therapie oder klinik oder ganz weg?

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hi,

ich bin seit über 3 jahren in einzelthera und war schon 2 mal in dieser zeit in einer psychosomatischen klinik. mein letzter aufenthalt ist jetzt übe 2 jahre her.

immer wenn ich aus der klinik raus bin, gings mir einigermaßen gut, ich war gefestigt, konnte eine zeit lang wieder fast normal leben und die täglichen dinge des lebens verrichten. aber dann wurde der druck wieder zu groß und ich verfiel wieder in die alten muster.

irgendwie hab ich das gefühl, daß mir meine wöchentliche einzelthera nicht wirklich viel bringt, ich hege sogar den verdacht, daß es der therapeutin nur ums geldverdienen geht. wie kann ich mir sicher sein, daß ich das richtige mache? wenn ich ihr sage, daß es mir nicht gut geht, und daß ich täglich mehrere ess-brech-attacken habe, daß ich es an manchen tagen desshalb nicht schaffe arbeiten zu gehen weil mein körper dadurch so geschwächt ist, dann tut sie das irgendwie nur so ab. ist ja nicht so schlimm. hm. eine zeitlang hab ich auch versucht es so irgendwie abzutun. aber es ist immer schlimmer geworden, und jetzt bin ich wieder mal an einem punkt angelangt, wo ich gar nimmer kann. wenn ich meine therapeutin dann frage, ob ein klinikaufenthalt nicht sinnvoll wäre, dann rät sie mir immer davon ab, es kommt dann so rüber, als ob ich nicht krank genug dafür wäre, klinik ist nur war für wirklich kranke.

ich mein, ich wär ja echt froh, wenns so wäre, aber schön langsam glaub ich, daß sie nicht will daß ich in die klinik gehe, weil ich dann wieder für mindestens drei monate dort bin und ihr dadurch geld entgeht. oder bin ich nur einfach paranoid?

tja, alles in allem bin ich ziemlich ratlos und weiss echt nicht, was ich tun soll, wo ich mir hilfe holen kann.

lg, alexa
cron