hi,
ich hätte eine extrem blöde frage, die mich schon lange beschäftigt.
sind reine bulimikier fauler als magersüchtige???
ich merke es schon allein bei mir, dass wenn ich nicht es schaffe sachen zu erledigen- wahrscheinlich ganz einfach faul bin, nur bulimiesch bin.
wenn ich aber aktiv bin, mich ganz einfach weigere was zu essen. da agiere ich eher magersüchtig.
diese zwei unterschiede konnte ich bei mir feststellen.
geht es vielleicht auch so jemanden wie mir????
mfg,
wuwu
#2
Das ist Krankheitstypisch.
Magersüchtige machen alles richtig und mindestens 100% und beziehen daraus ihre Daseinsberechtigung. Deshalb wirken sie auch oft arrogant.
Bulimiker dagegen bestrafen sich und haben durch diese Bestrafung ihre Berechtigung faul zu sein und wirken daher so.
Im grunde sind beide Typen durch überhöhte Selbstansprüche gekennzeichnet, aber es äußert sich anders. Die Anorektiker versuchen ihnen gerecht zu werden, die Bulimiker wurden ihnen meistens gerecht und sind daran zerbrochen.
Eine Magersüchtige setzt all ihre überhöhten Ziele und Ansprüche während ihrer Krankheit durch, eine Bulimikerin bricht aus (im wahrsten Sinne des Wortes....), sie kann schon längst nicht mehr und bestraft sich dafür.
So sehe ich das.
Magersüchtige machen alles richtig und mindestens 100% und beziehen daraus ihre Daseinsberechtigung. Deshalb wirken sie auch oft arrogant.
Bulimiker dagegen bestrafen sich und haben durch diese Bestrafung ihre Berechtigung faul zu sein und wirken daher so.
Im grunde sind beide Typen durch überhöhte Selbstansprüche gekennzeichnet, aber es äußert sich anders. Die Anorektiker versuchen ihnen gerecht zu werden, die Bulimiker wurden ihnen meistens gerecht und sind daran zerbrochen.
Eine Magersüchtige setzt all ihre überhöhten Ziele und Ansprüche während ihrer Krankheit durch, eine Bulimikerin bricht aus (im wahrsten Sinne des Wortes....), sie kann schon längst nicht mehr und bestraft sich dafür.
So sehe ich das.
#3
@Cassandra
Hallo, aber ich denke ich muß dir da jetzt mal widersprechen. Ich leide auch unter Bulimie , bin aber ein Perfektionist und niemals faul. Ich bin aktiv wo es nur geht und kenne auch viele Frauen, die genauso leben wie ich und auch bulimisch sind. Also das mit der "Faulheit" kannst du nicht auf alle beziehen. Immerhin hat jeder seine eigenen Ursachen und Auslöser warum es zur Bulimie kommt.
Hallo, aber ich denke ich muß dir da jetzt mal widersprechen. Ich leide auch unter Bulimie , bin aber ein Perfektionist und niemals faul. Ich bin aktiv wo es nur geht und kenne auch viele Frauen, die genauso leben wie ich und auch bulimisch sind. Also das mit der "Faulheit" kannst du nicht auf alle beziehen. Immerhin hat jeder seine eigenen Ursachen und Auslöser warum es zur Bulimie kommt.

#4
ich denke nicht, dass sie sagen wollte, dass bulimiker faul sind bzgl arbeit, sport od. sonstiges.... sondern nur, dass man nachdem man gek* hat einfach zu erledigt ist um etwas zu machen... so hab ich das verstanden...
obwohl das bei mir auch nicht der fall ist... nachdem ich gek* habe versuch ich dann extra noch die kalorien, die drin geblieben sind zu verbrennen...
gute n8
obwohl das bei mir auch nicht der fall ist... nachdem ich gek* habe versuch ich dann extra noch die kalorien, die drin geblieben sind zu verbrennen...
gute n8
#5
Hi!
Ich glaube auch nicht, daß man das so einfach sagen kann. Ich habe schon seit Jahren Bulimie und stelle stets zu hohe Ansprüche an mich. Nichts zu tun zu haben ist für mich eine Qual und führt meist dazu, daß ich darüber nachdenke, was ich kochen, essen und kotzen könnte.
Für mich stellt das Essen unter anderem eine Flucht vor Gedanken dar, die aufkommen könnten, wenn ich einmal nur so dasitze und nichts zu tun habe.
Außerdem finde ich,daß das kozen an sich schon ziemlich anstrengend ist (zumindest bei mir).
Ich glaube auch nicht, daß man das so einfach sagen kann. Ich habe schon seit Jahren Bulimie und stelle stets zu hohe Ansprüche an mich. Nichts zu tun zu haben ist für mich eine Qual und führt meist dazu, daß ich darüber nachdenke, was ich kochen, essen und kotzen könnte.
Für mich stellt das Essen unter anderem eine Flucht vor Gedanken dar, die aufkommen könnten, wenn ich einmal nur so dasitze und nichts zu tun habe.
Außerdem finde ich,daß das kozen an sich schon ziemlich anstrengend ist (zumindest bei mir).