. oder fast nichts... Klavier spielen höre ich dann auch imemr auf - das kann ich nur,w enn ich halbwegs clean bin.

lg

aire

#23
Ja, das mit dem Klavierspielen ist ein gutes Beispiel! Dafür musst du ja auch auch achtsam sein, und da sein, präsent und auch mit Gefühl, und in dem Zustand geht das dann ja nicht mehr... :oops:

Ja, danke für deine Antwort, meine Liebe!

Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#24
..auch wenn's leider nicht alzu hilfreich war, liebe Colourful. Aber wenn es mir nicht so gut geht, bin ich immer sehr unhilfreich. :roll: Dann ist irgendwie alles, was mal war (essen ohne kotzen z.B., odr ein besseres Körpergefühl) meilenweit weg...

lg

aire

#25
Na ja, aire, mir reicht es oftmals schon, wenn ich weiß, dass das jemand gelesen hat und es jemandem genauso ergeht. Also nichts vonwegen nicht hilfreich.

Ja, hey, ich weiß. Also nicht mehr erbrechen... Ist lebendiger und echter, auch, wenn es nicht einfacher ist. :wink:
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#26
Liebe Colourful,

weißt du, was ich mich gerade mal wieder frage? Manchmal stehe ich so vor dem Spiegel, oder bin dabei mich anzuziehen und denke mir 'Oh Gott, bin ich fett'. :shock: und manchmal kommt mir so die Idee an einem anderen Tag: 'Sieht doch ganz okay aus, der Bauch.' :) Bloß - steuern kann ich das nicht. Allenfalls den 'gesunden' GEdanken ein bißchen festhalten *hiergebliebenichbrauchedichnoch*

Kann man das irgendwie steuern? :roll: :? Wie ist das bei dir?

lg

aire

#27
Schwierige Frage.

In dem Maße habe ich das eigentlich nicht mehr, also natürlich, an manchen Tagen ertappe ich mich dabei meine Tasche immer so seitlich zu tragen, dass niemand meinen Bauch sieht... Wenn ich mich dicker als sonst fühle. Ansonsten habe ich eigentlich ein ziemlich realistisches Körperbild, aber auch noch nicht so lange.

Mein Schlüsselerlebnis war da, als ich mal im Fitnessstudio (nicht zu Hause, andere Umgebung) vor dem Spiegel stand und mich in einem ganz komischen Moment mal wirklich gesehen habe, und ich mich regelrecht erschrocken habe, so auszusehen. Im Positiven wie im Negativen. Positiv war, dass ich in dem Augenblick gedacht habe, dass ich wirklich nicht abnehmen muss/darf, negativ ist mir jedoch aufgefallen, wie es möglich ist sich so lange so verzerrt wahrzunehmen.

Was mir auch hilft, mich realistischer wahrzunehmen, ist mir mal meine Klamotten anzugucken. Laut Selbstwahrnehmung müssten die bei uns nämlich alle riesig sein, wenn wir uns die dann ansehen, sind die aber meistens eher kleiner und auf jedem Fall normal. :!:

Ist das vielleicht ein Trick für ein bisschen mehr Realismus? Es sei denn, man trägt konsequent viel zu große Klamotten und denkt, dass die überall zu klein sind... :?
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#28
Ja, meine Kleidung finde ich ganz okay, stimmt. Obwohl ich imer weite Kleidung trage, damit ich mich nicht noch fetter fühle, weil mein Bauch über der Hose rausquillt oder sowas ekliges.

#29
Ja, stimmt. Ich trage auch nur Sachen, die mir passen. Die müssen dann zwar nicht megaweit sein, aber ich weiß, was du meinst. Das kann ich auch nicht ab. Aber solche Hosen, die mir nicht passen, liegen entweder in den unendlichen Weiten meines Kleiderschrankes verborgen oder ich schmeiße sie sofort weg. Damit ich mich gar nicht erst ärgern kann.... :D
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.