Hallo!
Ich habe schon einige Einträge gelesen und bin wirklich begeistert von der offenheit und ehrlichkeit in den eizelnen beiträgen. ich bin seit fast drei jahren essgestört, bewusst essgestört. ich möchte mich austauschen. zu mir: , angefangen hat alles mit bulimie, zuerst waren es nur vereinzelte fressanfälle in der woche, bis es dann mehrere an einem tag waren und ein alltag nicht mehr möglich war, das ging ein jahr, dann fing ich an zu hungern, und die magersucht bestimmte mein leben. vor einem jahr dann fing ich wieder an fressorgien abzuhalten, aber ich ging danach nicht auf toilette. ich ignorierte alles, war wie stumpf. nach zwei monaten hatte ich extrem viel zu genimmen war von untergewicht an der grenze zum übergewicht gekommen. seit diesem jahr hat die kontrolliere ich wieder alles zwanghaft und der teufelskreis der bulimie isoliert mich.die fressanfälle werd ich nicht los. würde mich freuen, wenn ich mich mit euch austauschen kann, und vielleicht auf leute treffe denen es ähnlich oder genauso geht, denn dieses "springen" in die unterschiedlichen formen der essstörung von ess-brech-sucht, zu magersucht , fressucht und wieder zurück, habe ich in der form noch nirgengs lesen oder erfahren dürfen. liebe grüße freu mich über eure antworten

Hallo Mali
erstmal ein herzliches Willkommen im Forum und einen regen AUstausch

ABer eine Frage hätte ich mal noch
wie meinst du diesen Satz

beiträgen. ich bin seit fast drei jahren essgestört, bewusst essgestört

meinst du das im Sinne von ich kann mich nicht auf eine Beziehen weil es einfach ein bunter Mix ist oder meinst du das so das du dich Bewußt in die ES begeben ahst

hallo nudel.
danke erstmal für das liebe willkommen heißen.
mit "bewusst " essgestört mein ich , dass mir durch die Theraphie klar geworden ist, dass ich vor drei mit den erstan fressattacken und dem anschließenden k* die esstörungen angefangen hat, doch zu dem zeitpunkt war mir noch nicht klar das ich auf dem besten weg in eine krankheit bin, deren ausmaße nur wenigen bewusst ist und essgestörten selbst meist auch nicht immer. ich hoffe ich konnte dir deine frage beantworten, bis bald, lg malia

hallo malila schön das du da bist.
dein krankheitsbild ist das von vielen hier und ich bin mir sicher das du viele gute ratschläge bekommst. das wichtigste ist das du dich nie aufgibst und weiterkämpfst. ich wünsche dir viel spass in dem forum und viele gute beiträge die dir helfen damit es dir besser geht

hallo jeany, ich freu mich sehr über deine unterstützenden mut machenden worte und hoffe sehr auf ähnliche schicksale zu treffen generell mich auszutauschen über den manchmal unerträglichen alltag mit der bulemie, wenn man überhaupt von alltag sprechen kann. lg malia

...das lachen an jedem tag lsst mich weiter mache, ohne den humor hätte ich so manches mal aufgegeben, ich hoffe ich verlier ihn niemals!

ich dachte damals auch das es unmöglich ist wieder ein normales leben zu führen. aber es geht.
es dauert lange und kostet viel kraft und manchmal hat man das gefühl es geht nicht weiter aber das leben hat mich eines besseren belehrt.
mittlerweile bin ich seit 12 jahren krank aber seit 4 jahren geht es immer weiter bergauf. klar gibt es rückschläge und manche dauern auch mal 1 bis 2 tage an aber so wie damals ist es lange nicht mehr. ich lerne aus jedem rückschlag etwas dazu wie ich es besser überliste oder einfach analysiere warum. ich habe auch einen sehr starken mann an meiner seite der mir immer wieder klar macht wie schön auch mein leben ist und wie normal es ist auch mal ein eis zu schlecken