Hi ihr Lieben!
Ich hab gerade darüber nachgedacht, warum ich es immer noch nicht geschafft habe. Ich weiß, das ist nicht wirklich ungewöhnlich, aber - ich bin schon ziemlich ehrgeizig und will normalerweise das erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt hab. Mit meiner B* hat das jedoch nur fehlgeschlagen. Doch ich nehm's mir immer so fest vor, konsequent zu sein und weiß, was der Preis sein wird, nämlich dass ich wieder glücklich und unbeschwert sein kann. Ich bin in solchen Momenten dann immer total energisch und will praktisch an einem Tag die Welt (meine Welt) verändern, doch - ich schaffe es einfach nicht. Es sind jetzt schon 7 - 8 Jahre, dass ich einfach nicht davon loskomme und - ich schaff es einfach nicht. Ich glaube, man KANN es gar nicht alleine schaffen, oder? Nicht nach so langer Zeit!
Kennt ihr jemanden, der sich alleine da wieder rausgezogen hat? Ich meine, wir sagen doch alle ziemlich oft "ich schaff das schon wieder irgendwie" oder so ähnlich, doch - hat es tatsächlich schon jemand geschafft, alleine damit aufzuhören?
Tut mir leid, dass das alles so pessimistisch klingt, doch das ist mir gerade durch den Kopf gegangen...
Ich drück euch ganz fest!
Eure adrigole
#2
Hallo!
Also ohne dich jetzt nicht zu entäuschen aber ohne eine Therapie hätt ich es nicht geschafft zumindestens nicht seit 2 Monaten zu kotzen.Eine Therapie hilft dir die Ursachen zu erkennen und wie du mit Problemen anders um gehen kannst.Ansonsten respekt die es ohne Therapie schaffen!Drück dich adrigole.Ariane
Also ohne dich jetzt nicht zu entäuschen aber ohne eine Therapie hätt ich es nicht geschafft zumindestens nicht seit 2 Monaten zu kotzen.Eine Therapie hilft dir die Ursachen zu erkennen und wie du mit Problemen anders um gehen kannst.Ansonsten respekt die es ohne Therapie schaffen!Drück dich adrigole.Ariane
#3
Hi!
Ich kann dir nicht sagen, ob es schon viele alleine geschafft haben, oder ob man es alleine schaffen kann, denn mit genau der gleichen Frage beschäftige ich mich auch.
Hab allerdings jetzt von meinen Eltern ein Buch geschenkt bekommen, das wohl sehr gute Kritiken hat und mit dem auch Therapeuten usw. manchmal arbeiten. Das buch heißt: Die Bulimie besiegen-Ein Selbsthilfe-Programm. Von Ulrike Schmidt und Janet TReasure aus dem Beltz-Verlag.
Wenn man das Schritt für Schritt wirklich konsequent durcharbeitet, denn das muss man hier schon tun, kann man es schaffen aus der Bulimie herauszukommen.
Was ich mal so beim durchblättern gesehen habe, war wohl ganz gut, aber genauer damit beschäftigt habe ich mich auch nicht.
Kannst du dir ja vielleicht mal irgendwo angucken oder so.
Liebe Grüße
Britta
Ich kann dir nicht sagen, ob es schon viele alleine geschafft haben, oder ob man es alleine schaffen kann, denn mit genau der gleichen Frage beschäftige ich mich auch.
Hab allerdings jetzt von meinen Eltern ein Buch geschenkt bekommen, das wohl sehr gute Kritiken hat und mit dem auch Therapeuten usw. manchmal arbeiten. Das buch heißt: Die Bulimie besiegen-Ein Selbsthilfe-Programm. Von Ulrike Schmidt und Janet TReasure aus dem Beltz-Verlag.
Wenn man das Schritt für Schritt wirklich konsequent durcharbeitet, denn das muss man hier schon tun, kann man es schaffen aus der Bulimie herauszukommen.
Was ich mal so beim durchblättern gesehen habe, war wohl ganz gut, aber genauer damit beschäftigt habe ich mich auch nicht.
Kannst du dir ja vielleicht mal irgendwo angucken oder so.
Liebe Grüße
Britta
Re: hat es jemals wer alleine geschafft?
#4[quote="adrigole"]Hi ihr Lieben!
Ich hab gerade darüber nachgedacht, warum ich es immer noch nicht geschafft habe. Ich weiß, das ist nicht wirklich ungewöhnlich, aber - ich bin schon ziemlich ehrgeizig und will normalerweise das erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt hab. Mit meiner B* hat das jedoch nur fehlgeschlagen. Doch ich nehm's mir immer so fest vor, konsequent zu sein und weiß, was der Preis sein wird, nämlich dass ich wieder glücklich und unbeschwert sein kann. Ich bin in solchen Momenten dann immer total energisch und will praktisch an einem Tag die Welt (meine Welt) verändern, doch - ich schaffe es einfach nicht. Es sind jetzt schon 7 - 8 Jahre, dass ich einfach nicht davon loskomme und - ich schaff es einfach nicht. Ich glaube, man KANN es gar nicht alleine schaffen, oder? Nicht nach so langer Zeit!
Kennt ihr jemanden, der sich alleine da wieder rausgezogen hat? Ich meine, wir sagen doch alle ziemlich oft "ich schaff das schon wieder irgendwie" oder so ähnlich, doch - hat es tatsächlich schon jemand geschafft, alleine damit aufzuhören?
Tut mir leid, dass das alles so pessimistisch klingt, doch das ist mir gerade durch den Kopf gegangen...
Ich drück euch ganz fest!
Eure adrigole[/quote] Hallo,P-Freak hier ist Yaris. Die Bulimie ist eine schwere Suchterkrankung . Ersezt Du das Essen durch Alkohol, hast Du erst einmal ein tolles Gefühl, weil Du nicht essen mußt. Ich kann niemendem einen Rat geben, Ich habe manisch -depressive Erkrankung und bin deshalb auf Rente gesetzt, aber eines ist für mich klar. Der Alkohol war nur für sehr kurze Zeit mein Helfer gegen die Bulimie. Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung : Wer einmal süchtig ist, kann es jederzeit von einem anderen Mittel werden. Ich glaube nicht, dass der Alkohol die Medizin gegen die Bulimie ist
Ich hab gerade darüber nachgedacht, warum ich es immer noch nicht geschafft habe. Ich weiß, das ist nicht wirklich ungewöhnlich, aber - ich bin schon ziemlich ehrgeizig und will normalerweise das erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt hab. Mit meiner B* hat das jedoch nur fehlgeschlagen. Doch ich nehm's mir immer so fest vor, konsequent zu sein und weiß, was der Preis sein wird, nämlich dass ich wieder glücklich und unbeschwert sein kann. Ich bin in solchen Momenten dann immer total energisch und will praktisch an einem Tag die Welt (meine Welt) verändern, doch - ich schaffe es einfach nicht. Es sind jetzt schon 7 - 8 Jahre, dass ich einfach nicht davon loskomme und - ich schaff es einfach nicht. Ich glaube, man KANN es gar nicht alleine schaffen, oder? Nicht nach so langer Zeit!
Kennt ihr jemanden, der sich alleine da wieder rausgezogen hat? Ich meine, wir sagen doch alle ziemlich oft "ich schaff das schon wieder irgendwie" oder so ähnlich, doch - hat es tatsächlich schon jemand geschafft, alleine damit aufzuhören?
Tut mir leid, dass das alles so pessimistisch klingt, doch das ist mir gerade durch den Kopf gegangen...
Ich drück euch ganz fest!
Eure adrigole[/quote] Hallo,P-Freak hier ist Yaris. Die Bulimie ist eine schwere Suchterkrankung . Ersezt Du das Essen durch Alkohol, hast Du erst einmal ein tolles Gefühl, weil Du nicht essen mußt. Ich kann niemendem einen Rat geben, Ich habe manisch -depressive Erkrankung und bin deshalb auf Rente gesetzt, aber eines ist für mich klar. Der Alkohol war nur für sehr kurze Zeit mein Helfer gegen die Bulimie. Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung : Wer einmal süchtig ist, kann es jederzeit von einem anderen Mittel werden. Ich glaube nicht, dass der Alkohol die Medizin gegen die Bulimie ist
#5
hallo!
adrigole schreibt:
"ich bin schon ziemlich ehrgeizig und will normalerweise das erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt hab. Mit meiner B* hat das jedoch nur fehlgeschlagen. Doch ich nehm's mir immer so fest vor, konsequent zu sein und weiß, was der Preis sein wird, nämlich dass ich wieder glücklich und unbeschwert sein kann."
ich schreibe:
Die Bulimie zu überwinden hat nichts mit Willenskraft im Sinne von Selbstbeherrschung zu tun, im Gegenteil: die Stärke, die man braucht, um aus dieser Essstörung herauszufinden, ist nicht die, sich mit Konsequenz und perfektionistischem Ehrzeig selbst zu bezwingen. Vielmehr geht es darum, sich endlich Genuss (auch in Form von Essen), Entspannung, Faulsein, Versagen, Scheitern und Mittelmäßigkeit zuzugestehen und zu erlauben. Um der Bulimie den Kampf anzusagen, ist die Stärke des Schwachseins gefragt.
Das Glück und die Unbeschwertheit, die du dir wünscht, lassen sich nicht erzwingen oder durch Selbstbekämpfung "verdienen". In der Therapie ist ein ganz wichtiger Schritt der, zu begreifen, dass Lebensglück nicht durch Leistung oder Ehrgeiz erreichbar ist. Egal ob mit oder ohne Therapie, beim Weg aus der Bulimie wirst du um diese Erkenntnis nicht herum kommen.
Momentan scheinst du im Kampf gegen die Bulimie eine Strategie anzuwenden, die den Kreis der Krankheit erst recht wieder schließt: Du versucht dich selbst zu überwinden und ein idealisiertes Bild von dir zu erfüllen.
LG,
asyl
adrigole schreibt:
"ich bin schon ziemlich ehrgeizig und will normalerweise das erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt hab. Mit meiner B* hat das jedoch nur fehlgeschlagen. Doch ich nehm's mir immer so fest vor, konsequent zu sein und weiß, was der Preis sein wird, nämlich dass ich wieder glücklich und unbeschwert sein kann."
ich schreibe:
Die Bulimie zu überwinden hat nichts mit Willenskraft im Sinne von Selbstbeherrschung zu tun, im Gegenteil: die Stärke, die man braucht, um aus dieser Essstörung herauszufinden, ist nicht die, sich mit Konsequenz und perfektionistischem Ehrzeig selbst zu bezwingen. Vielmehr geht es darum, sich endlich Genuss (auch in Form von Essen), Entspannung, Faulsein, Versagen, Scheitern und Mittelmäßigkeit zuzugestehen und zu erlauben. Um der Bulimie den Kampf anzusagen, ist die Stärke des Schwachseins gefragt.
Das Glück und die Unbeschwertheit, die du dir wünscht, lassen sich nicht erzwingen oder durch Selbstbekämpfung "verdienen". In der Therapie ist ein ganz wichtiger Schritt der, zu begreifen, dass Lebensglück nicht durch Leistung oder Ehrgeiz erreichbar ist. Egal ob mit oder ohne Therapie, beim Weg aus der Bulimie wirst du um diese Erkenntnis nicht herum kommen.
Momentan scheinst du im Kampf gegen die Bulimie eine Strategie anzuwenden, die den Kreis der Krankheit erst recht wieder schließt: Du versucht dich selbst zu überwinden und ein idealisiertes Bild von dir zu erfüllen.
LG,
asyl
#6
@asyl: Klasse gesagt!!
"Stärke des Schwachseins"- jo, und wenn man damit anfängt, dann macht das sooooo Angst, da es sich nämlich nicht kontrollieren lässt.
Ich versuch es gerade- und fühl mich elend dabei, gar nicht euphorisch (juchu, ich krieg ein neues Leben.......). Die Euphorie war immer nur die Euphorie über eine neue, vermeintliche Kontrolle.
Die B besiegen heißt tatsächlich sich fallen lassen, hinfallen lassen und spüren.
Das macht tierisch Angst. Aber das Essen wir besser- tatsächlich.....
"Stärke des Schwachseins"- jo, und wenn man damit anfängt, dann macht das sooooo Angst, da es sich nämlich nicht kontrollieren lässt.
Ich versuch es gerade- und fühl mich elend dabei, gar nicht euphorisch (juchu, ich krieg ein neues Leben.......). Die Euphorie war immer nur die Euphorie über eine neue, vermeintliche Kontrolle.
Die B besiegen heißt tatsächlich sich fallen lassen, hinfallen lassen und spüren.
Das macht tierisch Angst. Aber das Essen wir besser- tatsächlich.....
#7
"die stärke schwach zu sein" war vor ein paar monaten ein topic denn ich geschrieben habe. es freut mich zu hören, dass das thema wieder aktuell ist. denn es ist eine wichtige ERKENNTNIS um weiter zu kommen.
lg, wuwu
lg, wuwu
Hallo Adriologe.....
#8ob man jemals ganz davon Weg kommt kann ich nicht sagen. Ich habe jetzt seit einem Jahr und 4 Monaten nicht mehr gek*. Manchmal kommt mir noch der Gedanke es zu tun - einfach so - weil ich aus war und für meine Begriffe zuviel gegessen und getrunken habe, aber dann siegt die Vernunft und ich sage mir - nein - Du wirst Dir diesen Blödsinn nicht mehr anfangen. Ich habe wirklich 1 Jahr gebraucht bis ich endlich an den Punkt gekommen bin wo ich mir gesagt habe - so und jetzt schaffst Du es (ohne Hilfe). In dieser Zeit hab ich sehr viel gelesen und auch viel nachgedacht, was wohl der Auslöser wäre. Denn ohne den Auslöser und ohne zu ergründen warum man das überhaupt macht, glaube ich nicht, daß man einfach so aufhören kann. Ich hatte 5-6 Jahre Bulimie ohne das es meine Familie und mein Freund gemerkt hätten. Manchmal schüttle ich den Kopf darüber. Sie wissen es immer noch nicht. Irgendwann werde ich es ihnen erzählen, doch wie es so ist - es ist mir immer noch peinlich darüber zu reden.
#9
Hey ihr Lieben!
Danke für eure Kommentare. Hab mir beim Durchlesen - vor allem bei dem Beitrag von asyl - ständig gedacht: "Ja, stimmt. Stimmt genau."
Denn es ist genau mein Problem, immer perfekt, konsequent, tüchtig,... sein zu wollen. Es ist nie gut genug, was ich mache bzw. erreicht habe, weil es immer noch besser ginge und ich noch mehr hätte tun können usw. Ich denke, einige von euch wissen nur zu gut, was ich meine.
Ich bin auch überzeugt, dass eine Therapie der einzige wirklich "gute" Weg nach draußen ist. Denke auch viel über die Gründe und Ursachen meiner B* nach, gibt aber vieles, was ich nicht verstehen kann.
Ich werd weiterhin an mir arbeiten und mir auch erlauben, einmal nicht perfekt zu sein. Ich denke, durch sich viel Zeit nehmen und sich intensiv mit sich selbst beschäftigen, kann man vielleicht das eine oder andere besser verstehen bzw. akzeptieren lernen.
Ich wünsch euch allen, dass es euch gut geht!
Dicke Umarmung, Karin
Danke für eure Kommentare. Hab mir beim Durchlesen - vor allem bei dem Beitrag von asyl - ständig gedacht: "Ja, stimmt. Stimmt genau."
Denn es ist genau mein Problem, immer perfekt, konsequent, tüchtig,... sein zu wollen. Es ist nie gut genug, was ich mache bzw. erreicht habe, weil es immer noch besser ginge und ich noch mehr hätte tun können usw. Ich denke, einige von euch wissen nur zu gut, was ich meine.
Ich bin auch überzeugt, dass eine Therapie der einzige wirklich "gute" Weg nach draußen ist. Denke auch viel über die Gründe und Ursachen meiner B* nach, gibt aber vieles, was ich nicht verstehen kann.
Ich werd weiterhin an mir arbeiten und mir auch erlauben, einmal nicht perfekt zu sein. Ich denke, durch sich viel Zeit nehmen und sich intensiv mit sich selbst beschäftigen, kann man vielleicht das eine oder andere besser verstehen bzw. akzeptieren lernen.
Ich wünsch euch allen, dass es euch gut geht!
Dicke Umarmung, Karin
klar
#10ja, es gibt sogar einige, die es allein geschafft haben, mich eingeschlossen. es geht durchaus, wenn man will, aber es ist es steiniger weg. deshalb ist es mir so wichtig, menschen auf ihrem weg zu unterstützen und sie zum ziel zu führen. und bis jetzt hatte ich immer erfolg damit.
denn eines ist klar: auch mit therapie, coahcing oder was auch immer, die arbeit muss der patient/klient selbst tun.
wenn man einen lahmen hund über die mauer hebt, ist er hinter der mauer immer noch ein lahmer hund.
wenn er aber gehen lernt, kann er die mauer selbst überwinden.
liebe grüße
schneewittchen
denn eines ist klar: auch mit therapie, coahcing oder was auch immer, die arbeit muss der patient/klient selbst tun.
wenn man einen lahmen hund über die mauer hebt, ist er hinter der mauer immer noch ein lahmer hund.
wenn er aber gehen lernt, kann er die mauer selbst überwinden.
liebe grüße
schneewittchen
#11
Hallo Wuwu,wuwu hat geschrieben:"die stärke schwach zu sein" war vor ein paar monaten ein topic denn ich geschrieben habe. es freut mich zu hören, dass das thema wieder aktuell ist. denn es ist eine wichtige ERKENNTNIS um weiter zu kommen.
lg, wuwu
nach 5 Minuten habe ich Deinen Topis "die Stärke schwach zu sein" gefunden und auch ich finde ihn absolut aktuell. Meine Erfahrung ist, dass je mehr ich "losgelassen" habe, desto geringer die ES wurden. Ich denke, ein guter erster Schritt ist, sich so anzunehmen, wie man ist, samt der ES. Ich kann die ES nicht besiegen (auch wenn man komischerweise hier einen unglaublichen Optimismus über Jahre hat!), wenn ich sie jedoch akzeptiere, verliert sie plötzlich an Wichtigkeit. Allerdings darf ich dabei nicht zu lassen, dass die ES mich gesundheitllich zerstört! Hier sollte man seinen Selbsterhaltungstrieb voll ausnutzen! Mit diesen Gedanken habe ich mich soweit von meinen ES befreien können, dass es mir gesundheitlich gut geht, denn es lohnt sich zu leben, besonders wenn man wieder mehr Zeit hat, das Leben zu geniessen und eigene Vorstellungen im Leben zu verwirklichen. Dies war jedoch ein langwieriger schwerer Prozess und auch heute leide ich noch unter eher "schwachen" ES, aber ich habe jetzt die Kraft, den Weg weiterzugehen.
Viele liebe Grüße Kendra
Carpe Diem
#12
Hast vollkommen Recht!
Ich glaube auch das der erste große Schritt sich besser zu fühlen der des akzeptieren ist!
Dann fällt es umso leichter gegen ES anzukämpfen und zu vertreiben! Bin aber auch der festen Überzeugung das ES nie ganz aus mir raus geht! Ich werde mich immer in kritischen Zeiten und Situationen unter Kontrolle haben müssen. Nur fällt es mir viel leichter, desto länger der Weg ist!
Ein etwas blöder Vergleich: Hat man sich einmal eine Hand gebrochen wird sie immer leicht verletzbar sein. Die Bruchstelle bleibt ein Leben lang! Bulimie habe ich immer in meinem Kopf, nur ist die Frage ob ich sie wieder aktiv werden lasse oder nicht!
Habe meine kritischen Situationen gefunden und bin immer wachsam bei Kontakt mit ihnen!
Nur, vor ein paar Wochen ist Sie wieder hervor gekommen, nach über 5 Monaten unter Verschluß! Und seit dem bin ich wieder unter den Kämpfern gegen das ES!!!!!!!!!
Würde mich über eure Meinung freuen!
Bye Alex
Ps.: Und ich schaffe es erneut! So wie Ihr das auch schaffen werdet!

Ich glaube auch das der erste große Schritt sich besser zu fühlen der des akzeptieren ist!
Dann fällt es umso leichter gegen ES anzukämpfen und zu vertreiben! Bin aber auch der festen Überzeugung das ES nie ganz aus mir raus geht! Ich werde mich immer in kritischen Zeiten und Situationen unter Kontrolle haben müssen. Nur fällt es mir viel leichter, desto länger der Weg ist!
Ein etwas blöder Vergleich: Hat man sich einmal eine Hand gebrochen wird sie immer leicht verletzbar sein. Die Bruchstelle bleibt ein Leben lang! Bulimie habe ich immer in meinem Kopf, nur ist die Frage ob ich sie wieder aktiv werden lasse oder nicht!
Habe meine kritischen Situationen gefunden und bin immer wachsam bei Kontakt mit ihnen!
Nur, vor ein paar Wochen ist Sie wieder hervor gekommen, nach über 5 Monaten unter Verschluß! Und seit dem bin ich wieder unter den Kämpfern gegen das ES!!!!!!!!!
Würde mich über eure Meinung freuen!
Bye Alex
Ps.: Und ich schaffe es erneut! So wie Ihr das auch schaffen werdet!





#13
Guten Morgen,
also dass man wirklich ganz davon wegkommen kann ohen Hilfe glaube ich auch nicht!Ich habe es momentan soweit alleine geschafft,dass ich das Kotzen sehr eingeschränkt habe!Also eins bis zwei Anfälle pro Woche(seit Ostern)...kommt drauf an wies mir geht,manchmal mehr,manchmal weniger!Ich versucher es auch noch mehr zu reduzieren,aber wenn mirs dann schlecht geht muss ich mich einfach so abreagieren!Ich weiß,dass es der flasche Weg ist,aber in dem Moment ist mir alles egal!Eine gute Freundin von mir,hat sich jetzt über eine Beratung erkundigt,wofür ich ihr sehr dankbar bin denn selbst bekomme ich das einfach nicht auf die Reihe!Werde jetzt in nächster Zeit mal zu dieser Beratung gehen!
Ich wünsche dir viel Erfolg und wie hier schon gesagt wurde denke ich kann man nur durch eine Beratung oder Therpie lernen,anders mit seinen Probs fertig zu werden und sich selbst anders zu sehen,zu lieben,zu akzeptieren.....und natürlich die Hintergründe zu erforschen,warum es so weit gekommen ist,ist natürlich auch sehr wichtig und alleine kann man das,denke ich,nicht!
Bussi,Didi
also dass man wirklich ganz davon wegkommen kann ohen Hilfe glaube ich auch nicht!Ich habe es momentan soweit alleine geschafft,dass ich das Kotzen sehr eingeschränkt habe!Also eins bis zwei Anfälle pro Woche(seit Ostern)...kommt drauf an wies mir geht,manchmal mehr,manchmal weniger!Ich versucher es auch noch mehr zu reduzieren,aber wenn mirs dann schlecht geht muss ich mich einfach so abreagieren!Ich weiß,dass es der flasche Weg ist,aber in dem Moment ist mir alles egal!Eine gute Freundin von mir,hat sich jetzt über eine Beratung erkundigt,wofür ich ihr sehr dankbar bin denn selbst bekomme ich das einfach nicht auf die Reihe!Werde jetzt in nächster Zeit mal zu dieser Beratung gehen!
Ich wünsche dir viel Erfolg und wie hier schon gesagt wurde denke ich kann man nur durch eine Beratung oder Therpie lernen,anders mit seinen Probs fertig zu werden und sich selbst anders zu sehen,zu lieben,zu akzeptieren.....und natürlich die Hintergründe zu erforschen,warum es so weit gekommen ist,ist natürlich auch sehr wichtig und alleine kann man das,denke ich,nicht!
Bussi,Didi