#61
och Elke!!!

Wie soll man dir denn helfen wenn du den Mund nicht aufmachst??? :roll:

Es ist nichts schlimmes an Schlafproblemen. Der Arzt wird sicher keine Rückschlüsse auf ne ES ziehen, weil alle Menschen im Laufe ihres Lebens solche Probleme bekommen könnten.

Es hätte gereicht zu sagen dass deine Schlafprobleme wegen zu vielen Sorgen kommen.

Frag doch mal in der Apotheke nach schlaffördernden Medis. Da gibt es auch ne Menge, die richtig gut wirken und Rezeptfrei sind.

Gruß
sonnenregen
Nichts ändert sich wenn ich mich nicht ändere.
Alles ändert sich, sobald ich mich verändere...

#62
Hey Sonnenregen!

ICh habe am 22. januar wieder ein gespräch bei meiner psychologin! ich werde sie einfach nochmal drauf ansprechen! Ich weiß, dass ich den Mund aufmachen muss, aber es zu wissen und zu tun, sind zwei unterschiedliche Dinge! LEIDER!
Aber ich habe eine gute NAchricht für euch! ICh habe heute NAcht 1 1/2 Stunden geschlafen! Immerhin etwas! Und ich habe ne methode gefunden! Werde jetzt immer sobald ich im bett bin, bissl schreiben! Mir ist aufgefallen, dass nchdem ich gedischte, briefe, gedanken aufgeschrieben habe, dass es mir dann wesentlich besser geht! ich hoffe das bleibt auch so und ich bekomme nciht wieder albträume, falls ich mehr schlafen sollte!
Naja schönen Tag wünsche ich euch!
Liebe Grüße Elke!

#63
@Elke: 1,5 Std. ist zwar nicht viel aber immerhin etwas. Die Psychologin wird dir wahrscheinlich nichts verschreiben dürfen (ausser sie hat noch nen Dr. in Medizin). Aber gut, wenn du wenigstens mit ihr schon mal drüber sprichst.
Nichts ändert sich wenn ich mich nicht ändere.
Alles ändert sich, sobald ich mich verändere...

#64
Hey Sonnenregen!

ICh weiß, dass es nicht sonderlich viel ist, aber was solls! Wegen meiner Psycholgin! habe die gespräche ja in der klinik wo ich war und da gibt es auch ärzte, denke dass sie mir dadurch was verschreiben kann! Hoffe ich jedenfalls, weil lange habe ich keine kraft mehr!
Liebe grüße bussi elke!

#66
hallo ihr armen,

erinnert mich gut an meine Zeit vor einem Jahr...da konnte ich auch kaum schlafen. Jetzt ist es zum Glück so, dass ich schlafen kann, habe ein enormes Schlafbedürfniss und kann am Wochenende manchmal 10 Stunden und mehr schlafen, auch 3 Nächte hintereinander.

Was mir hilft, ist:

Wärmeflasche
ruhige Musik
Progressive Muskelentspannung (auch über Kopfhörer zum Einschlafen bzw. Beruhigen und Entspannen)
Meditationscds (musik und / oder gesprochen)
Entspannungsbad vor dem Schlafen gehen
"Schlaftrunk" (etwas Warmes: Tee, Milch, etc.)
Passedan Tropfen (pflanzlich: Passionsblume, Melissen, etc.-Gemisch - Achtung: enthält Alkohol)
Schlafrituale
...mein Hund liegt bei mir im Bett...das beruhigt mich auch sehr, andererseits kann es dann während der Nacht auch störend werden :wink:

wenns gar nicht anders geht, bin ich schon für Medikamente. Denn vor einem Jahr hat sich die Angst, nicht schlafen zu können, so stark aufgebaut, dass ich aus diesem Grund schon nicht mehr schlafen konnte. Und je öfter ich wenig geschlafen habe, desto kaputter wurde ich. Also habe ich gewusst, dass ich zur Not was nehmen kann und war deshalb schon grundsätzlich entspannter, was mich dann auch öfter schlafen liess.

#67
also mir haben damals mehrere Ärzte/Therapeuten gesagt, dass man so eine Abfolge von enorm WENIG Schlaf (1,5 Stunden ist echt wenig) unbedingt unterbrechen muss, weil das die Psyche und den ganzen Körper sehr sehr belastet - und wir alle hier ja nicht unbedingt vor psychischer und physischer Gesundheit strotzen.

Bitte lass dir was verschreiben. Das heißt ja noch lange nicht, dass du von nun an nur noch mit Chemie schlafen wirst. Aber du musst mal wieder ordentlich auftanken!

#68
also, ich hab sowas wie ein AD bekommen... aber das ist auch gegen soziale phobien, angstzustände, etc... nicht wirklich was einschlafförderndes... serotoninhemmer halt... aber, die nebenwirkungen :shock: also echt...
ich nehm das zeug nicht, das ist mir zu gefährlich!!!

die letzten nächte waren aber auch echt scheiße... vor allem die letzte, hab dann gelesen, gezockt, etc., um 8 oder so ins bett, um 11 hat mein chef angerufen wg. dienst heute...

aber echt, diese ADs... ich kann das nicht, hab zuviel angst!
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

#69
dazu kann ich nur sagen, dass mir die "Nebenwirkungen" meiner sämtlichen Störungen noch gefährlicher erscheinen, als die der heutigen Medikamente...aber jeder muss für sich selbst abwiegen, wieviel und was er in Kauf nimmt.

#70
Also ich würd' auf jeden Fall ein paar Nebenwirkungen in Kauf nehmen.

Ich hab eh meistens nur Nebenwirkungen wenn ich den Beipackzettel gelesen hab (Einbildung?!)....

Ich würde das gar nicht ertragen auf der Arbeit oder in der Schule zu sitzen, wenn ich die Nacht gar nicht, oder nur 1 oder 2 Stunden geschlafen habe. Das ist der absolute Horror. Man kann sich gar nicht mehr konzentrieren.

Quält euch nicht länger, sondern lasst euch von Ärzten helfen.

Gruß
sonnenregen
Nichts ändert sich wenn ich mich nicht ändere.
Alles ändert sich, sobald ich mich verändere...

#71
@ Sonnenregen: seh ich ganz ganz genauso. Ich muss ehrlich sagen, dass die heutige Medizin - so skeptisch ich selbst bin - wirklich ein Segen ist. Ich konnte ausschließlich dank Medikamente letztes Jahr noch bis zur Klinikaufnahme arbeiten. Hätte ich sie nicht gehabt, wäre ich entweder zwangseingewiesen worden, wäre zusammengebrochen oder hätte meinen Arbeitsplatz verloren...oder alles zusammen. Also, für mich steht es außer Zweifel wofür ich mich entscheide.

Allerdings habe ich gerade heute wieder im Internet gestöbert zu Psychopharmaka und Nebenwirkungen, Wirkung überhaupt, etc. - natürlich ist vorsicht angebracht was die Dosis, die Art des Medikaments und die Suchtgefahr betrifft. Aber hier reden wir ja von sage ich mal einem Schlafmittel, das bei bedarf genommen werden soll. Da würde ich mir keine Gedanken machen. Ob man dem Problem über die Gabe eines ADs oder Neuroleptikums entgegen wirken muss / möchte muss sowieso (auch) ein Arzt entscheiden - und dann kann man sich genau beraten lassen und überlegen.

#72
Vor allem gibt's auch gute rezeptfreie Medis, auf pflanzlicher und/oder chemischer Basis, aus der Apotheke. Die machen nicht süchtig und helfen sehr gut.

Wenn nix mehr hilft muss man sich halt was verschreiben lassen. Ein guter Arzt verschreibt erst mal etwas leichtes und klärt über Suchtgefahren und Nebenwirkungen auf.
Nichts ändert sich wenn ich mich nicht ändere.
Alles ändert sich, sobald ich mich verändere...