halló
ich bräuchte mal nen tipp von euch. und zwar geht es darum, dass ich ne gute bekannte habe, die ziemliche probleme mit der ernährung hat. sie war auch schon einmal in behandlung und ihre fress- brech- anfälle haben nachgelassen. doch in letzter zeit bemerke ich nun des öfteren dass sie wieder anzeichen solcher attacken zeigt.
vielleicht kennt ihr menschen die sich in der selben situation befinden, vielleicht seit ihr selbst welche.
ich würde nur dringenst tipps gebrauchen, wie ich mit so einem menschen umzugehen habe.
soll ich ihn direkt darauf ansprechen, oder eher " so hintenrum" was probieren.
im voraus besten dank
Situation abchecken...
#2Hallo!
Zuerst möchte ich einmal sagen, dass es super ist, mit welcher Aufmerksamkeit und Sorge du bei deiner Freundschaft bist...
Ich habe selbst Bulimie und kann jetzt nur von mir sprechen... Meine Familie und eine gute Freundin von mir wissen, dass ich Bulimie habe, und ich bin auch froh darüber.
Es gibt Zeiten, da würde ich mich danach sehnen, wenn mich einfach jemand drauf anspricht. Es kommt aber oft vor, dass ich das auf keinen Fall haben möchte, weil es schon viel mit Schamgefühl zu tun hat- von meiner Seite. Ich mein, wer redet schon gerne darüber, dass er sich ne Menge in sich hineinstopft und das dann rauskotzt? Ich weiß ja als Bulemikerin, dass das nicht normal ist.
So, wahrscheinlich weißt du nicht, was ich damit sagen will. Du kennst deine Freundin am besten. Ich würde sie schon darauf ansprechen. Du solltest dir nur überlegen wie. Vielleicht ist eine persönliche Konfrontation nicht so ratsam.
Meine Freundin hat es so gemacht: Sie hat sich bei einer Beratungsstelle- ohne mein Wissen- Infomaterial anfordern lassen und das mir dann per Post geschickt. Ich hab mir das durchgelesen und mir ist dabei viel klar geworden, dass ich Hilfe brauche und nicht alleine klar komme... dann hat sie ein paar Tage vergehen lassen und mir eine SMS geschickt, dass die Unterlagen von ihr sind und sie mir helfen möchte... So hatte ich Zeit nachzudenken und Zeit Hilfe anzunehmen. Betroffene nehmen aus Scham nicht gerne Hilfe an. Wenn du noch ein paar Erfahrung von mir wissen möchtest... jederzeit. Ich hoffe mein Geschwafel konnte dir ein bißchen Helfen.
LG
Zuerst möchte ich einmal sagen, dass es super ist, mit welcher Aufmerksamkeit und Sorge du bei deiner Freundschaft bist...
Ich habe selbst Bulimie und kann jetzt nur von mir sprechen... Meine Familie und eine gute Freundin von mir wissen, dass ich Bulimie habe, und ich bin auch froh darüber.
Es gibt Zeiten, da würde ich mich danach sehnen, wenn mich einfach jemand drauf anspricht. Es kommt aber oft vor, dass ich das auf keinen Fall haben möchte, weil es schon viel mit Schamgefühl zu tun hat- von meiner Seite. Ich mein, wer redet schon gerne darüber, dass er sich ne Menge in sich hineinstopft und das dann rauskotzt? Ich weiß ja als Bulemikerin, dass das nicht normal ist.
So, wahrscheinlich weißt du nicht, was ich damit sagen will. Du kennst deine Freundin am besten. Ich würde sie schon darauf ansprechen. Du solltest dir nur überlegen wie. Vielleicht ist eine persönliche Konfrontation nicht so ratsam.
Meine Freundin hat es so gemacht: Sie hat sich bei einer Beratungsstelle- ohne mein Wissen- Infomaterial anfordern lassen und das mir dann per Post geschickt. Ich hab mir das durchgelesen und mir ist dabei viel klar geworden, dass ich Hilfe brauche und nicht alleine klar komme... dann hat sie ein paar Tage vergehen lassen und mir eine SMS geschickt, dass die Unterlagen von ihr sind und sie mir helfen möchte... So hatte ich Zeit nachzudenken und Zeit Hilfe anzunehmen. Betroffene nehmen aus Scham nicht gerne Hilfe an. Wenn du noch ein paar Erfahrung von mir wissen möchtest... jederzeit. Ich hoffe mein Geschwafel konnte dir ein bißchen Helfen.
LG