Hey!
Ich hab mir zwar schon einige Forumsbeiträge durchgelesen, in denen Mädchen ähnliche oder die selben Fragen stellen, aber so hundertprozentig sicher bin ich mir nicht, ob ich Bulimie habe. Ich erzähl einfach mal von mir und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Angefangen hat es bei mir im Oktober 2004. Ich war im Juli im Krankenhaus und musste anschließend täglich sehr viel Cortison nehmen. Das schlimme war eben, dass es in den Sommer fiel und ich eigentlich ziemlich selbstbewusst bin/war und trotzdem ins Freibad wollte. Als mich eine Freundin abholen wollte, sah sie mich an und fragte, ob ich denn SO wirklich mitkommen wolle. Und die Art, wie sie mich ansah war echt erschreckend. Ich bin dann natürlich daheim geblieben (und die "Freundin" hab ich zum Teufel gejagt)

Dann fings an. Durch Cortison hat man sozusagen Dauerhunger, egal was man isst, man fühlt sich nie satt. Deswegen dachte ich mir, Okay, Diät kommt nich in Frage, also muss das Essen einfach wieder raus. Nebenbei hab ich noch Sport gemacht (was halt so IM Haus geht, weil raus wollte ich dann wirklich nicht mehr).
Nach wenigen Wochen fingen diese Fressattacken an. Meine mom hat sich schon gewundert, wie ich so viel essen kann und plötzlich aber einfach abnehme. Ich meinte dann immer, ich würde viel Sport machen, das gleicht wieder aus, hab aber angefangen, über den Tag verteilt alles mögliche an Essen in meinem Zimmer zu bunkern, sodass es keiner mitbekommt. Ich hab mich immer den ganzen Tag schon auf abends gefreut, klingt komisch, aber das war sozusagen immer das highlight des Tages: Unmengen reinstopfen und gleich wieder raus. Wenn ich mal nicht konnte, weil das Klo besetzt war zum Beispiel, hab ich fast die Krise bekommen und war kurz vorm Durchdrehn.
Das mit dem Abnehemen ging anfangs ziemlich schnell.
Das "Gute" war, dass ich in einem Internat ein Einzelzimmer habe und da soviel Essen bunkern konnte, wie ich wollte, allerdings ging das nach einer gewissen Zeit viel zu arg ins Geld, ich hab damals fast mein gesamtes Taschengeld für Essen ausgegeben (den Rest für Zigaretten).
Das war ungefähr im Juli2005, als ich es geschafft habe, normal zu essen. Ich ging zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Abendessen, ließ aber natürlich nichts davon drin. Das ging gar nich, selbst wenn ich wollte. Es war nich so, dass mir körperlich schlecht war, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen, wenn ich nach dem Essen nich aufs Klo bin. Ich konnte dann an gar nichts anderes denken, als an die Tausenden von Kalorien die in meinem Körper sind und wenns ganz schlimm war, hatte ich manchmal das Gefühl, ich kann mir dabei zusehen, wie meine Schenkel dicker werden oder mein Bauch. Das klingt wahrscheinlich komisch, aber so war es einfach. Bzw. IST es eigetnlich noch. Vielleicht kann es ja jemand nachvollziehen.
Die Fressattaken blieben aber seitdem aus. Und das ist bis heute so geblieben. Ich nehm zwar nicht mehr ab, aber ich KANN mein Gewicht nur halten, wenn ich das Essen nicht drin behalte. Ich hab mal zwei Tage lang getestet mit dem Ergebnis von fast *kg mehr auf der Waage. Ich habe vor kurzem meinem Hausarzt davon erzählt, was mir sehr schwer fiel und er meinte, ich hätte KEINE Bulimie mehr. Aber wenn ich mal so logisch denke, ist es doch kein großer Unterschied, ob ich einmal am Tag Unmengen esse und wieder raus oder "normale Mahlzeiten" zu mir nehme und dann halt dreimal am Tag überm Klo häng, oder?
Ich habe seit 2 Monaten einen Freund, der es weiß und sich Sorgen um mich macht und immer wenn ich bei ihm bin, versucht, mich zu "mästen", weil er weiß, dass ich in fremden HAushalten nicht breche. Ich liebe ihn, aber ich hab so auch das Gefühl, dass er unsere Beziehung kaputt macht. Ich KANN nicht widerstehen, wenn ich Essen vor mir habe und er nutzt es eben immer aus und stellt mir Pizza hin oder so.
Ich bin ehrlichgesagt (noch) nicht bereit, aufzuhören, vor allem seitdem mei Hausarzt mir eben gesagt hat, ich habe keine Bulimie. Seitdem denke ich einfach, es wäre nicht so schlimm.
Ich habe noch ein paar Fragen:
Macht das noch jemand so, dass man sich ständig mit anderen vergleicht? Zum Beispiel in der Schule schaue ich immer ob die Schenkel meiner Nebensitzerin dünner sind, als meine, selbst wenn ich eigentlich weiß, dass sie mehr wiegt, als ich.
Und hat noch jemand Verdauungsprobleme (Verstopfung)? Und wenn ja, hat es was mit Bulimie zu tun?
Außerdem ist meine Haut total ausgetrocknet, ich muss mich zur Zeit bis zu dreimal täglich eincremen, damit meine Haut nich spannt und schuppig wird (am ganzen Körper, vor allem zwischen den Fingern und an den Beinen), obwohl ich sehr viel trinke.
Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe und falls ich was falsches gesagt habe, aber ich musste das jetz einfach mal alles loswerden.

Liebe Grüße, Sandra

hi sandra

also wenn ich Arzt wre, ich würde dir sagen: fräulein,sie haben Bulimie

es ist kein Untershcied ob du Fressatacken hast und die auskotzt oder ob du jede Mahlzeit auskotzt...es ist schädlich.
lies dir mal den gesundheitssthread nach...Verstopfung, die shclechte Haut, alles kommt von der Bulimie...

es ist typisch,d ass man sich vergleicht, dass alle Gedanken nur noch ums Essen und das gewicht drehen...

bulimie ist eine Krankheit und nicht zum abnehmen oder Gewicht halten. wenn du alles auskotzt bekommt der Körper keine Nährstoffe mehr..das kann bis zum Tode führen...

versuch, regelmässig zu essen, sport zu machen, das ist sinnvller als kotzen..
versuch so schnell wie möglich vom kotzen loszukommen, den es ist sehr schwer.

lg
quargel

ps: gewichtsnagaben sind nciht erlaubt

hey sandra!
erstma herzlich willkommen hier!!
das was du schreibst, find ich in meiner eigenen geschichte alles wieder. es ist komisch, aber das könnte auch ich geschrieben haben.

Ich hab mich immer den ganzen Tag schon auf abends gefreut, klingt komisch, aber das war sozusagen immer das highlight des Tages: Unmengen reinstopfen und gleich wieder raus. Wenn ich mal nicht konnte, weil das Klo besetzt war zum Beispiel, hab ich fast die Krise bekommen und war kurz vorm Durchdrehn.

genau so war es auch bei mir. und sowas kann auch schlimm sein. man denkt nur noch ans essen inzwischen ist es so, dass ich nur noch allein daheim bin (also ohne schwestern). hab also sozusagen n bad für mich allein.

ja, aber du hast schon bulimie. und ich würd so schnell es geht dagegen ankämpfen. je schneller desto besser!! es ist zwar ärgerlich und auch ein scheiß gefühl, dass man gleich *kg auf der waage hat, wenn man "normal" isst. ich komm damit auch nocht nicht klar... aber versuchen müssen wir es mit dem ganze aufzuhören.

wünsch dir auf jeden fall mega viel kraft dadafür.

und ach ja, zu deiner letzten frage: ja, ich vergleich mich manchmal auch... und dann denk ich doch (obwohl die person dann manchmal echt mehr wiegt wie ich): mann, ist die dünn und nirgends ist fett zu sehen... schon komscih...

liebe grüße
knuff

Hallo, meine liebe Cinderella.
Erst muss ich dir sagen, dass dies immer mein Lieblingsname war. Der Name ist wie 1000 liebliche Glöcklein in meinem Ohr.
Ja und nun zu deinem Bericht, der mich wirklich sehr getroffen hat.

Als mich eine Freundin abholen wollte, sah sie mich an und fragte, ob ich denn SO wirklich mitkommen wolle.

Verrücktes Weib. Deine Freundin mein ich
Echt. Aber ich kann und werde es nie verstehen, dass man durch solche Aussagen Bulimie bekommen kann. Du schreibst selber, dass du eigentlich ziemlich selbstbewusst bist. Kann ich aber leider nicht unterstreichen. Wenn nur ein einziger Satz das Selbstbewusstsein zerstören kann, war es leider nicht stark genug. Übrigens, eine dementsprechende Antwort, wäre wohl angebrachter, als sich in eine Essstörung zu flüchten
Nun gut. Leider ist es passiert und du hast natürlich Bulimie. Das ist ja schon der nächste Punkt, der mich zur Weisglut bringt. Ein Arzt, der zu einer Bulimiekranken sagt, sie habe keine Bulimie. Schreiiiiiiiiiiiiiiiiii
Entweder das war ein alter Knacker. Oder du hast dir da auch nur die Antwort rausgepickt, die du magst.
So weiter. Verdauungsproblem? Wie kommst du darauf ein Verdauungsproblem zu haben? was soll dein Körper denn bitte verdauen? Du hast ein Problem mit dem Stuhlgang. Na gut, von nix kommt nix.
Und jetzt zum letzten Punkt. Du magst ganz einfach gar nicht daran denken aufzuhören. Hast du schon einmal daran gedacht, dass du an dieser Krankheit zu Grunde gehen kannst? Schwere körperliche Schäden haben. Oder sogar sterben?
Sollte dir das irgendwann doch bewußt werden, würde ich dir raten, eine Therapie zu machen. Anders habe ich das Gefühl, dass du da nicht mehr raus kommst.
Es tut mir leid, wenn ich dich ein wenig schroff angeschrieben habe. Aber ich mein es dir wirklich nur gut . Glaube mir.
Bitte kämpfe gegen deine Krankheit an. Lieber ein *kg zu viel, als gar nicht da zu sein.

Ganz liebe Grüße
Deine Hedi

Bitte kämpfe gegen deine Krankheit an. Lieber ein paar **kg zu viel, als gar nicht da zu sein.

hedi du hast ja so recht! aber mit dem muss man dann erstma klar kommen... ich schaff das noch nicht... fühl mich heut schon wieder wie n aufgeblasener ballon...

hhm.. wies der cinderella wohl geht?

Hallo, Cinderella!

Dein Bericht liest sich wie die klassische Krankengeschichte. Ich weiß nciht, wie sehr du angefangen hast, dich in das Thema einzulesen, aber so oder so ähnlich geht es allen Erkrankten.
Ich glaube, das weißt du auch mittlerweile.

Ich denke, um dir zu helfen, solltest du deinen Freund bitten, dir das "richtige Essen" langsam und zärtlich beizubringen- drei Asse hat er im Ärmel: du liebst ihn, bist dir deiner Krankheit bewusst (ganz ehrlich!), und du erbrichst nicht in seinen vier Wänden.

Mein Freund hat damals das gleiche versucht. Anders war bei uns, dass ich sehr wohl keine Scheu hatte, in seinem Bad zu verschwinden, aber dass ich bereits zu einer Therapie angemeldet war, und wirklich aufhören wollte.
Wir haben uns dann einen Schlachtplan ausgedacht: Gemeinsame romantische Abendessen, bei denen es keine Aussagen zu meinem Nicht-Essen gab. Wir haben etwas zubereitet, und er hat es gegessen.
Ein paar Wochen später habe ich dann genippt, wieder später habe ich dann ein Miniportiönchen gegessen, und so ging es, bis ich einigermaßen normal essen konnte- vor ihm.
So bin ich zwar ein bissel durch die Anorexie gerutscht, habe aber in der Zeit mit ihm nie brechen müssen. Das war gut so.
Und so habe ich durch ihn gelernt, dass essen nciht unappetitlich ist, sondern auch attraktiv sein kann, weil Liebe sprichwörtlich durch den Magen geht.
Noch heute denke ich an sein zufriedenes Lächeln im Kerzenlicht, wenn auch mein Teller nur ein bissel Gurke oder so enthielt. Das war schön.

Vielleciht kann dir ja etwas Ähnliches auch helfen. Einfach eine Person (mehr), vor der dir das essen nciht unangenehm ist, und vor der du auch unkommentiert gar nichts essen könntest.
Kinder (zB. beim Baby-sitten) sind da auch oft eine Hilfe, weil die das Essen natürlicher und nortwendiger erscheinen lassen- und es nichts ausmacht, wenn du nur ihnen etwas zubereitest.

Ich hoffe, das kann dir etwas helfen.
Einen lieben Gruß,
Silja

Hey!
Danke euch allen für eure Antworten!

Zuerst einmal, um die Frage zu beantworten, wie es mir geht: ICH würde sagen, "gut", was nicht bedeutet, dass es hinsichtlich des Essens Veränderungen gegeben hat in den letzten Tage. Gestern Abend zwar blieb es verhältnismäßig lange drin, aber dafür hab ich dann nach dem Brechen noch Abführmittel geschluckt, um das, was schon verdaut war auch loszubekommen.
Dann zu hedi: Nein, ich habe meinen Arzt schon richtig verstanden, er meinte ausdrücklich "Nein nein, DAS ist keine Bulimie, wenn du keine Fressanfälle hast und dein Gewicht über Monate konstant hälst. Ich hatte schon Patientinnen mit Ess-Brech-Störungen, die nahmen alle regelmäßig stark ab und gleich darauf wieder zu und das ist bei dir ja absolut nicht der Fall." Dann sollte ich mich auf die Waage stellen und er meinte dann "GUt, das ist ja Normalgewicht, wenn du wolltest, könntest du sogar noch ein wenig mehr abnehmen, bis es gefährlich wird" -ja und das hat er tatsächlich so gesagt! Zwar sah er ein, dass ich mal Bulimie "hatte" aber eben nur solange, bis die Fressanfälle ausblieben und ich nicht mehr abnahm.

Inzwischen hab ich das jetzt auch eingesehen, dass ich "es" habe. Aber ich kann mir ein anderes Leben kaum vorstellen, ich mach das seit eineinhalb Jahren, es gehört einfach dazu und die Nebenwirkungen, die ich bisher zu spüren bekommen habe, sind erträglich für mich. Es ist auch nicht so, dass ich mir noch groß Gedanken darüber mache nach dem Essen, ob ich soll oder nicht. Es geht automatisch. Ich muss auch nicht nachhelfen oder so.

Ich muss jetzt noch ein bisschen lernen, nächste Woche sind schriftliche Abitur-Prüfungen!



Schönes Wochenende euch allen!!!
Liebe Grüße, Sandy

solche ärzte sollte man echt... grrr die haben doch keine ahnung!!! die meisten, die bulimie haben sind entweder über-oder normalgewichtig. und das sollte doch ein arzt auch wissen. da kochts in mir, wenn ich so was hör!!
ja, sandy, das mit dem essen geht nicht von einem tag auf den anderen... schade eigentlich aber ich hoffe so, dass du das in griff bekommst!!! und ich denke schon, dass es ein leben auch ohne die bulimie gibt. auch wenn dus dir jetzt nicht vorstellen kannst, weil es ja ein teil deines lebens ist.

Es geht automatisch. Ich muss auch nicht nachhelfen oder so.

kommt es dir schon von alleine hoch? oh, das ist schlimm!!! dann versuchs einfach mit kleinen portionen.

drück dich!

Ja, aber ansonsten ist mein Arzt eigentlich echt okay...
Nein, ich muss nicht nachhelfen. Sobald ich auf dem Klo bin und über der Schüssel häng, kommt es von alleine, ist das nur bei mir so?
Kleine Portionen? Naja, das ist leicht gesagt, aber ich ess immer ziemlich viel, also mindestens zwei Teller, ich kann auch gar nicht weniger essen, weil ich sonst gleich wieder Hunger hab.

Ganz Liebe Grüße, *bussi*

Sandy

also erstma: nein! es ist nicht nur bei dir so, dass es von alleine kommt. bei mir war das ne zeitlang auch so... na aber jetzt gehts auch wieder.
ja, meinst du, du schaffst das nicht? dann ess langsam, dann spürst du das sättigungsgefühl eher. und hörst dann auch früher auf mit essen du isst weniger.
machst du gerade ne therapie oder hast dus dir überlegt? weil so kann das nicht weitergehen

pass auf dich auf!!!
drück dich!

Therapie? Nein, bis vor wenigen Tagen war ich mir ja noch nicht einmal ganz im Klaren darüber, ob ich nun Bulimie habe oder nicht. Außerdem will ich nicht, dass es jemand erfährt. Ich konnte es bisher gut geheim halten, meine mom hat mich zwar öfters direkt gefragt, weil sie sich eben auch wunderte, wie ich so schnell so viel abnehmen konnte und gleichzeitig viel aß und ich hab sie jedesmal angelogen, was mir natürlich auch leid tut. Sie wäre wahnsinnig enttäuscht von mir!
Ich wüsste auch gar nicht, wann ich so eine Therapie machen sollte und an wen ich mich wenden muss. Im Moment hab ich Abi-Stress, da kommt es sowieso nicht in Frage. Und OB ich aufhören will weiß ich auch nicht so recht...ich will zwar nicht mehr lügen müssen oder nach dem Essen Ausreden erfinden um schnell aufs Klo zu können, aber so prinzipiell geht es mir ja gut, bis auf die paar HAutprobleme und Verdauungsschwierigkeiten.
Das einzige, weswegen ich mir RICHTIG Sorgen mache, ist, dass ich auch noch Morbus Crohn habe (DER Grund warum ich überhaupt dieses blöde Cortison nehmen musste) und da spielt Ernährung eigentlich eine ziemlich große Rolle.
Ich weiß einfach nicht...wenn ich mir richtig Gedanken darüber mache, fühle ich mich wahnsinnig alleine und weiß auch dann gar nicht, an wen ich mich damit wenden soll...aber ich muss sagen, dass dieses Forum hier einem wirklich weiterhelfen kann!
Danke!!!

Hi Cinderella!

Ich kann deine Geschichte nur zu gut verstehen... es kommt mir so vor, als würde sie von mir handeln....

bei mir war es ganz genauso.. ich hatte oft extreme FA's.. doch die haben irgendwann wieder abgenommen.. jetzt bin ich so weit, dass cih selbst jede noch so kleine MAhlzeit wieder rausk*...

Kann nichts in mir behalten... wie du es beschreibst, wenn ich nciht aufs WC komme, musss ich stets daran denken, wie ich ´jetzt zunehme...

Meine FA's sind zur seltenheit geworden.. die hab ich nur, wenns mir echt psychisch total beschissen geht...
trotzdem zähle ich mich zu einer Bulimikerin... weil das essverhalten einfach nciht normal ist...

ich würde an deiner stelle den arzt wechseln...

Liebe Grüße,
sistera

liebe cinderella!
kann ich gut verstehen, dass du es geheim halten willst. aber jetzt sehs doch mal so: wenn es z.b. deine mama weiß, dann kann sie dir helfen. dann hast du schon mal paar sorgen weniger, weil du dann nicht mehr lügen musst, dich nicht mehr verstecken musst. und glaube mir, deine mama liebt dich. sie wird ihre tochter dann doch nicht verstoßen?!!!!!! sie möchte dir dann sichelrich helfen. und wenn sie sogar schon direkt gefragt hat, wird es nicht mehr lang gehen und es kommt genauso wie mit meiner mama und mir.und jetzt weiß sie es nämlich auch!! obwohl ich es nicht wollte!!
ja, eine therapie... ich kann die zeit gerade auch nicht aufbringen. und ich weiß auch ga rnicht, ob sie mir so viel helfen würde... im moment mein ich. da braucht man schon den eigenen willen. aber bitte, versuch dagegen anzukämpfen. auch wenn du JETZT noch keine schwierigkeiten hast: die werden kommen!! und wenn sie erst in 10 jahren kommen, wenn du vielleicht schon wieder geheilt bist. die krankheit ist scheiße und hat 1000 fallen.
was ist den morbus crohn? lass dich doch mal von nem arzt braten,der dir in sachen bulimie auch wirklich helfen kann.

mach mir sorgen um dich
liebe grüße!!

Hey!
Ja...das stimmt ja alles, was du sagst...aber der "eigene Wille" steht mir im Weg bzw is gar nich so vorhanden...
MC ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung. Kein Mensch weiß genau, woher es kommt, also was die Ursachen sind. Muss halt mein Leben lang Medikamente nehmen, bzw sollte welche nehmen.
Deswegen hab ich mich auch wegen Verdauungsproblemen gewundert. Ich hatte eigentlich IMMER Durchfall auch wenn ich nix gegessen hab. und dann plötzlich eben gar nix mehr, grad das Gegenteil.
naja, hatte heut Deutsch-Abi, lief ganz gut, heute noch MAthe lernen, des is dann morgen

Liebe Grüße Sandy

ja, der wille muss da sein mit bulimie ist einfach echt nicht zu spaßen! solltest dir echt im klaren sein, was du mit dir anrichtest, wenn es so weiter geht...
ích kenn auch jemand, der so ne darmkrankheit hat. der musste glaub dann auch cortison nehmen... is nich so toll. aber gehtd as gar nicht mehr weg??

und wie war dein mathe heute? unsre ganzen abiturienten fandens nicht so toll

liebe grüße!