
Ich habe das Ganze lange völlig verdrängt aber seit Februar mache ich eine Therapie. Es fällt mir zwar immer noch schwer, die Kotzerei nicht wegzuschieben, weil ich ja am liebsten nie wieder zur Kloschüssel gehen würde!

Also, in der letzen Zeit dachte ich, dass alles besser wird und so. Das war aber anscheinend nur der Fall, weil ich seit April nicht "zu Hause"(in Bonn) studiere, sondern in Trier. -> Ich war also nur am WE in Bonn(=bei meinen Eltern). Das lief dann immer so: In Trier gab es keine Probleme, kein K*!! Ich war so froh darüber!!
Naja, sobald ich dann am WE wieder Zuhause war fing`s wieder an!
Ich habe also festgestellt, dass das K* mit meinen Eltern & den Problemen hier zusammenhängt. Das kam auch in den Gesprächen mit der Psychologin raus. OK ich kürze jetzt mal ab, da ihr sicher keine Lust habt,hier einen ganzen Roman zu lesen! *hihi*
Fakt ist: Seit ich (wegen Semesterferien) wieder zu Hause bin ist es für meine Verhältnisse wieder richtig schlimm geworden! Ich fühle mich ziemlich scheiße, muss mehrmals die Woche(aber nie mehrmals am Tag) k*. Jedesmal, wenn ich zum Klo gehe ekle ich mich & hasse mich irgendwo dafür, weil ich es einfach nicht auf die Reihe kriege endlich aufzuhören!
Gleichzeitig kotzt mich zu Hause alles an, weil mir völlig klar ist, dass mein Problem damit zusammenhängt(will jetzt keine Schuld auf meine Eltern schieben, aber es ist einfach so, dass ich nur zu Hause k* muss!).
Ich gehe alle zwei Wochen zu einer Psychologin, das war auch völlig ok, als ich in Trier war, aber jetzt scheint mir das viel selten zu sein!
Was macht ihr denn so an Therapien?
Geht ihr zu Selbsthilfegruppen oder sowas?
Es gibt doch auch solche Projekte mit betreutem Wohnen und so, hat eine(r) von euch da Erfahrungen?
Ich bin auf jeden Fall ziemlich verzweifelt & unzufrieden, möchte eigentlich nur weg von Zuhause...
LG
Sandra