Perfektionismus

#1
Hallo meine lieben,
ich habe heute einen Brief bekommen und der hat mich zum nachdenken gebracht.

Wie einige von euch vielleicht wissen bin ich schon seit über 3 Jahren clean. In diesem Brief stand nun das es toll ist zu sehen das es geht. Das man nach der ES wieder ein normales Leben führen kann, sich nicht ständig auf die Waage stellt, angst vorm essen hat usw. Ich habe mich gefragt wie ich das eigentlich geschafft hab und auch alles andere was ich noch so an Problemen hatte/ habe.

Tja, was hat das ganze nun mit perfektionismus zu tun? Ich weiß nicht genau wie ich es erklären soll, aber ich versuchs einfach mal.
Ich bin perfektionistisch veranlagt wie ja auch viele andere hier. Nun habe ich meinen Perfektionismus irgendwie gegen mich gerichtet. Nicht in dem Sinne, das ich perfekt sein möchte, sondern das ich unter anderem mein Leben leben möchte wie ich will.
Ich will mich durch nichts mehr einschränken lassen. Durch keine ES, keine Ängeste, keine Männer usw. Ich möchte einfach ich sein.
Und wenn ich mir etwas vornehme, dann möchte ich es auch um jeden Preis schaffen. So wie andere die 1 in der Mathearbeit brauchen. Aber ist das wichtig? Ich finde nicht. Wieso muss ich perfekt in Mathe sein? Total unwichtig meiner Meinung nach. Viel wichtiger ist, dass es mir (euch) gut geht! Wieso den Perfektionismus nicht mal für was anderes verwenden? Für euch!!! Bei mir hats irgenwie geklappt.

So, ich weiß nicht ob der ganze Beitrag hier jetzt irgendwas gebracht hat, aber ich wollts einfach mal gesagt haben.

Schönen Tag noch euch allen
Bibi
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen" Oscar Wilde

#2
Das ist eine gute Idee, dne Perfektionismus in die "Heilng" zu stecken, statt in die MAthearbeit. War das das, was du gemacht hast?

Ich bin halt kein Perfektionist, und muss mir was anderes überlegen.. :wink:

Deshalb kann ich auch nicht sagen, ob es vielleicht gefährlich sein könnte, sich mit Perfektionismus gegen die B zu stellen?

lg

aire

#3
wieso sollte es gefährlich sein? man muss nur wissen worin man perfekt sein will

und jemand der sein leben von einer ES bestimmen lässt ist nicht perfekt..ganz egal wie er aussieht (perfekte menschen gibt es nicht..aber so eine ES lässt einen ganz schön zurück fallen im "fast perfekt sein")

#4
ich stimme dir zu... irgendwie...

würde behaupten, dass ich genau das gerade tue, oder es zumindest versuche, zu leben.

doch es geht nicht nur darum, den pefektionismus für etwas anderes einzusetzen, sondern ein anderes grundverständnis von perfektionismus zu entwickeln. was bedeutet perfekt überhaupt? früher wäre die antwort von mir gewesen "keine fehler machen, immer alles erfüllen, niemals erschöpft sein". heute sehe ich das anders. perfekt sind vor allem die, die fehler haben - aber gelernt haben, damit umzugehen. perfekt ist es, sich um sich selbst zu sorgen und auch einmal nein sagen zu lernen.

kennt ihr das gefühl von absoluter bewunderung und respekt für eine person, vermischt mit der frage, warum dieses gefühl vorhanden ist, da sie doch gar nicht so perfekt ist?

was wir da bewundern ist meistens selbstvertrauen, bewusstes umgehen mit eigenen fehlern, nein sagen können. sich auftreten. - das ist perfekt. ein leben führen, das einen ausfüllt, das ist auch perfekt.

und mittlerweile habe ich mein bild von perfektionismus absolu gewendet. war ich früher perfekt, wo ich es immer so angestrebt habe? hätte ich es nach dem verständnis je sein können? die antwort lautet nein. dem bild, dem viele von euch noch nacheifern, dem bild eines perfekten körpers - dem kann man nicht gerecht werden. durch die krankheit verschleiert sich unser blick. perfekt wäre es für uns erst, wenn wir nicht mehr leben würden. das klingt krass, aber wenn sogar knochen zuviel sind, jeder milimeter haut uns stört - dem perfektionismus unter diesem verständnis nachzueifern, würde bedeuten, dass sein ziel der tod ist.

geht in die andere richtung. überdenkt diesen perfektionismus, hinterfragt ihn.

heute ist mein ziel nicht mehr, abzunehmen, dünner zu werden. ich habe keine idealfigur, absolut nicht - doch sie gefällt mir. ich habe begonnen, sie lieben zu lernen. und perfekt sein bedeutet für mich heute clean sein, für mich sorgen, das gewicht halten können, mich nicht aufzuregen, wenn es mal ein paar pfund mehr werden. auch heute bin ich nicht perfekt. doch ist es nicht auch irgendwie utopisch, dies zu sein? es ist ein ideal - welches uns weiterführen und nicht umbringen sollte.

#5
Hy Ihr!!


E ist interesant zu sehen, wie unterschiedlich die Meinungen bei bei der Perfektinismus liegen...


Ich wiederum sehe Perfektionismus wieder ganz anders...

Für mich zum Beispiel ist Perfektonismus einfach Super zu sein.. Keine/ wenig fehler zu machen und alles genau so zu machen, wie einer es von dir erwartet...Mir ist es auch wichtig einfach Perfekt in der Schule zu sein und auch super auszusehen...In der Schule MUSS ich von mir aus zumindest das beste Mädchen sein....Für mich ist es ein Zeichen von mehr Anerkennung in der Gesellschaft und so...
Ich ahbe nämlich das Gefühl, dass wenn ich NUR eine 2 schreibe dann nicht richtig anerkannt werde... Bei einer 1 oder gar 1+ redet man über dich und freut sich.. was man bei mir bei einer 2 net sagen kann....meine Mum freut sich zwar auch, aber ich ahbe das gefühl, es ist ein wenig gespielt!! Außerdem weine ich teilweise auch ei einer 2 oder gar 3, weil cih wiß, ich kann es besser...



lg

#6
Ja, das ist in etwa das was ich gemacht habe liebe aire. Ich wollte diese Krankheit besiegen und habe fast all meine Energie da rein gesteckt.
Ich denke gefährlich kann es nur dann werden, wenn man es übertreibt mit dem "perfekt" sein. Denn dann kämpft man einen Kampf, der nicht zu gewinnen ist.
Ich bin keineswegs perfekt und ich will es auch garnicht sein. Ich bin einfach wieder "normal". Klar, auch darüber lässt sich streiten, aber ich bin zumindest nicht mehr krank und das war das Ziel. Ich kann mein Leben (zumindest an den meißten Tagen) geniessen.

Jen, das was du geschrieben hast meinte ich ja auch irgendwie. Man sollte seine Kraft und Energie nicht da rein stecken nach aussen hin perfekt zu sein, sonder darin gesund zu werden. Ein normales Leben zu führen und glücklich zu sein.
Deshalb glaube ich auch Angel1992_Jacy du wirst mit deiner Einstellung nicht besonders weit kommen. Keine Fehler machen ist unmöglich!
Sicher, eine gute Schule ist wichtig, doch immer nur einser braucht man auch nicht. Wie wäre es ein bisschen von der Energie die du ins lernen steckst mal in dich zu stecken?
Man kann nicht alles können und alles schaffen, man muss sich Prioritäten setzen. Bei mir war das die Bulimie zu besiegen.
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen" Oscar Wilde

#7
find den Beitrag klasse *daumen hoch*


(ok, nicht sehr produktiv... *überleg*)
find ich mal einen interesannten Ansatz, wobei hier bei sicherlich die Frage ist, wie es umzusetzen ist

vielleicht schreibt ihr dazu noch was?
Bild

#8
Ich bin froh in diesem Forum so einen Beitrag zu lesen. Es motiviert mich aufzuhören und positiv denken zu lernen!!

Wir Mädls sollten uns einfach einmal überlegen, welche positiven Eigenschaft wir haben, diese aufschreiben und jeden Tag sich vorsagen!!! und das vorm Spiegel! Vielleicht hilft das zusätzlich um nicht mehr von der ES beherrscht zu werden ;)


Viel Erfolg Bibi das machst du echt super! Du bist unser aller Vorbild!

LG Aboutagirl :D
Stop hurting yourself!

#9
Irgendwie fühlle ich mich sooo gut, wenn ich sowas lese. Bibi, 3 Jahre clean zu sein, sowas wünsche ich mir auch :oops: Respekt! Du kannst wirklich stolz auf dich sein!

Ich war früher auch immer perfekt bzw. habe ich versucht perfekt zu sein. Ich bin die ältere Schwester, die ein Vorbild sein muss. Ich hatte immer 1 in der Schule (bis zu 7. Klasse) Und als ich eine 3 bekommen habe war ich am Ende und konnte mir das nicht verzeihen. Bei mir war das immer so, dass meiner Mutter mich immer beruhigt hat, wenn ich ne schlechte Note (2 oder 3) geschrieben habe. Und alle anderen Kinder haben sich sogar bei einer 3 gefreut. Und ich konnte es nie verstehen, wie man sich wegen einer 3 freuen kann? :shock: Aber ehrlich gesagt habe ich sie beneidet. :roll:
Doch nach der 7. Klasse bin ich in ein anderes Land gekommen und dann war ich erstmal am Ende. Wegen der Sprache(ich konnte kein Wort), konnte ich die Arbeiten nicht mitschreiben und hatte dann 'ne 5. War nur in Mathe gut. Da man da nur rechnen musste und nicht die Sprache verstehen. Na ja.. auf jeden Fall war ich dann immer 2-3 Schülerin. Ich glaube das war eine der Ursachen für meine B.**

Für mich war Perfektionismus - Erfolg in der Schule/Beruf , oder wenn man Top aussieht (schlank, schönes Gesicht, sportlich) - Das war für mich früher perfekt.
Mittlerweile denke ich anders bzw. versuche anders zu denken. Denn heute bin ich der Meinung man muss nicht unbedingt schlank zu sein oder gut aussehen um perfekt zu sein. Es reicht auch , wenn man gepflegt aussieht. Was Beruf angeht finde ich immer noch, dass wenn man kein Erfolg im Beruf hat, ist man ein Versager.. so fühlle ich mich oft.. :cry:

Aber die Idee finde ich gut. :!:

#10
Hm.. das ist genau das, was meine Therapeutin immer zu mir sagt...
dass ich nicht die perfekte Kranke sein, sondern die Energie FÜR mich nutzen soll...
aber irgendwie klappts nicht (nein SOWAS) :roll:

#11
Ach ihr süssen, ich würd euch so gerne helfen!

Und Vorbild :roll: :oops: is irgenwie komisch.

Ich werd nachher nochmal etwas konstruktiveres schreiben als das hier. Hab nur gerade nicht so viel Zeit, muss mittag kochen.

Bis später meine lieben
*drück euch*
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen" Oscar Wilde

#12
hm...

ist es nicht schlimm, welche spuren die leistungsgesellschaft auf uns hinterlassen hat? wir sind teile eines riesengroßen systems, eines - entschuldigt - scheiß systems - und wir spielen dieses endlose spiel der macht, der anerkennung und des erfolgs mit. wir stehen nicht auf und wehren uns gegen diese falsche ideologie, nein, wir machen mit, wir stehen mittendrin, wir unterstützen es. und anstatt es zu hinterfragen, wird es zu unserem lebensinhalt.

auch ich habe dieses spiel über jahre hinweg mitgespielt und bin froh, dass ich vor einiger zeit den absprung geschafft, meine sichtweise geändert und mich gegen dieses system gestellt habe.

die energie, die ihr aufbringt, um euch als teile in dieses ganze einzufügen, um die erwartungen zu erfüllen, wie hier sehr treffend geschrieben wurde, diese energie zeigt, dass ihr stärke habt - doch sie leider falsch einsetzt. ihr würdet genauso viel energie dafür brauchen, euch dagegen zu stellen, auszusteigen - aber es gäbe einen unterschied: ihr würdet glücklicher damit sein. ihr könntet euch wieder in die augen sehen. ihr würdet euch nicht fertig machen, wenn ihr einen fehler gemacht habt, nein, ihr würdet euch gedanklich selbst umarmen und gut zusprechen. ihr würdet lernen, euch in solchen momenten selbst wieder aufzbauen und die anderen reden zu lassen. es würde euch nicht mehr interessieren, weil ihr merken würdet, wie unwesentlich es doch ist, sich anzupassen, wie falsch es ist, sich in einen rahmen pressen zu lassen. wir sind alle individuen, jeder hat einen anderen rahmen. der eine mit fünfzehn ecken, der andere mit drei. es ist absurd, ein einheitliches bild schaffen zu wollen, dem perfekten menschen nachzueifern.

perfekt bedeutet nicht, fehlerlos zu sein. wir menschen können nicht ohne fehler sein. aber überlegt doch mal? sind es nicht die kleinen macken, die einen menschen ausmachen? ist es nicht genau das, was einen menschen so liebenswert macht? die leicht verpeilte oder auch schüchterne art, die manchmal einfach nur liebenswert und witzig wirkt? wäre es nicht langweilig, wenn alle alles richtig machen würden`? wisst ihr, was wir dann wären?

wir wären maschinen, wir würden funktionieren. nur gibt es da einen kleinen systemfehler. aus menschen kann man keine maschinen bauen. und wenn man es doch versucht, dann provoziert man damit entweder eine explosion oder ein zusammenstürzen des systems.

zu den schulleistungen muss ich auch unbedingt ein paar worte äußern:

ich kenne das, habe das über viele jahre selbst so gemacht. heute studiere ich und seitdem habe ich eine andere meinung darüber. vielleicht, weil es im studium für mich gar nicht mehr möglich ist, nur perfekte leistungen zu erbringen, zum anderen, weil ich all die jahre zuvor versucht hatte, perfekt zu sein, mich aber nie den einsern angenähert habe, weil ich es einfach nicht geschafft habe. seitdem ich mehr gesehen habe von der welt als schule, seitdem ich im ausland war, jetzt in einer anderen stadt wohne, eine neue beziehung - die glücklichste die ich je hatte - habe, seitdem ich mich selbst irgendwie irgendwo gefunden habe und viele dinge neben dem studium mache, die mich auch ausfüllen - seitdem ist es für mich nicht mehr alles, ob ich erfolg habe oder nicht. natürlich. ich will mein examen bestehen. aber ganz ehrlich, ich weiß, dass ich keine eins vorm komma stehen haben werde. und ich weiß, dass ich damit sehr schlechte einstellungschancen habe. mein gott. that´s life. es kommt, wies kommt. und ich habe vertrauen in die zukunft gewonnen.

was ich euch mitgeben möchte:

ist es wirklich perfekt, einser zu schreiben? welchen werten eifert ihr da eigentlich nach? ist es erstrebenswert, nur erfolg zu haben? ehrgeiz ist gut, aber schon vor jahrhunderten kamen die menschen zu der erkenntnis, dass ein zu großes maß dem charakter schaden kann. und wisst ihr warum? weil es auch auf irgendeine weise verdammt egoistisch ist. ich will euch nicht zu nahe treten, ich bin nur direkt. und bedenkt, dass ich mich selbst damit ja auch verurteile. wenn ihr in der schule die krise bekommt, weil ihr eine zwei geschrieben habt, wo bleibt dann die rücksicht auf die schüler, die noch schlechtere noten und ernsthaft grund haben, sich sorgen zu machen, traurig zu sein? und wo bleibt die dankbarkeit, überhaupt die gabe zu haben noten in diesem bereich schreiben zu können? gibt es nicht auch menschen mit einer behinderung oder mit einer lernschwäche, die niemals auf eine normale schule gehen können werden? was ist mit denen? werden die einfach aus dem system rausgeschmissen? ganz ehrlich, das kanns doch nicht sein.

ich beobachte einen krassen wertewandel, der mir echt angst macht. ich verdamme und verfluche diese neu aufkommenden werte, die wir der leistungsgesellschaft zu verdanken haben.

nur ein beispiel: wäre es in einer solchen situation nicht viel perfekter, den klassenkameraden in die arme zu nehmen, ihm mut zu machen, vielleicht auch mit ihm auf die nächste arbeit zu lernen? wäre es nicht viel perfekter, sich die eigene arbeit anzuschauen und sich seiner stärken und schwächen bewusst zu werden, ohne gleich den weltuntergang zu befürchten? wäre es nicht perfekter, eine arbeit in der schule in einem angemessenen wert in den alltag einzuordnen, anstatt ihr die allmacht zuzuschreiben? wo bleiben die alten werte?

ich will damit nicht sagen, dass noten nicht wichtig sind. das wäre seltsam bei meinem lehramtsstudium.... aber mir ist es auch immer wichtig, den schülern zu vermitteln, dass noten nicht alles sind. dass der charakter viel wichtiger ist, ein gesunder wille, ein offenes herz. und auch wenn ich selbst damit gegen das system der leistungsgesellschaft verstoße, welches ich in meinem beruf wahrscheinlich noch verstärken sollte - für mich zählt immer noch der mensch und nicht das, was er produziert.

#13
jen hat geschrieben:perfekt bedeutet nicht, fehlerlos zu sein. wir menschen können nicht ohne fehler sein. aber überlegt doch mal? sind es nicht die kleinen macken, die einen menschen ausmachen? ist es nicht genau das, was einen menschen so liebenswert macht? die leicht verpeilte oder auch schüchterne art, die manchmal einfach nur liebenswert und witzig wirkt? wäre es nicht langweilig, wenn alle alles richtig machen würden`? wisst ihr, was wir dann wären?


ich will damit nicht sagen, dass noten nicht wichtig sind. das wäre seltsam bei meinem lehramtsstudium.... aber mir ist es auch immer wichtig, den schülern zu vermitteln, dass noten nicht alles sind. dass der charakter viel wichtiger ist, ein gesunder wille, ein offenes herz. und auch wenn ich selbst damit gegen das system der leistungsgesellschaft verstoße, welches ich in meinem beruf wahrscheinlich noch verstärken sollte - für mich zählt immer noch der mensch und nicht das, was er produziert.
Ich persönlich finde auch, dass die Person sehr viel mehr zählt, als perfekte Leistungen, oder nur Einsen im Zeugnis. War auch mal so, aber mir geht das da wie jen, seit ich studiere relativiert sich das alles, weil man nicht immer und überall gut sein kann.
Ich weiß, meine Beiträge sind immer etwas kurz, aber was ich dazu zu sagen habe ist, dass gesund und glücklich zu sein viel wichtigter ist, als perfekt zu sein, oder immer nur gute Leistungen zu bringen. Seit ich aufgegeben habe immer gut zu sein zu wollen, geht es mir sehr viel besser.
Ich bin unordentlich, na und?
Ich bin schlecht in Chemie und muss meine Klausur noch schreiben. Wen interessiert das?
Es ist viel wichtiger sich auf das zu konzentrieren, was man gut kann, einfach man selbst zu sein, Spaß zu haben, ich weiß nicht, einfach zu strahlen.
Das ist doch viel wichtiger, als eine eins in Mathe, oder?
Finde den Thread auch gut.

Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#14
klar ist spaß und so wichtiger aber naja ich kann einfach nicht anders!!

ich fühle mich respektierter und so.... hmmm kp whyy
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