Hallo ihr Lieben!
Mal wieder was von mir. Derzeit bin ich etwas verunsichert.
Ich überlege nämlich meinen Studiengang und damit auch meinen Studienort zu wechseln. Eigentlich gar keine so schlechte Idee. Doch bin ich mir nicht ganz im Klaren darüber, was meine Intentionen sind. Und zudem müsste ich ja alles hier aufgeben.
Meine Freunde hier, ok, es sind nicht allzu viele und die Entfernung zum anderen möglichen Ort auch nicht sehr weit.
Meinen Job, naja- er ist anstrengend, passt derzeit wenig in mein neues Lebenskonzept, aber eigentlich mache ich ihn doch ganz gerne und es gibt recht gutes Geld.
Mein Studium- nun gut- DAS ist ja was ich will.
Meine Wohnung- eigentlich schade, weil sie schön ist und zudem noch günstig.
Meine Therapie- wow, das ist echt ganz schön schwierig, weil ich ja grad erst angefangen habe- ok, ich hätte jetzt noch 4 Monate, aber mmh... sie tut mir gut und mir wo anders wen neues suchen.. schwierig.
Meine ehrenamtliche Arbeit- nun gut, müsste ich nicht ganz aufgeben, weil die Entfernung einfach nicht so riesig ist.
Und- was erwartet mich dafür?
Meine beste Freundin- mit ihr zusammen wohnen, immer jemanden haben- auch jemanden, der mein Problem kennt.
Ein anderes (besseres?) Studium, das einfach mehr meinen Vorstellungen entspricht
Neue Menschen...
Ein vielleicht neuer Job (ich denke, dass der sich schon finden lassen wird), der evtl auch besser in mein Leben passt
100 km näher an meinem Freund (macht immer noch 100 km von ihm weg)
Tja... Chaos im Kopf... und das, wo ich doch so wenig flexibel bin, was Veränderungen angeht. Denke ich werde mich einfach bewerben und somit das Schicksal (oder was auch immer) entscheiden lassen.. und gehen, wenn ich genommen werde.
Oder- meint ihr, dass das dumm ist, töricht so viel aufzugeben? Es ist halt ein Risiko- was, wenn es mir in der neuen Stadt doch nicht gefällt? Ich mich nachher frage, warum ich das gemacht habe? Davor habe ich soooo Angst... ach Mensch.. sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich musste das echt mal loswerden.
Veränderungen?!
#1Über den Wolken der Gedanken gibt es einen Himmel wunderbarer Stille, den nur die Seele kennt, die keine Angst vor´m Fliegen hat