Hallo an alle da draussen !
ich weiss einfach nicht mehr weiter vielleicht will ich auch nur mitleid erregen wenn ich diese zeilen hier schreibe, aber ich verstehe die welt nicht mehr habe vor fünf jahren ms bekommen durch eine diät war ganz schön übergewichtig das es garnicht anders ging das ganze hat ein jahr gedauert dann ging es auf und ab mal hochphasen dann tiefpunkte(meine emotional) das essen war kontrolliert und auch irgendwie zwanghaft dann habe ich die chance bekommen krankenschwester zu lernen einen lieben freund bekommen eine eigene wohnung ein auto u.s.w. einfach schöne dinge die ausbildung hab ich nach eineinhalb jahren abgebrochen weiss nicht mal selber genau warum hatte doch gute noten bin einfach nicht mehr belastbar nach all den jahren dann wieder in die fülle des lebens gestürzt und wieder ein chance bekommen eine ausbildung zu machen und jetzt? jetzt hat mich die esstörung wieder besiegt seit sechs wochen rutsche ich immer weiter in die bulimie hinein habe das gefühl ich setze alles aufs spiel meine neue ausbildung hab ich gekündigt obwohl sie mir sehr viel spass und freude bereitet hat mein freund weiss nicht mehr weiter meine familie macht sich sorgen und und und habe einen antrag auf therapie gestellt mein arzt sagte mir, dass ist deine letzte chance ich hab angst, denn ich habe schon zweimal abgebrochen innh. einer woche weil ich immer wieder gedacht hab so krank bist du nicht aber jetzt komm ich gar nicht mehr mit mir klar seit ich in die bulimie gerutscht bin warum passiert das alles mit einem? will doch nur leben, lieben und einen platz auf dieser welt wie kann man es schaffen damit aufzuhören ich bin gefühlsmässig am ende habe schuldgefühle, warum ich meiner familie und meinem freund das alles antue ich müsste doch dankbar sein das ich soviel liebe und geborgenheit bekomme warum strebt man sein ganzes leben nach aufmerksamkeit nach perfektion nach vollkommenheit?
ich finds echt langsam schlimm weil ich selber weiss das das die falschen lebensvorstellungen sind und ich mir zu viel abverlange ich versteh bloss nicht wie man seinen körper so ruinieren kann vielleicht sogar sterben und trotzdem nicht aufhört was kann den im leben schief gelaufen sein, dass man die esstörung verlassen will und trotzdem mit einer hand noch an ihr festhält ?denke ich bin einfach zu sensibel und nicht selbstbewusst genug um den anforderungen im leben nach zu kommen aber dann hab ich auch wieder phasen, da kann mir dann keiner was da bin ich dann stark leider dauern sie nicht lange an...
so genug hab jetzt mein leid von der seele geschrieben, obwohl noch lange nicht alles erwähnt worden ist vielleicht hat einer von euch auch ähliche gedanken... ich jedenfalls verliere immer mehr den bezug zu mir und weiss langsam gar nicht mehr wer ich überhaupt bin kennt das jemand? ich will die krankheit besiegen hab aber keine kraft dazu loszulassen....
soll man vielleicht sein ganzes leben samt kindheit in frage stellen und nochmal gedanklich revue passieren lassen das man vielleicht an den punkt kommt , der einem jetzt das leben so schwer macht oder soll man sich damit abfinden das man nicht normal ist und sich selber abgrundtief für so ein verhalten hasst? bin verzweifelt vielleicht ist ja schon jemand weiter wie ich und kann erklären,wie er es geschafft hat oder wenigstens wie er den richtigen weg einschlägt
das forum ist echt superklasse endlich ein ort wo man ungeniert über seine probleme berichten kann und sehr viel nützliches erfährt wer schön wenn mir jemand antworten würde
Dany
#2
Hallo Dany,
diese Phasen, die du durchlebst kenne ich zur Genüge.
Seit vier Jahren hänge ich nun schon bald in der Essstörung - Bulimie. Aber ich kämpfe dagegen an. Zwischendrin hatte ich keine Kraft mehr zum Kämpfen und war nahe daran aufzugeben.
Glücklicherweise kreuzten verschiedene Menschen meinen Lebensweg, die einen sehr guten Einfluss auf mich hatten. Darüber bin ich sehr dankbar. Ob Schicksal, Gott oder das Universum dafür verantwortlich sind, ist mir egal. Hauptsache ist, dass man positiv denken musst. Egal wie verschraubt sich das anhört, es ist so und.... auf einmal merkt man irgendwann, dass es wirklich besser wird, wenn man dabei bleibt.
Ich bin zwar schon noch mittendrin in der Essstörung, d.h. jede Woche, alle vierzehn Tage, drei Wochen holt mich das Ganze wieder ein. Aber langfristig gesehen wird alles besser. Ich hab Phasen durchlebt, in denen ich nur noch einigermaßen meine Arbeit und ansonsten gar nichts geschafft habe. In denen ich sehr, sehr schlecht aussah. Phasen, in denen ich voll zugenommen habe. Aber es wird besser. Erstens weil ich immer mehr das MACHE, was ich will und sei es alleine, zweitens weil ich immer mehr das SAGE, was ich will und drittens weil ich das LEBE, was ich will. Sollen sie doch alle blöd reden oder mich blöd anschauen oder sonst etwas. Und weißt du was so viel Selbstbewusstein macht anscheinend langfristig attraktiv, denn erst hat schon der Ein oder Andere blöd geschaut, aber jetzt lachen sie schon alle mit mir, weil irgendwie und irgendwo dadurch auch wieder meine Schlagfertigkeit hervorgekommen ist. Und... - wer mich nicht mag und das nicht mag was ich sage, mache oder tue, der soll mich doch mal. Ich mag mich und das ist gut so. Das musste ich aber erst wieder einmal lernen. Hat auch etwas gedauert.
Tipps - außer viel schlafen, viel trinken, autogenes Training (jeden Tag zehn Minuten vorm Einschlafen, vor allem sich beschäftigen, sich Sonne - egal in welcher Form zu gönnen -, lange Spaziergänge zu machen, nach ein paar Wochen (ca. 10-15) autogenen Training zu lesen, denn da kann man sich wieder konzentrieren,..., kann ich dir ansonsten nicht geben, du musst das Gefühl wieder entwickeln, was für dich persönlich das Richtige ist und wenn´s nicht gleich klappt, bleib dabei und vertrau auf dich. Du kannst das am besten von allen beurteilen, ganz innen drin weißt du das auch.
Es gibt so vieles, was man genießen kann. Doch das muss man erst wieder langsam lernen. Das Schlimmste ist, sich strenge Pläne zu machen, die man nicht einhält, das zieht noch weiter herunter. Also lass das.
Glaub mir es lohnt sich zu kämpfen und wenn man noch so wenig Energie hat, sie für sich einzusetzten bringt wesentlich mehr als gegen sich. Aber bestraf dich nicht mit Nicht-Essen, Hungern, Wertschätzung von anderen über deine Figur. Das ist das Schwerste, das man erst das lernen und erkennen muss, das an diesem Punkt kein einziger Weg vorbei führt, wenn man eine Besserung herbei sehnt.
Zum Abschluss noch eines. Du hast schon viel Zeit mit ES hinter dir. Also nimm dir auch in Zukunft die Zeit, die du wirklich brauchst und wenn es noch fünf Jahre werden. Glaub mir es gibt immer etwas zu verbessern und sei es noch so klein.
Ich schaff es auch noch komplett. Darüber bin ich mir sicher.
Liebe, liebe Grüße
Manu
P.S. Mitleid hilft überhaupt nix! Glaub mir das! Also übernimm´ die Verantwortung für dich - du bist so weit - und fang an ernsthaft - vor allem mit sehr, sehr viel Geduld an dir zu arbeiten.
diese Phasen, die du durchlebst kenne ich zur Genüge.
Seit vier Jahren hänge ich nun schon bald in der Essstörung - Bulimie. Aber ich kämpfe dagegen an. Zwischendrin hatte ich keine Kraft mehr zum Kämpfen und war nahe daran aufzugeben.
Glücklicherweise kreuzten verschiedene Menschen meinen Lebensweg, die einen sehr guten Einfluss auf mich hatten. Darüber bin ich sehr dankbar. Ob Schicksal, Gott oder das Universum dafür verantwortlich sind, ist mir egal. Hauptsache ist, dass man positiv denken musst. Egal wie verschraubt sich das anhört, es ist so und.... auf einmal merkt man irgendwann, dass es wirklich besser wird, wenn man dabei bleibt.
Ich bin zwar schon noch mittendrin in der Essstörung, d.h. jede Woche, alle vierzehn Tage, drei Wochen holt mich das Ganze wieder ein. Aber langfristig gesehen wird alles besser. Ich hab Phasen durchlebt, in denen ich nur noch einigermaßen meine Arbeit und ansonsten gar nichts geschafft habe. In denen ich sehr, sehr schlecht aussah. Phasen, in denen ich voll zugenommen habe. Aber es wird besser. Erstens weil ich immer mehr das MACHE, was ich will und sei es alleine, zweitens weil ich immer mehr das SAGE, was ich will und drittens weil ich das LEBE, was ich will. Sollen sie doch alle blöd reden oder mich blöd anschauen oder sonst etwas. Und weißt du was so viel Selbstbewusstein macht anscheinend langfristig attraktiv, denn erst hat schon der Ein oder Andere blöd geschaut, aber jetzt lachen sie schon alle mit mir, weil irgendwie und irgendwo dadurch auch wieder meine Schlagfertigkeit hervorgekommen ist. Und... - wer mich nicht mag und das nicht mag was ich sage, mache oder tue, der soll mich doch mal. Ich mag mich und das ist gut so. Das musste ich aber erst wieder einmal lernen. Hat auch etwas gedauert.
Tipps - außer viel schlafen, viel trinken, autogenes Training (jeden Tag zehn Minuten vorm Einschlafen, vor allem sich beschäftigen, sich Sonne - egal in welcher Form zu gönnen -, lange Spaziergänge zu machen, nach ein paar Wochen (ca. 10-15) autogenen Training zu lesen, denn da kann man sich wieder konzentrieren,..., kann ich dir ansonsten nicht geben, du musst das Gefühl wieder entwickeln, was für dich persönlich das Richtige ist und wenn´s nicht gleich klappt, bleib dabei und vertrau auf dich. Du kannst das am besten von allen beurteilen, ganz innen drin weißt du das auch.
Es gibt so vieles, was man genießen kann. Doch das muss man erst wieder langsam lernen. Das Schlimmste ist, sich strenge Pläne zu machen, die man nicht einhält, das zieht noch weiter herunter. Also lass das.
Glaub mir es lohnt sich zu kämpfen und wenn man noch so wenig Energie hat, sie für sich einzusetzten bringt wesentlich mehr als gegen sich. Aber bestraf dich nicht mit Nicht-Essen, Hungern, Wertschätzung von anderen über deine Figur. Das ist das Schwerste, das man erst das lernen und erkennen muss, das an diesem Punkt kein einziger Weg vorbei führt, wenn man eine Besserung herbei sehnt.
Zum Abschluss noch eines. Du hast schon viel Zeit mit ES hinter dir. Also nimm dir auch in Zukunft die Zeit, die du wirklich brauchst und wenn es noch fünf Jahre werden. Glaub mir es gibt immer etwas zu verbessern und sei es noch so klein.
Ich schaff es auch noch komplett. Darüber bin ich mir sicher.
Liebe, liebe Grüße
Manu
P.S. Mitleid hilft überhaupt nix! Glaub mir das! Also übernimm´ die Verantwortung für dich - du bist so weit - und fang an ernsthaft - vor allem mit sehr, sehr viel Geduld an dir zu arbeiten.
Hi Dany ... hi Phiomila
#3He phiomila, Du hast ein tolles Posting geschrieben. Ganz ehrlich jetzt. Hat mich sehr angesprochen.
Ich bin 27 und habe seit 10 Jahren Bulimie. Erst letzte Woche (als ich dieses Forum entdeckt habe) habe ich mir auch wirklich Gedanken ueber meine Krankheit gemacht. Ich bin die gesamte letzte Woche taeglich und Stunden lang im Internet auf dieser Seite gewesen. Und kann nur Eines sagen ... ich habe mich selbst so fertig gemacht und zwanghaft versucht, mein Essen zu kontrollieren ... und zwanghaft versucht, die Ess-Orgien zu vermeiden, sodass es anstelle einer Besserung ... viel schlimmer wurde.
Liebe Dany, phiomila hat vollkommen Recht ... nicht zwanghaft versuchen alles zu steuern ... Ich muss zu dem noch beisteuern, dass meine Bulimie nie Einfluss auf mein Umfeld, meinen Job, meinen Freund, meine Familie genommen hat. B. ist und war zwar Teil meines Lebens ... aber wie gesagt, darunter hat mein Umfeld nicht gelitten. Wieso laesst Du Dich denn so gehen? Du darfst Dich nicht permanent damit befassen. Dir ist klar, Du bist essgestoert, das ist schon mal sehr gut. Ich hab's bei mir erst letzte (!!!!) Woche wahrhaben wollen bzw. dem, was ich seit Jahren tue einen Namen gegeben ... naemlich Bulimie. Geh aus ... verbring Zeit mit Deinem Freund ... mit Deiner Familie ... geh ins Kino ... schiebe das Abbrechen Deiner Ausbildung nicht auf Deine Krankheit. Das eigentliche und groesste Problem dieser Krankheit ist ja eben ... man kann mit ihr leben ... so wie ich ... mittlerweile 10 verdammte Jahre und niemand hat auch nur die leiseste Ahnung, wie sehr ich mit mir zu kaempfen habe ... jeden Tag ... jeden Morgen auf's Neue ... und niemand weiss, mit welchen Gedanken und Schuldgefuehlen und Wuenschen ich im Bett liege ... jede Nacht auf's Neue und neuen Vorsaetzen fuer den naechsten Tag ... jeden verdammten Abend ... seit 10 verdammten Jahren.
Ich fuer mich mache das jetzt so ... ich versuche Orgien zu vermeiden. Esse relativ normal ABER betreibe Sport am Hometrainer und versuche es auf diesem Weg. Ich habe verlernt auf leerem, halbleerem Magen zu schlafen und waelze mich mit allen moeglichen Gedanken im Bett hin und her ... auch ich habe zum Entspannen das autogene Training fuer mich gefunden. Lebe jetzt im Orient und hab leider keine Buecher dazu.
Du Phiomila... wie fuehrst Du Dein autogenes Training aus (durch)? So mit Konzentration auf rechten Arm ... schwer werden lassen ... dann linker Arm ... dann die Beine ... dann Konzentration darauf, die Glieder warm werden zu lassen ... den atem "hoeren"/"fuehlen" ... gibt's noch mehr? Ist das so richtig? Ich bin leider erst am Anfang und brauch mit Sicherheit noch ne Zeit, bis das klappt ... aber zum Einschlafen reicht's fuer den Anfang.
Euch alles Liebe,
Soie
Ich bin 27 und habe seit 10 Jahren Bulimie. Erst letzte Woche (als ich dieses Forum entdeckt habe) habe ich mir auch wirklich Gedanken ueber meine Krankheit gemacht. Ich bin die gesamte letzte Woche taeglich und Stunden lang im Internet auf dieser Seite gewesen. Und kann nur Eines sagen ... ich habe mich selbst so fertig gemacht und zwanghaft versucht, mein Essen zu kontrollieren ... und zwanghaft versucht, die Ess-Orgien zu vermeiden, sodass es anstelle einer Besserung ... viel schlimmer wurde.
Liebe Dany, phiomila hat vollkommen Recht ... nicht zwanghaft versuchen alles zu steuern ... Ich muss zu dem noch beisteuern, dass meine Bulimie nie Einfluss auf mein Umfeld, meinen Job, meinen Freund, meine Familie genommen hat. B. ist und war zwar Teil meines Lebens ... aber wie gesagt, darunter hat mein Umfeld nicht gelitten. Wieso laesst Du Dich denn so gehen? Du darfst Dich nicht permanent damit befassen. Dir ist klar, Du bist essgestoert, das ist schon mal sehr gut. Ich hab's bei mir erst letzte (!!!!) Woche wahrhaben wollen bzw. dem, was ich seit Jahren tue einen Namen gegeben ... naemlich Bulimie. Geh aus ... verbring Zeit mit Deinem Freund ... mit Deiner Familie ... geh ins Kino ... schiebe das Abbrechen Deiner Ausbildung nicht auf Deine Krankheit. Das eigentliche und groesste Problem dieser Krankheit ist ja eben ... man kann mit ihr leben ... so wie ich ... mittlerweile 10 verdammte Jahre und niemand hat auch nur die leiseste Ahnung, wie sehr ich mit mir zu kaempfen habe ... jeden Tag ... jeden Morgen auf's Neue ... und niemand weiss, mit welchen Gedanken und Schuldgefuehlen und Wuenschen ich im Bett liege ... jede Nacht auf's Neue und neuen Vorsaetzen fuer den naechsten Tag ... jeden verdammten Abend ... seit 10 verdammten Jahren.
Ich fuer mich mache das jetzt so ... ich versuche Orgien zu vermeiden. Esse relativ normal ABER betreibe Sport am Hometrainer und versuche es auf diesem Weg. Ich habe verlernt auf leerem, halbleerem Magen zu schlafen und waelze mich mit allen moeglichen Gedanken im Bett hin und her ... auch ich habe zum Entspannen das autogene Training fuer mich gefunden. Lebe jetzt im Orient und hab leider keine Buecher dazu.
Du Phiomila... wie fuehrst Du Dein autogenes Training aus (durch)? So mit Konzentration auf rechten Arm ... schwer werden lassen ... dann linker Arm ... dann die Beine ... dann Konzentration darauf, die Glieder warm werden zu lassen ... den atem "hoeren"/"fuehlen" ... gibt's noch mehr? Ist das so richtig? Ich bin leider erst am Anfang und brauch mit Sicherheit noch ne Zeit, bis das klappt ... aber zum Einschlafen reicht's fuer den Anfang.
Euch alles Liebe,
Soie
#4
danke für eure lieben antworten ich glaube ich bin jetzt auf dem richtigen weg endlich nicht mehr von der krankheit davonlaufen was für sich zu tun und wenn es noch so lange dauert ich geb nicht auf ich habe begriffen das man sein leben selbst in die hand nehmen muss und nicht darauf warten sollte bis von alleine alles besser wird nur diese phasen der trauer und der aggression gegen sich selber machen einen ganz schön zu schaffen da denkt man immer wieder man ist allein...
das mit dem autogenem training sollte ich echt mal probieren bis jetzt hab ich es verlernt zu entspannen denn ich bin den ganzen tag mit aufgaben und tätigkeiten wie z.b. sport beschäftigt (und seit kurzem mit der bulimie)
ich glaube wenn man sich intensiv mit sich auseinander setzt und sich fragt was man vom leben will kann man schrittweise seinen zustand verbessern ich hoffe ich lerne wieder zu entspannen...
ich denke man sollte mit seinen gefühlen wieder eins werden und sie zulassen und nachdenken wozu sie gut sind, nicht einfach essen und gut!
ich weiss ich werde noch viel dazulernen müssen und immer wieder für das leben kämpfen, aber ich gebe nicht auf...
also nochmal supervielen dank für die tipps bin froh das ich durch das forum weiss das es anderen ähnlich geht
Dany
das mit dem autogenem training sollte ich echt mal probieren bis jetzt hab ich es verlernt zu entspannen denn ich bin den ganzen tag mit aufgaben und tätigkeiten wie z.b. sport beschäftigt (und seit kurzem mit der bulimie)
ich glaube wenn man sich intensiv mit sich auseinander setzt und sich fragt was man vom leben will kann man schrittweise seinen zustand verbessern ich hoffe ich lerne wieder zu entspannen...
ich denke man sollte mit seinen gefühlen wieder eins werden und sie zulassen und nachdenken wozu sie gut sind, nicht einfach essen und gut!
ich weiss ich werde noch viel dazulernen müssen und immer wieder für das leben kämpfen, aber ich gebe nicht auf...
also nochmal supervielen dank für die tipps bin froh das ich durch das forum weiss das es anderen ähnlich geht
Dany

#5
Phiomila´s Autogenes Training:
- ganz normal fertig machen zum Schlafen, Licht aus, bequem hinlegen, Arme seitlich neben dem Körper auf´s Bett legen und schon geht´s los...
2-3 x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt" – sage ich zur mir in Gedanken, dabei atme ich einmal ein und einmal aus.
6x
"Rechter Arm ist ganz schwer" – jedes Mal atme ich ruhig ein und ruhig aus
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Rechter Arm ist ganz warm"
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig"
! Nicht "langsam" - RUHIG UND GLEICHMÄßIG!
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Atmung ist gleichmäßig und entspannt"
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Solarplexus ist strömend warm" (Bauch, Magen)
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Stirn ist angenehm kühl"
Man sollte jede Übung (Schwere, Wärme,...) erst zwei Wochen üben, bis man zur nächsten Stufe übergeht, egal ob man schon Erfolg hat oder nicht. Wenn man Geduld zeigt und täglich mind. einmal die Übung macht (ich hab´s nur einmal gemacht), kommt zwangsläufig ein Erfolg. Man muss nur etwas offen sein, hier gibt’s keine besonders Talentierten.
Was auch wichtig ist, dass man die Texte nicht verändert, weil man die Folgen nicht einschätzen kann. Ich hab die Übungen aus einem Buch. Die ersten Erfolge hab ich nach 10-12 Wochen gemerkt. Sie haben sich schleichend eingestellt. Ich muss echt sagen, ein tolles tolles Gefühl, wenn man sich mal wieder positiv verändert, nach dem was wir alle schon mitgemacht haben.
Heute bin ich so weit, wenn ich kein autogenes Training mache, fehlt etwas und ich mag gar nicht schlafen. Gut manchmal wenn ich weg bin und evtl. auch nicht mehr ganz nüchtern bin oder so, hab ich auch keinen Bock. Aber eine längere Pause als zwei Tage hab ich seit vier Monaten nie gehabt und das werde ich auch nicht einreißen lassen. Die paar Minuten jeden Tag haben mir so viel mehr Lebenfreude gegeben, dass es echt der Hammer ist. Und, vor allem in den letzten Jahren, normalerweise bin ich schon ein kleiner Pessimist und stelle alles erst mal gründlich in Frage. Echt Mädels und Jungs fangt an damit, es lohnt sich.
Ich wünsch Euch von Herzen alles Gute und schick Euch hiermit noch ein dickes Päckchen Sympathie mit rüber.
)) phiomila
- ganz normal fertig machen zum Schlafen, Licht aus, bequem hinlegen, Arme seitlich neben dem Körper auf´s Bett legen und schon geht´s los...
2-3 x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt" – sage ich zur mir in Gedanken, dabei atme ich einmal ein und einmal aus.
6x
"Rechter Arm ist ganz schwer" – jedes Mal atme ich ruhig ein und ruhig aus
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Rechter Arm ist ganz warm"
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig"
! Nicht "langsam" - RUHIG UND GLEICHMÄßIG!
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Atmung ist gleichmäßig und entspannt"
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Solarplexus ist strömend warm" (Bauch, Magen)
1x
"Ich bin vollkommen ruhig und entspannt"
6x
"Stirn ist angenehm kühl"
Man sollte jede Übung (Schwere, Wärme,...) erst zwei Wochen üben, bis man zur nächsten Stufe übergeht, egal ob man schon Erfolg hat oder nicht. Wenn man Geduld zeigt und täglich mind. einmal die Übung macht (ich hab´s nur einmal gemacht), kommt zwangsläufig ein Erfolg. Man muss nur etwas offen sein, hier gibt’s keine besonders Talentierten.
Was auch wichtig ist, dass man die Texte nicht verändert, weil man die Folgen nicht einschätzen kann. Ich hab die Übungen aus einem Buch. Die ersten Erfolge hab ich nach 10-12 Wochen gemerkt. Sie haben sich schleichend eingestellt. Ich muss echt sagen, ein tolles tolles Gefühl, wenn man sich mal wieder positiv verändert, nach dem was wir alle schon mitgemacht haben.
Heute bin ich so weit, wenn ich kein autogenes Training mache, fehlt etwas und ich mag gar nicht schlafen. Gut manchmal wenn ich weg bin und evtl. auch nicht mehr ganz nüchtern bin oder so, hab ich auch keinen Bock. Aber eine längere Pause als zwei Tage hab ich seit vier Monaten nie gehabt und das werde ich auch nicht einreißen lassen. Die paar Minuten jeden Tag haben mir so viel mehr Lebenfreude gegeben, dass es echt der Hammer ist. Und, vor allem in den letzten Jahren, normalerweise bin ich schon ein kleiner Pessimist und stelle alles erst mal gründlich in Frage. Echt Mädels und Jungs fangt an damit, es lohnt sich.
Ich wünsch Euch von Herzen alles Gute und schick Euch hiermit noch ein dickes Päckchen Sympathie mit rüber.
