#406
Okay - Caruso mal sein Glück probiert.

Fetzen hatten wir ja schon = kleine Stücke

Labern = Reden, sehr viel reden.

Jemand, der in Fetzen labert stottert, oder ?

Ein Stotterer wäre mein Tip

#407
IntelligentGirl22 hat geschrieben:@unefille: onbrialln? anbrüllen? :roll:
haha.. :D ...onbrialln sagen wir, wenn jemand ein Getränk nicht vollständig in den Mund lanciert (kein gscheiteres verb gefunden.. :roll: )
Aber nicht "anschütten", weil das klingt nach viel Flüssigkeit daneben, sondern halt nur ein paar Tropfen...onbrialln hoit... :wink:

#410
:roll: :D

Wenn ich euch jetzt noch verraten würde, wie das Dörfchen heisst, würdet ihr euch wohl die Lachtränen wegwischen müssen... 8)

Aber da wir nur ca. 1000 Einwohner zählen, und somit jeder jeden kennt, und ich auch noch im Bildaaas- Thread zu bewundern bin, lass ich das lieber... :roll:

:oops: Bin leider noch in der Es darf bloß keiner erfahren- Phase...
zumindest keine "Externen", u know what i mean??

Ach ja, das Wort ist scheinbar echt nur in unserem Bauernslang- Wortschatz vorhanden... aber wenn es ab jetzt jeder user in seinem Freundes- und Verwandtenkreis "einbürgert" (in dem Fall einwortelt?? :roll: ), dann wirds vielleicht mal the mostly used word of the year!!

Wow...da geht wieder die Fantasie mit jm durch... :roll: ...*unschuldig~in~die~Luft~schau*...

Lg, unefille

#411
@unefille
Ich rette dich jetzt a bissl. Da ich ja eine Wahlsteirerin bin schon seit vielen Jahren, kenne ich das Wort. Es ist nur ur schwer zu lesen und wahrscheinlich noch schwerer zu schreiben.
Also in der Gegend, in der ich mich immer aufhalte, da in der schönen Mark, gibts das. Und da sag ich noch dazu, das ist ein eigener steirischer Dialekt. Vielleicht kommst eh dort aus der Gegend :wink:

#415
Nachdem ich mir das höchstpersönliche O.K. geholt hab, erlaube ich mir das Fetzenlaberl zu erklären:

(übrigens, ein durchlöchertes Kleidungsstück, das Teile des Leibs durchscheinen lässt, wäre wohl eher ein Leibfetzerl, das gibt's aber nicht!)

In armen Perioden, Zwischenkriegszeit und Phase nach dem zweiten Weltkrieg, hatte man kein Geld für Lederbälle. Zum "Kicken" verwendete man demgemäß Fetzen (Lappen, als textile Abfälle), wickelte sie zusammen und verschnürte sie mit Spagat (dünne Schnur, bevorzugt aus Bastfasern oder Hanf) zu einer (meist unregelmäßigen, "Laberl"-förmigen) Kugel. Dieser Ersatzfußball ist ein Fetzenlaberl...

Neue Ratobjekte:

Spenzerl
Rotztüachl
hudeln

Viel Spaß, bis bald,

cuoco

#416
ein Rotztüachl ist ein Nasenhobel *hi hi*
hudeln ist, wenn es mal wieder schnell gehen sollte.
Da hamma was wieda z´sammen gehudelt.

Zu dem Spenzerl versinke ich in tiefes Nachdenken.

#417
Na gut!

Trotzdem schon wieder zwei Mal volle Punkte, signore @tenore!

Freust Dich schon auf die Fetzenlaberl-Meisterschaft, wo Du Dich mit einem 16-er-Blech vor die Glotz'n haust und "Tor! Tor! I wer narrisch" schreien kannst? Pass nur auf, dass'D Di ned onbriallst, sonst brauchst a Wischfetzerl oder mehrere Schneuzquadrate um die Lacken zu beseitigen... Und vorsichtig beim anschließenden Gang zur Liegestätte, wenn'st an Fetzn hast, denn dann könntest' leicht an Stern reißen (obwohl er an Deiner Tschees'n noch dran ist!)!

Für's "Spenzerl" lass ich noch Zeit, vielleicht beteiligt sich noch wer dran...

Liebe Grüße,

cuoco