Ich bin augenblicklich total überfordert, zumindest, was das Kämpfen an allen Fronten angeht und dann endet es doch in Dingen, die ich nicht will.
Nach einem langen, langweiligen Uni-Tag an dem das Essen heute Mittag in der Mensa so gut geklappt hat, muss ich dann abends aus körperlichem Hunger anfangen Dinge zu essen, die sowieso schon kritisch sind und da ich dann das Sättigungsgefühl nach einer eher kleinen bis normalen Portion nicht ertrage, fange ich wieder an zu erbrechen, weil ich ja der Meinung war, schon viel zu viel gegessen zu haben, was jedoch, rational betrachtet, sehr lächerlich ist.
Dann versuche ich es nochmal etwas zu essen, wieder nicht viel, war noch nicht einmal wirklich satt, schon halte ich es nicht mehr aus. Toll.

Zudem kriege ich meine Periode, fühle mich total schwer, was auch dazu beiträgt, dass ich der Meinung bin, fett zu sein. Und es nochmal schwieriger macht, wirklich zu essen, wenn ich müde und hungrig bin und ich mich nicht gegen die Krankheit durchsetzen kann.
Und das passiert mir im Moment öfter, und das kann so wirklich nicht weitergehen, zumal ich schon so weit war und soviel Mühe, Zeit und Kraft darin investiere mein Fühlen zu ändern. Das passiert mir auch in Stressphasen, nur geht die Prüfungszeit erst nächste Woche richtig los, wenn ich keine KRaft habe dagegen anzugehen...

Irgendjemand einen Tipp?
Eine sehr verärgerte und halbwegs aufgelöste Colourful, die wieder mit härteren Bandagen kämpfen muss...