#633
16.06.2008.
16:30 Uhr
Meine Bilder wurden als Letztes besprochen. Ich habe eine Deutschlandfahne mit Handabdruck und mein Bild mit den Chinesischen Zeichen auswerten lassen. Beim Fußball fühle ich mich mitten drinnen und bei den Chinesichenzeichenbild mekrt man den Schritt in die Vergangenheit. Ich habe 2 Hintergründe und 2 Reibebilder gemacht.
16:30 Uhr
Meine Bilder wurden als Letztes besprochen. Ich habe eine Deutschlandfahne mit Handabdruck und mein Bild mit den Chinesischen Zeichen auswerten lassen. Beim Fußball fühle ich mich mitten drinnen und bei den Chinesichenzeichenbild mekrt man den Schritt in die Vergangenheit. Ich habe 2 Hintergründe und 2 Reibebilder gemacht.
#636
Nicola Pesce
Ein halbes Jährchen hab ich nun geschwommen
Und noch behagt mir dieses kühle Gleiten,
Der Arme lässig Auseinanderbreiten -
Die Fastenspeise mag der Seele frommen!
Halb schlummernd lieg ich stundenlang, umglommen
Von Wetterleuchten, bis auf allen Seiten
Sich Wogen türmen. Männlich gilts zu streiten.
Ich freue mich. Stets bin ich durchgekommen.
Was machte mich zu Fisch? Ein Mißverständnis
Mit meinem Weib. Vermehrte Menschenkenntnis,
Mein Wanderdrang und meine Farbenlust.
Die Furcht verlernt ich über Todestiefen,
Fast bis zum Frieren kühlt ich mir die Brust -
Ich bleib ein Fisch und meine Haare triefen!
Conrad Ferdinand Meyer
Ein halbes Jährchen hab ich nun geschwommen
Und noch behagt mir dieses kühle Gleiten,
Der Arme lässig Auseinanderbreiten -
Die Fastenspeise mag der Seele frommen!
Halb schlummernd lieg ich stundenlang, umglommen
Von Wetterleuchten, bis auf allen Seiten
Sich Wogen türmen. Männlich gilts zu streiten.
Ich freue mich. Stets bin ich durchgekommen.
Was machte mich zu Fisch? Ein Mißverständnis
Mit meinem Weib. Vermehrte Menschenkenntnis,
Mein Wanderdrang und meine Farbenlust.
Die Furcht verlernt ich über Todestiefen,
Fast bis zum Frieren kühlt ich mir die Brust -
Ich bleib ein Fisch und meine Haare triefen!
Conrad Ferdinand Meyer
#642
16.06.2008.
22:30 Uhr.
Ballacik hat 1 Tor geschossen und so mit sind wir weiter. Der Trainer musste auf der Zuschauertribüne sitzen!
22:30 Uhr.
Ballacik hat 1 Tor geschossen und so mit sind wir weiter. Der Trainer musste auf der Zuschauertribüne sitzen!
#643
16.06.2008.
23 Uhr.
Ich habe einen Zettel an meine Türe gehängt, dass wir im Viertelfinale sind!
23 Uhr.
Ich habe einen Zettel an meine Türe gehängt, dass wir im Viertelfinale sind!
#645
Nicola Pesce
Ein halbes Jährchen hab ich nun geschwommen
Und noch behagt mir dieses kühle Gleiten,
Der Arme lässig Auseinanderbreiten -
Die Fastenspeise mag der Seele frommen!
Halb schlummernd lieg ich stundenlang, umglommen
Von Wetterleuchten, bis auf allen Seiten
Sich Wogen türmen. Männlich gilts zu streiten.
Ich freue mich. Stets bin ich durchgekommen.
Was machte mich zu Fisch? Ein Mißverständnis
Mit meinem Weib. Vermehrte Menschenkenntnis,
Mein Wanderdrang und meine Farbenlust.
Die Furcht verlernt ich über Todestiefen,
Fast bis zum Frieren kühlt ich mir die Brust -
Ich bleib ein Fisch und meine Haare triefen!
Conrad Ferdinand Meyer
Fahrt über den Plöner See
Es schieben sich wie Traumkulissen
Bauminseln stets erneut vorbei,
Als ob ein blaues Fest uns rufe,
Die Landschaft eine Bühne sei.
Sich wandelnd mit des Bootes Gleiten
Erfrischt den Blick Laub, Schilf und See:
Hier könnte Händels Oper Spielen,
Vielleicht Acis und Galathee.
Die Finger schleifen durch die Wasser,
Ein Gurgeln quillt um Bordes Wand,
Die Ufer ziehn wie Melodien,
Und meine sucht nach deiner Hand.
Wenn alle nun das Schifflein räumen,
Wir endigen noch nicht das Spiel.
Fährmann, die runde Fahrt noch einmal!
Sie selbst, ihr Ende nicht, das Ziel.
Es schieben sich wie Traumkulissen
Bauminseln stets erneut vorbei,
Als ob ein blaues Fest uns rufe,
Die Landschaft ein Bühne sei.
Sich wandelnd mit des Bootes Gleiten
Erfrischt den Blick Laub, Schilf und See:
Wir dürfen Händels Oper hören,
Man gibt Acis und Galathee.
Wir sehen, was wir hören, fühlen,
Die Ufer sind die Melodien;
Bei ihrem Nahen, ihrem Schwinden,
Wie gern mag uns das Schifflein ziehn!
Dort schwimmt bebuscht die Prinzeninsel,
Hier steigt die Kirche von Bosau -
Wir fahren durch den Schreck der Zeiten,
Beisammen noch, geliebte Frau.
Heisst solcher Übermut vermessen?
Rächt sich am Traum der harte Tag?
Muss seine Eifersucht uns treffen,
Wie den Acis des Riesen Schlag?
Die Götter sind nicht liebeleer -
Was ihr den beiden tatet, tut!
Die Nymphe flüchtete ins Meer,
Acis zerrann zu Bachesflut.
Wilhelm Lehmann
Ein halbes Jährchen hab ich nun geschwommen
Und noch behagt mir dieses kühle Gleiten,
Der Arme lässig Auseinanderbreiten -
Die Fastenspeise mag der Seele frommen!
Halb schlummernd lieg ich stundenlang, umglommen
Von Wetterleuchten, bis auf allen Seiten
Sich Wogen türmen. Männlich gilts zu streiten.
Ich freue mich. Stets bin ich durchgekommen.
Was machte mich zu Fisch? Ein Mißverständnis
Mit meinem Weib. Vermehrte Menschenkenntnis,
Mein Wanderdrang und meine Farbenlust.
Die Furcht verlernt ich über Todestiefen,
Fast bis zum Frieren kühlt ich mir die Brust -
Ich bleib ein Fisch und meine Haare triefen!
Conrad Ferdinand Meyer
Fahrt über den Plöner See
Es schieben sich wie Traumkulissen
Bauminseln stets erneut vorbei,
Als ob ein blaues Fest uns rufe,
Die Landschaft eine Bühne sei.
Sich wandelnd mit des Bootes Gleiten
Erfrischt den Blick Laub, Schilf und See:
Hier könnte Händels Oper Spielen,
Vielleicht Acis und Galathee.
Die Finger schleifen durch die Wasser,
Ein Gurgeln quillt um Bordes Wand,
Die Ufer ziehn wie Melodien,
Und meine sucht nach deiner Hand.
Wenn alle nun das Schifflein räumen,
Wir endigen noch nicht das Spiel.
Fährmann, die runde Fahrt noch einmal!
Sie selbst, ihr Ende nicht, das Ziel.
Es schieben sich wie Traumkulissen
Bauminseln stets erneut vorbei,
Als ob ein blaues Fest uns rufe,
Die Landschaft ein Bühne sei.
Sich wandelnd mit des Bootes Gleiten
Erfrischt den Blick Laub, Schilf und See:
Wir dürfen Händels Oper hören,
Man gibt Acis und Galathee.
Wir sehen, was wir hören, fühlen,
Die Ufer sind die Melodien;
Bei ihrem Nahen, ihrem Schwinden,
Wie gern mag uns das Schifflein ziehn!
Dort schwimmt bebuscht die Prinzeninsel,
Hier steigt die Kirche von Bosau -
Wir fahren durch den Schreck der Zeiten,
Beisammen noch, geliebte Frau.
Heisst solcher Übermut vermessen?
Rächt sich am Traum der harte Tag?
Muss seine Eifersucht uns treffen,
Wie den Acis des Riesen Schlag?
Die Götter sind nicht liebeleer -
Was ihr den beiden tatet, tut!
Die Nymphe flüchtete ins Meer,
Acis zerrann zu Bachesflut.
Wilhelm Lehmann