#16
Er hat die Möglichkeit andere vor sich zu schützen... und diese Verantwortung hat er nicht wahrgenommen und wird sie vermutlich auch nie wahrnehmen
Wie sollte er das können, Mari ? Dazu hätte er erkennen müssen, dass er eine Gefahr gegen sich und andere ist. Dazu wiederum bedarf es gewisser Grundwerte, um sich z. B. über Tragweiten des eigenen Tuns im Klaren zu sein. Dazu bedarf es einer sozialen Kompetenz, in der Werte eingebettet sind, die eben diesen Denkmechanismus einleiten müssen.
Das er schon mal weg gesperrt war, hat daran nichts geändert.

Für mich ist er auch ein Stein. Leblos, kalt, nutzlos. Unfähig sich zu bewegen, zumindest mental. Und Steine haben keine Verantwortung.

lG
Caruso

#18
Nur kurz: Ich hätte diesen Schubser sicher nicht verübt...zumindest nicht, wenn es für ihn mit dem Tod geendet hätte. Das wäre mir zu einfach, zu bequem für ihn.
Dieses abartige Schwein soll bis ans Ende seines Lebens im Knast sitzen! Und zwar nicht bei kuscheligen Warme-Decken-Bedingungen und psychologischer Betreuung, nein, er soll richtig leiden.
Dieser Fall macht mich so unglaublich wütend...ich muss mich wirklich zusammenreißen, sonst würde mein Beitrag hier dermaßen §")/&%$, dass er wohl oder übel gelöscht werden müsste :wink:
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!

#19
Ich kann dazu nur sagen es ist einfach abartig und dem Typen wünschen wir glaube ich alle das selbe.
Ungerecht ist es auf jeden Fall..
Das Mädchen, das er wochenlang bei sich in der Wohnung gehabt hat die ist für ihr Leben traumatisiert und der Typ kriegt Tee.
Aber was kann man dagegen machen??
Es interessiert doch dort keinen ob wir uns jetzt aufregen oder nicht,
wie gehts erst den Eltern.. wenn ich mir das als Betroffenes Elternteil oder als Opfer selbst anschauen würde wie der Typ am Dach hockt *grusl*..
echt schlimm..
Ich hätte ihn niemals runterstoßen können.. das würd ich glaub ich nie können, aber ich hätt ihn einfach oben gelassen und nimmer runter :evil:
Bild

#20
da wir also wissen, dass im nachgang einer derartigen ungeheuerlichkeit nichts mehr zu retten ist muss doch der denkansatz präventiver natur sein - wie schützen wir einander und andere?
wie kriegen wir junge mädchen selbstbewusst und stark?
(und das muss ich in einem essgestörtenforum diskutieren, da gehts doch schon weiter!)

dieser eine fall ist laut geworden, weil er an dreistigkeit kaum zu überbieten ist - wochenlang.
aber wie viele kleine mädchen und jungen sind so verstört und fühlen sich bedroht verantwortlich schuldig schmutzig - so selbst abartig, dass sie den mund nicht aufbekommen und ein langes leben lang daran zu tragen haben?

was für eine krux ist es denn, die derart fehlgeleitete hirnstrme bei den tätern generiert? und alles was wir wissen weil es medial vertickt wird, ist nichts als die bescheidene spitze eines tausende jahre alten eisberges - das soll nicht feindlich den wenigen herrren hier gegenüber klingen, aber das "die gewalt" einen nomen femininum ist, macht doch zynisch lächeln.

guten morgen erstmal.
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.

#21
Hallo Caruso, Ihrs!

Die Möglichkeit zu verantwortungsvollem Handeln existiert. Aus vielen unterschiedlichen Gründen wird sie von Pädophilen (vor allem noch bevor sie zu Tätern werden) nicht wahrgenommen.
Angst vor Ausgrenzung, Strafverfolgung und auch (oft) aus einem Mangel von eigenem Leidenszustand heraus... aber das Wissen um die Schlechtigkeit und Strafbarkeit des Auslebens der Triebe ist vorhanden.
....

Tut mir leid, dass ich nicht mehr dazu schreibe. Aber mir fehlt es gerade an Zeit und Kraft... :(

Liebe Grüße,
Mari

#22
mari,
vielleicht befasst du dich dann besser mit dir als dem scheiß - (wenn magst weißt ja, wo erreichbar)

und falls dich doch die kraft rappelt:
woher willst du das wissen?



Die Möglichkeit zu verantwortungsvollem Handeln existiert. Aus vielen unterschiedlichen Gründen wird sie von Pädophilen (vor allem noch bevor sie zu Tätern werden) nicht wahrgenommen.
daran hege ich - sicherlich auch aus schutz vor der einsicht, dass es tatsächlich so sein könnte - ernsthafte zweifel!
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.

#23
katjusza hat geschrieben:daran hege ich - sicherlich auch aus schutz vor der einsicht, dass es tatsächlich so sein könnte - ernsthafte zweifel!
Es erwartet auch niemand, daß man sich mit dieser Person auseinandersetzt, er hat etwas absolut Schlimmes und Unverständliches gemacht, wen interessiert es da schon, was dem Typen irgendwann einmal widerfahren ist, ob er selbst als Kind s*x**ll* m*ssb**ch* wurde, vielleicht sogar von seinen eigenen Eltern....wichtig ist doch nur, daß er ein Schwein ist, oder?
Keine Frage, er hat diesem Mädchen Schmerzen zugefügt, die sie vielleicht nie in ihrem Leben vergessen wird, seelische und körperliche und das Schlimme daran ist, daß er es wahrscheinlich nie in seinem Leben begreifen wird, weil ihm diese Grundwerte, von denen Caruso gesprochen hat, ganz offensichtlich nicht beigebracht wurden.
Ein Großteil der Menschen, die aggressiv anderen Mitmenschen gegenüber sind, sie angreifen und töten haben selbst sehr oft traumatische Erlebnisse gehabt und niemanden, der ihnen den rechten Weg zeigt. Wer zeigt uns den rechten Weg, unsere Eltern, unsere Freunde unsere Mitmenschen......wer verdammt die, die nicht fähig dazu waren ihm den rechten Weg zu zeigen?
Keiner von uns kommt bösartig auf die Welt, wir werden in unserer Kindheit geprägt und wenn da niemand ist, der uns sagt, das ist falsch, wie soll man es lernen? - Dieser Mensch ist psychisch krank und und ich frage mich, wer ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. - Das Schlimme daran ist noch dazu, daß er wahrscheinlich nie begreifen wird, was er da wirklich getan hat, weil psychologische Betreuung (die Jahre dauern würde) würden wir ihm nicht zugestehen, denn....er hat sie ja nicht verdient und was im Gefängnis mit Kinderschändern passiert wissen wir wohl alle, oder? - Meint ihr, dass trägt dazu bei, daß er soziale Kompetenz erfährt? - Strafe muß sein, ganz klar aber wie bestraft man einen Menschen, der sich der Tragweite seines Tuns ganz offensichtlich nicht bewußt ist, denn sonst hätte er es wohl nicht getan.

Ich hatte meinen alten Beitrag gelöscht weil ich irgendwie Angst davor hatte, daß man meine Gedankengänge nicht nachverfolgen kann aber inzwischen ist mir das egal. Wir alle pochen immer auf Verständnis bzw. Verstehen, wenn es unsere Person angeht, wieso kann man nicht auch versuchen, in so einem Fall tiefer zu graben - JA, ES IST FURCHTBAR WAS DIESER MENSCH GEMACHT HAT - aber wenn ihr ganz sicher seid, daß man als Kinderschänder geboren wird, dann überzeugt mich davon.

Wie kann man sicher sein, daß dieses Mädchen sich nicht auch zu einem Monster entwickelt, wie dieser Mann, der ihr das angetan hat und sie, weil sie dieses Trauma nicht verarbeiten kann, zum absoluten Männerhasser wird und auch vor Gewalt ihnen gegenüber nicht zurückschreckt? -

Ich will hier nicht um Mitleid heischen, mir geht's darum, daß man trotz allem die Objektivität nicht verlieren sollte.

speranza

#24
oh spera, hör auf, nicht so viel empathie - wo nimmst du die kraft her?

"das schlimmste ist, dass er se nie begreifen wird" genau - aber nicht weil wir ihm die jahrelange-psychologische betreuung nicht zugestehn, sondern weil er auf dem dach sitzt und grinst, sich im recht fühlt, mediengewalt ausübt.

ich hab auch (und wie ist das wohl mit fast allen anderen hier?) schreckliche sachen erlebt, wirklich, viel spaßiges war icht dabei bis ich 16 und damit selbstbestimmt wurde - und ich laufe nicht rum, zünde scheunen an und v*rg*wa*ig* kinder oder reiße katzen die köpfe ab.
es gab immer schon niedertracht und falsch und schlecht - im tierreich sind das die ersten die aus dem herdenverband ausgeschlossen werden - "orden dich unter, pass dich den gegebenheiten des sozialen zusammenlebens an oder sieh zu wo du bleibst" - ein löwenweibchen das der meinung ist ihrem alphamännchen in den rücken fallen zu müssen macht das einmal, und ruhe ist im karton - das kann man hart finden, aber ich habe noch von keinem tier gehört, dass zur eigenen erbauung nachkommen in einer höhle gefangen hält und zum spaß noch ein paar skorpione reinschickt. - sehr bildlich, ich weiß...

wir brauchen eine neue auslese, (so sehr das auch an weimarer republik maßnahemn erinnert - so ist es sicherlich nicht gemeint!!)
darf man sowas ohne sich der volksverhetzung schuldig zu machen in einem öffentlichen forum schreiben?

wenn wir uns kulturell in einem kreise derer befinden die sich auf das aussetzen der todesstrafe geeinigt haben, ok - dann aber bitte unwiederruflicher ausschluss aus dem kollektiv - weg weg weg.

*ach mann*
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.

#25
Hallo Ihrs!

Ich kann mich leider nur kurz melden; morgen habe ich dann mehr Zeit, um zu antworten.

Kats,
wenn magst weißt ja, wo erreichbar

Danke! :)

Speranza, dein Gedankengang ist nicht wirklich misszuverstehen. Doch möchte ich (jetzt leider nur kurz) dazu schreiben, dass es viele verschiedene Arten von Pädophilen/Tätern gibt und nicht jeder mit pädophilen Neigungen selbst Opfer s*x**ll* und/oder gewalttätiger Übergriffe in der eigenen Kindheit war.
Ebensowenig verhalten/empfinden alle diese gleich, was ihre Neigung angeht. Manche leiden, manche nicht usw.

Ich hoffe, dass ich morgen wirklich dazukomme, zu antworten. Falls nicht, dann am Donnerstag.

Liebe Grüße,
Mari

#27
ja, auch wenns schon ne Weile her is... ich kanns immer noch nicht fassen und wollte nur kurz meinen Unmut darüber kundtun..
dieser ..... Mensch kann man wohl nicht sagen.... bekommt auch noch DECKEN und heißen TEE auf sein Dach gereicht!? Was ist das? Hätte man ihm vielleicht nicht noch ein kleines Mädel mit hoch geben können, dass der Arme sich nicht so langweilt? Der gehört einfach IGNORIERT. Man hätte ihn nicht beachten sollen und ihn auf dem Dach stehen lassen, bis er vor Hunger und Schwäche umfällt, dieses Schwein. So hat er doch jetzt erreicht, was er wollte. Und macht immer weiter. Hyperventiliert in seiner Zelle, sein Anwalt fordert dass bestimmte Leute entlassen werden.

In was für einer Welt leben wir eigentlich?

#29
da bin ich wieder! aus donnerstag ist ja nichts mehr geworden...

tatsächlich hab ich mir überlegt, es gut sein zu lassen, da ich das schwierige thema nicht wieder hervorkramen wollte, wo es gerade dabei war, in der versenkung zu verschwinden.
aber ich will auch nicht, dass es so aussieht, als hätte ich es vergessen.

so,...
grundlegend ist es so, dass man (auch wenn es schwer fällt das zu lesen) pädophile nicht alle in einen topf werfen kann.
über die ursachen, warum jemand pädophile neigungen entwickelt und letzenendes besitzt, ist man sich nicht wirklich klar.
es stimmt, dass viele selbst opfer s*x**ll* übergriffe in der kindheit oder jugend waren. viele sind aber nicht alle.
d.h man kann nicht so einfach generalisieren, dass aus opfern täter werden und eine versäumnis- oder unterlassensschuld in der gesellschaft zu suchen ist... schon lange bevor aus pädophilen eben täter werden.

nach der momentan gültigen ICD-10-klassifizierung ist pädophilie unter "störungen der sexualpräferenz" eingeordnet, was wiederum unter "persönlichkeits- und verhaltensstörungen" steht.
es gibt schon signifikante verhaltens- und einstellungsabweichungen im vergleich zu normalen menschen, was fühlen, wahrnehmen usw. angeht... was aber nicht bedeutet, dass diese menschen, auf die diese diagnose zutrifft, nicht in der lage sind verantwortung und richtiges verhalten zu erkennen.
das zeigt sich in der unauffälligkeit und anpassungsfähigkeit an die gesellschaft.
den meisten pädophilen fehlt tatsächlich das gefühl krank zu sein. ihre sexualität ist ein teil von ihnen, der für sich selbst kein leidgefühl hervorruft.
jedoch entsteht eines im weiteren krankheitsverlauf resultierend aus der furcht vor konsequenzen bei auslebung der eigenen bedürfnisse.
es existiert sozusagen ein art soziales wissen.

auch entspricht das den regelfällen. es gibt auch pädophile, deren leidensgefühl schon allein durch das erkennen der abnormität des eigenen bedürnisses ist.
das ist nicht ausgeschlossen.

warum ich das hier schreibe...
wir haben das problem pädophilie. pädophile sind in der lage, sich sehr gut der gesellschaft anzupassen und unerkannt und unentdeckt zu bleiben, aber (fast gänzlich) nicht in der lage, ihren trieb zu unterdrücken... vor allem nicht dauerhaft.
und da (für opfer selbstverständlich bedeutungslos... aber für potenzielle opfer wichtig) stünden wir an einem punkt, an dem es viele ansätze gäbe.

bekannt/entdeckt werden pädophile, wenn sie erwischt werden; wenn das verbrechen bereits geschehen ist, wenn der schaden angerichtet ist.
und es passiert. da hilft kein hass, keine wut, kein entsetzen...
dann werden sie zum schutz der gesellschaft weggesperrt (und meistens wieder zu früh entlassen; der fehler schlechthin).

das wegsperren ist ein konzept zum schutz künftiger/weiterer opfer, aber kein schutz der ersten opfer. und ziel sollte es sein/ist es, generell opfer zu vermeiden.
d.h. es müssen konzepte zum schutz potenzieller (erster) opfer (weiter)entwickelt werden und diese sind dann nunmal täterorientierte interventions- und präventionskonzepte.

überführte täter müssen erforscht werden... und dabei müssen sie mitmachen. das ist keine wissbegierde der psychiater und psychologen (jedenfalls nicht in der regel), bei der das opfer außer acht gelassen wird. es dient dazu in hinkunft potenzielle opfer zu schützen.
aber nicht nur bereits überführte täter müssen erforscht werden, sondern auch menschen mit pädophilen neigungen, noch BEVOR sie schaden anrichten.

aber das ist in der momentanen gesellschaft nicht möglich. und das ist (so hart das thema ist) ein fehler.
es nutzen weder falsches verständnis, noch unbändiger (aber verständlicher) hass etwas.

pädophile haben seltenst das gefühl krank zu sein -> kein grund hilfe zu suchen. aber die uhr tickt.
irgendwann stellt sich leidensdruck ein, der sich aber eben genau aus dem grund einstellt, aus dem ein pädophiler, noch bevor er jemanden m*ssb**ch* hat, nie hilfe suchen wird...

und auch, wenn der beweggrund für dieses klitzekleine bedürfnis nach hilfe nicht das ist, das gefühl zu haben krank zu sein, sondern angst die konsequenzen zu tragen, falls er erwischt wird... für potenzielle opfer wäre das unerheblich... denn die gesellschaft könnte handeln.

wir müssen (so abartig vielen es auch vorkommt) unterscheiden zwischen pädophilen und pädophilen tätern. ein pädophiler hat sich seine bedürfnisse nicht ausgesucht und er ist nicht schuld daran. so sollte er die chance haben (was, wie oben geschrieben nicht unmöglich ist) sich rechtzeitig hilfe zu suchen.
es ist nicht unmöglich, aber fast... für den pädophilen selbst und die gesellschaft, die vieles tabuisiert und auf einen nenner beschränkt, der eben nur ganzheitlichen undifferenzierten hass gegen pädophilie zulässt macht es noch ein stück mehr unmöglich.

ich bin mir nicht sicher... ich glaube in den niederlanden... gibt es schon einen werbespot der sich an pädophile richtet, sich hilfe zu suchen.

es muss öffentlich das verständnis der pädophilen geweckt werden, dass sie krank sind und nicht allein die angst vor konsequenzen ihr problem ist.
es muss die chance geboten werden leichter zu erkennen, dass ihr bedürfnis nicht normal ist, auch, wenn es sich für sie so anfühlt...
es muss deutlich eine möglichkeit der hilfe und anlaufstelle für pädophile geboten werden, an die sich wenden können ohne angst vor strafverfolgung und ausgrenzung noch bevor sie etwas getan haben, so dass sie sich auch an diese wenden.
das tabu des pädophilen noch bevor er täter wird muss gebrochen werden.

und das in erster linie für potenzielle opfer.
in zweiter linie für die pädophilen, die die grenzen noch nicht überschritten haben und es (dank einsicht) auch nicht wollen. diese pädophilen verdienen hilfe und die chance.
und die hilfe und die chance kommt von der gesellschaft.

anders ist es bei pädophilen tätern.
vielleicht wären viele nie täter geworden, hätten sie rechtzeitig auf hilfe zurückgegriffen oder verantwortlich gehandelt (so schwer es auch gewesen wäre)... aber die frage stellt sich nicht mehr, sobald sie zu tätern geworden sind - volle härte des gesetzes.
besonders für jene, die nicht nur krank, sondern oder vor allem böse gehandelt haben...
nämlich mit dem wissen unrecht zu tun, ohne leidensdruck.

ufff...
sry, dass es so lang geworden ist. aber selbst jetzt ist es noch viel zu kurz (salopp) in anbetracht der schwierigen thematik.

liebe grüße und bitte fühlt euch frei nichts mehr zu dem thema zu schreiben bzw. auf meinen beitrag zu antworten, wenn ihr nicht wirklich wollt! ich denke, es gibt viele hier, für die ist der thread äußerst schwer verdaulich.

mari

#30
Hallo
Ich verstehe ds einen das wütend macht. Mich macht das eher traurig.
Auch auf die Gefahr hin sehr anzuecken und manche sogar zu stoßen, aber ich denke das genau dieses Unverstendniss zu solchen Abartigen und schlimmen verhaltensweisen kommt.
In eine Film hab ich mal gehört: " Die Verbrecher und die Art der Verbrechen in einer Gesellschaft spiegeln den Grad an Zivilisation dieser wieder."
Darin ist leider sehr viel Wahrheit die wir glaub ich alle nur sehr schwer akzeptiern wollen.

doch wenn jemand in seiner Kindheit s*x**ll* m*ssb**ch* wird und aufgrund dieses Traumas eine psychische Störung davon trägt, die in kein normales Leben im Kontext von verschiedenen Ethischen und Moralischen Werten leben lassen, ist das meiner Meinung nach sehr entscheiden für die Bewertung und Auslegung einer Straftat.

Und das ist denke ich weit wichtig als das man so einen Menschen zu einem Schwein abstempelt das am besten langsam geschlachtet werden sollte.

Es würde sich sehr viel mehr auf dieser Welt zu besseren wenden, wenn wir mehr Verständnis für Menschen dieser Art aufbringen würden und wir versuchen würden hinter die entscheidungen solcher Menschen zu sehen. Unsere Vorurteilen nicht soviel beachtung zu schenken, ohne diese Taten gut zu heißen, sondern mehr den Menschen in diesen abartigen Taten zu sehen.
Versucht doch mal wie es euch gehen müßte, damit ihr soweit geht einen anderen Menschen in dieser tiefe zu verletzen und zu demütigen. Ich glaube nicht das sich das jemand vorstellen kann.

traurige Grüße Tom