kennt ihr das....
zügelloses verhalten... wie soll ich es euch sagen... erklären was ich meine... hmm ich brauche laute, dunkle musik, ich war nie jemand der jetzt besonders gothic war sondern immer eher... jemand aus der seite 3 von cosmopolitain... ich bin denke ich manchmal ein sehr zügelloser mensch wie aus dem ruder gelaufen.. ohne halt...und immer auf dem weg der zerstörung.. ich denke manchmal es ist der unbewusste versuch mich selbst zu bestrafen oder zu zerstören.. weil ich es nicht wert bin erfolgreich zu sein oder gut zu verdienen einen tolle mann zu haben.... ect... es steht mir nicht zu ein so (eigentlich) schönes leben zu führen..
ich muss immer in den extremen laufen.. egal wo... extremes fasten... extrem schlecht drauf... extrem launisch.. und extremer sex... das ist es auch was meine B geworden ist ein kathalisator eine möglichkeit diese schwankungen dieses Verlangen (nach was auch immer) zu betäuben...
ein wirrer beitrag von einer verwirrten verena...
#2
Warum musst du immer alles extrem machen? Als Rebellion? Wogegen? Als Zeichen, dass du irgendwas komplett durchziehst, immerhin irgendwas in deinem Leben?
Mein ratschlag ist, dass du rigoros diese Dinge einstellst und herausfindest, wohin deine Agressionen eigentlich gehen. Das geht leider erst, wenn du die Ersatzhandlungen lässt.
Mein ratschlag ist, dass du rigoros diese Dinge einstellst und herausfindest, wohin deine Agressionen eigentlich gehen. Das geht leider erst, wenn du die Ersatzhandlungen lässt.
#3
hi eine freundin von mir hat vor einiger zeit mal festegestellt: " alles was du machst, machst du extrem!"---gut, darüber habe ich natürlich viel nachdenken müssen und bin zu dem entschluss gekommen, dass sie in gewissen dingen wirklich recht hat: es gibt so viele dinge, die ich bisher getan habe - meistens bin ich dabei von einem extrem ins andere gerutscht!
das wollte ich nur zu "extremes verhalten" sagen!
#4
Für extremes Verhalten gibt es aber doch zwei sehr naheliegende Erklärungen:
1. Ihr habt Agressionen oder Trauer, die irgendwie rausmüssen, aber die sich nicht in vernünftige Bahnen lenken lassen. Was wären das für Gefühle und Erfahrungen bei euch? Was habt ihr daraus krankmachendes gelernt und was hättet ihr gesund machendes lernen oder dagegensetzen können? Was könt ihr jetzt noch gegen die entstandenen, krankmachenden Gedankenmuster tun? Da braucht ihr eventuell eine gute Therpeutin für, ein Agressionstraining, Stressbewältigung etc.
2. Ihr erhebt gegen euch selbst den Anspruch immer alles 100% machen zu müssen, egal was es ist. Dann würde ich mich fragen, woher das kommt. Wurdet ihr nur für Leistungen anerkannt? Konntet ihr nur durch Extremes Aufmerksamkeeit erlangen, egal ob gute oder böse Aufmerksamkeit (wie die vernachlässigten Hunde, die beißen, damit sich zumindest jemand so weit um sie kümmert, dass er sie schlägt, entschuldigt, dass ich euch mit Hunden vergleiche, aber das ist gerade das erstbeste Beispiel, ihr seid natürlich keine Hunde)? Habt ihr Angst, zu Langweilig zu sein und allein zu bleiben wenn ihr das nicht tut?
In solchen Fällen wäre es gut ganz neutral andere zu beobachten - wofür werden sie anerkannt, wie viel müssen sie leisten, wie machen sie auf sich aufmerksam und dann vielleicht für sich selbst ein paar Strategien zu entwickeln, wie man eben dieses Defizit an Aufmerksamkeit durch "normales" Verhalten ausgleichen kann.
1. Ihr habt Agressionen oder Trauer, die irgendwie rausmüssen, aber die sich nicht in vernünftige Bahnen lenken lassen. Was wären das für Gefühle und Erfahrungen bei euch? Was habt ihr daraus krankmachendes gelernt und was hättet ihr gesund machendes lernen oder dagegensetzen können? Was könt ihr jetzt noch gegen die entstandenen, krankmachenden Gedankenmuster tun? Da braucht ihr eventuell eine gute Therpeutin für, ein Agressionstraining, Stressbewältigung etc.
2. Ihr erhebt gegen euch selbst den Anspruch immer alles 100% machen zu müssen, egal was es ist. Dann würde ich mich fragen, woher das kommt. Wurdet ihr nur für Leistungen anerkannt? Konntet ihr nur durch Extremes Aufmerksamkeeit erlangen, egal ob gute oder böse Aufmerksamkeit (wie die vernachlässigten Hunde, die beißen, damit sich zumindest jemand so weit um sie kümmert, dass er sie schlägt, entschuldigt, dass ich euch mit Hunden vergleiche, aber das ist gerade das erstbeste Beispiel, ihr seid natürlich keine Hunde)? Habt ihr Angst, zu Langweilig zu sein und allein zu bleiben wenn ihr das nicht tut?
In solchen Fällen wäre es gut ganz neutral andere zu beobachten - wofür werden sie anerkannt, wie viel müssen sie leisten, wie machen sie auf sich aufmerksam und dann vielleicht für sich selbst ein paar Strategien zu entwickeln, wie man eben dieses Defizit an Aufmerksamkeit durch "normales" Verhalten ausgleichen kann.