also, ich plane meinen tag nicht. ich hab das in der klinik immer machen müssen, aber das war dann eher ein zwang als sonst was.
mein vormittag sieht meist gleich aus, vom aufstehen und ablauf her... ja und der restliche tag wird stimmungsmäßig gestaltet. ich suche mir arbeit. entweder im haushalt, oder irgend ein hobbie... ich plane meine essenszeiten nicht, sondern versuche, auf mein hungergefühl zu hören und einmal pro tag ist ein spaziergang drinnen...
so gehts im mom recht gut!
#92
Natürlich, wie gesagt, einige Erledigungen hat man zu machen, um bestimmte Uhrzeiten vll. Termine usw. Aber deshalb muss ich mir nicht am Vortag aufschreiben, was ich morgen zu welchen Uhrzeit mache. Wenn ich um 2 einen Termin habe (zu der Zeit bin ich meistens bei meiner Psychologin), ist es für mich selbstverständlich, dass ich es mir so einrichte, dass ich vorher esse.
Ich plane auch keine Mahlzeiten (ich weiß dass ich mittags zu Mittag esse, so Selbstverständlichkeiten eben) aber dass ich um 16:15 eine Zwischenmahlzeit zu mir nehme, die aus Obst und Joghurt bestehen wird (Hausnummer), so etwas plane ich nicht.
Und als Schülerin habe ich sowieso meine Fixpunkte am Tag. Ich habe eine fixe Zeit, zu der ich aufstehe und weiß, wann ich nach Hause komme. Genau so ist es wenn man arbeitet. Ich denke, das sollte als Rhythmus eigentlich genügen?
Wer nicht arbeitet (wie du Schlumpfine, was ich so mitbekommen habe) dem würde ich raten, sich einfach den Wecker auf eine bestimmte Zeit zu stellen und sich fertig zu machen, so als würde man auf die Arbeit gehen. Stattdessen kann man sich ja ein Frühstück/eine Zeitung kaufen. Irgendwas, was man halt jeden Tag machen kann. Dann kommt man auch später wieder leichter rein.
Ich plane auch keine Mahlzeiten (ich weiß dass ich mittags zu Mittag esse, so Selbstverständlichkeiten eben) aber dass ich um 16:15 eine Zwischenmahlzeit zu mir nehme, die aus Obst und Joghurt bestehen wird (Hausnummer), so etwas plane ich nicht.
Und als Schülerin habe ich sowieso meine Fixpunkte am Tag. Ich habe eine fixe Zeit, zu der ich aufstehe und weiß, wann ich nach Hause komme. Genau so ist es wenn man arbeitet. Ich denke, das sollte als Rhythmus eigentlich genügen?
Wer nicht arbeitet (wie du Schlumpfine, was ich so mitbekommen habe) dem würde ich raten, sich einfach den Wecker auf eine bestimmte Zeit zu stellen und sich fertig zu machen, so als würde man auf die Arbeit gehen. Stattdessen kann man sich ja ein Frühstück/eine Zeitung kaufen. Irgendwas, was man halt jeden Tag machen kann. Dann kommt man auch später wieder leichter rein.
Wo wachsen eigentlich die Purzelbäume?
#93
Die Zeitung kommt bei uns ins Haus und meine Mutter kauft die Semmeln, dann fängt das schon mal weg. Meinstens stelle ich mir jetzt den Wecker auf 11 oder 12.
Nächste Woche mache ich für mich den Härtetest, weil ich hatte die Wahl entweder um 8 Uhr in der Früh Thera, oder gar keine, weil sonst kein anderer Termin frei gewesen wär und ich habe Ihm eingenommen.
Mir wurde vorgelebt, dass es feste Zeiten gibt, das Abend Essen, so wie meine Mutter Arbeitet, also entweder um 18 Uhr oder um 19:45, Baden, Samstag und Mittwoch zwischen 19 und 20 Uhr, gewisse TV Sendungen zur gleichen Zeit usw.
Nächste Woche mache ich für mich den Härtetest, weil ich hatte die Wahl entweder um 8 Uhr in der Früh Thera, oder gar keine, weil sonst kein anderer Termin frei gewesen wär und ich habe Ihm eingenommen.
Mir wurde vorgelebt, dass es feste Zeiten gibt, das Abend Essen, so wie meine Mutter Arbeitet, also entweder um 18 Uhr oder um 19:45, Baden, Samstag und Mittwoch zwischen 19 und 20 Uhr, gewisse TV Sendungen zur gleichen Zeit usw.
#94
also ich denk mal, sobald man arbeitet hat man sowieso einen bestimmten tagesablauf- auch mit essenzeiten und so-
das machen auch gesunde leute so-
ich find das normal und gesund...also ich seh da keinen kontrollzwang dahinter
das machen auch gesunde leute so-
ich find das normal und gesund...also ich seh da keinen kontrollzwang dahinter
#96
das glaub ich schon- aber ich kann es mir schwer vorstellen-
was genau war dein problem in der arbeit - konntest dich nicht konzentrieren - ich würds gern besser verstehen
was genau war dein problem in der arbeit - konntest dich nicht konzentrieren - ich würds gern besser verstehen
#97
Ich bin Seit Mai krank geschrieben, ich konnte mich unter anderem nicht mehr konzentrieren, mein Kreislauf spinnt ständig und meine Borderlinestörung ist einfach zu stark. Ich habe Jahre lang versucht so zu arbeiten, aber es ging nicht und dann bin ich zum Doc gegangen und der meinte, warum ich nicht schon viel früher gekommen bin, weil so habe ich mir meinen Lebenslauf versaut.
#98
ich plane meinen tag nicht mehr denn es kam immer anders wie geplant. und essen tu ich wenn ich hunger habe aber meinst du nicht das es dir auch nicht besser geht weil du keine aufgabe hast
#99
Darum arbeite ich jetzt an einem Buch, für Nächste Woche habe ich jetzt was am Montag, Dienstag und Mittwoch Vormittag und am Freitag in der Früh vor. Das ist für mich unendlich mega viel.
#100
aber das buch hat ja auch wieder mit essen zu tun...versuch mal was total anderes zu tun- um mal gedanklich etwas freier zu werden...
#101
Ich habe mir Seidentücher bestellt und wenn die da sind, dann werde ich die bemalen, weil ich brauche für eine Klinikfreundin ein Geschenk.
#102
Also ohne Arbeit würde bei mir die B* total ausarten, glaub ich... das seh ich ja schon am we - ich hab momentan eine so schlechte phase, dass ich außer arbeiten und k* gar nix mit mir anzufangen weiß



Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!