Bulimie Folgeerkrankungen Schilddrüse Heilungschancen

#1
Hallo,zu meiner Person ich bin 25 M,und habe die Bulimie alleine ohne jegliche Hilfe besiegt,und kann es auch nur jedem empfehlen der nicht den ganzen Tag wie ein Hund vor der Schüssel hängen will.Ich habe von meinem 17-22 Lebensjahr erbrochen um angeblich meinen Typ 1 Diabetis aus zu tricksen.Ich war immer Top fit habe nebenbei viel Sport getrieben zwischendrin auch mal Fasen wo ich Monate lang nicht gekotzt habe,doch dann die Letzte Fase die mich bis heute Ruiniert hat und bei der ich Hilfe brauche:

Bin in der Letzen Fase mit 22 Jahren über Monate hinweg mehrmals die Woche *km Joggen gegangen,und habe zusätzlich mehrere Stunden Fitness Training mit vielen Gewichten so wie vielen Wiederholungen absolviert,und habe trotzdem erbrochen.Habe dann vielleicht * Kalorien verbrannt und alles erbrochen,dann vielleicht noch die Letzte Mahlzeit pi mal daumen *kcal drinnen gelassen,und bin dann am Nächsten Tag wieder raus gegangen und habe das gleiche Absolviert ,ich bin 1,80m Groß und bin mit **kg ins Training (Gewicht immer **kg je nach Fase):

Anfangs fühlte ich mich noch von Tag zu Tag besser dann habe ich im nachhinein zurückblickend gemerkt das meine Hände und Füße immer kälter wurden mein Puls immer niedriger wurde und ich mich immer erschöpfter fühlte bis ich dann nach Monaten unterwegs beim Joggen das erstmal Messer artige Stiche in die Waden bekam und das Training abbrechen musste,hab dann aber noch 2 Wochen weiter Trainiert und erbrochen bis ich dann beim Letzten Training einen Krampfanfall in den kompletten Körper und in die beine bekommen habe so das ich ins Krankenhaus in die Notaufnahme Musste,dort fanden sich dann keine Ergebnisse(Wie auch woher soll da jemand wissen das ich auf Lebensmittel Entzug den Ironman Mache),danach wurde es immer schlimmer konnte keine 200 Meter mehr laufen ohne Krampfattacken,dann haben sich langsam immer mehr gelenk und Muskelschmerzen eingeschlichen die dann so extrem wurden das ich keine Lust mehr hatte so weiter zu leben,als ob jeder Muskel Tonnen schwer wäre und jede Bewegung zu einer Überlastung führt ich konnte kaum Atmen habe dann einen Monat später aufgehört zu kotzen weil ich merkte das ich nicht mehr kann .Ich bin dann 2 Jahre lang von Klinik zu Klinik und von Arzt zu Arzt und wurde von jedem abgetan selbst von einem dem ich anvertraut habe das ich bulimie hatte und als gesund deklariert bis,dann mein Orthopäde Festgestellt hat das ich eine Osteopenie entwickelt habe,und er im Zusammenhang mit all den Symptomen und Muskelschmerzen denkt das es an meiner Schilddrüße Liegt,habe dann vor einem Jahr mit der Euthyrox behandlung angefangen (und nach nur 3 Monaten war es das erste mal seit 2 und halb Jahren wo ich eine Besserung aller Symptome spürte und mal eine halbe stunde auf der couch sitzen konnte ohne Muskelschmerzen zu bekommen,bin nun seit einem Jahr an der Einstellung und finde einfach keinen Idealen weg und komme nicht über 50% Linderung heraus habe immer noch gelenk und Muskelschmerzen(Durch das Euthyrox aber alle etwa 50% reduziert),doch Prinzipiell ist meine Schildrüße Laut 3 Ärzten gesund sie hat ein Echonormales Muster nur die werte Liegen an der unteren Referenz grenze,da ich die Bulimie besiegt habe habe ich die letzten 3 Jahre auch gar nicht mehr dran gedacht und suche verzweifelt einen weg komplett zu genesen,bis ich dann von Hungerstoffwechsel gelesen habe und das Bulimie so wie Magersucht zur Schildrüßen unterfunktion führen ohne das eine Organische Beteiligung vor liegt sprich die schildrüße einfach gestört und gedrosselt läuft dessen war ich mir nicht bewusst:

Auch das man schon mit *kal im Hungerstoffwechsel bei meiner größe wäre,war mir einfach nicht bewusst habe die letzten 3 Jahre immer gegesen doch erlich gesagt habe ich nicht so drauf geachtet was ich esse und habe mich nicht ausgewogen ernährt und an manchen tagen mal *kcal an anderen mal *kcal dann mal *kcal ,habe mir da ehrlich gesagt nie so Gedanken darüber gemacht da es mir darum ging viel mehr als Diabetiker essen zu können was man will so viel wie man will und dann einfach raus damit bis es zur sucht wurde,(Aktuell 1,80m **kg)

Ich esse nun seit einem Monat jeden Tag über *Kcal (Ausgewogen abdeckung aller Nährstoffe und Vitamine über den Tag verteilt in der Honffnung das meine Schildrüße richtig angspringt bzw. nehme ja nun seit einem Jahr Euthyrox

Für alle die keine Lust haben meinen langen text zu lesen

1.Ich habe die letzen Jahre gar nicht mal an die Bulimie gedacht weil ich sie von heute auf morgen einfach besiegt habe,und habe sie deswegen nicht mehr in betracht meiner Jahre langen leiden gezogen,doch nun bin ich mir bewusst das meine Osteopenie (Vorstufe von Osteoporose),so wie meine Schilddrüsen Störung von der Bulimie kam,doch geht sie wieder mit der Bulimie weg (Knochen Dichte hat seitdem um 4% zugenommen)??

1. Frage:Kann sich meine "Bulimie" Schildrüße wieder regenerieren bzw ist sie heilbar denn sie konnte ich die Letzen 3 Jahre als den Übeltäter ausmachen habe etliche Krankheiten ausschließen lassen(Muskel,Organe,krankheiten)die Schilddrüße und das damit verbundene Ungelichgewicht scheint der Auslöser für all meine schmerzen zu sein da die Beschwerden im gesamten mit jedem Dosis wechsel verstärkt auftreten oder für kurze zeit komplett verschwinden(Keine Erkrankung nur niedrige werte durch erbrechen)

2. Frage :Ich bräuchte unbedingt eine Klinik die mich auf die folgen der Bulimie untersucht bzw. auf diese spezialisiert ist und zwar die Körperlichen mir geht es nur um meine Gesundheit
Zuletzt geändert von Caruso am Mi Mär 28, 2018 11:46, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bulimie Folgeerkrankungen Schilddrüse Heilungschancen

#2
Hallo :)

Wow, ein ganz ehrlicher Text!

Wie geht es Dir nun? Es sind ja mehrere Wochen vergangen... Hoffentlich konntest Du Deine ausgewogene Ernährungsweise beibehalten!

Zu Deinen Fragen: Ja, es kann sein, dass man die Dosis des Euthyrox hin und wieder anpassen muss, wenn Du Beschwerden einer Unter- oder Überfunktion bekommst. Du solltest Deine Blutwerte mind. 2xjährlich kontrollieren lassen.
Es gibt keine "Klinik", die nach Folgeschäden bzw. Deinem aktuellen Gesundheitsstatus schaut. Das macht der ganz normale Hausarzt ;) Du kannst auch ehrlich sein und sagen, dass Du einen solchen "Gesundheitscheck" wünschst, weil Du jahrelang essgestört warst/bist - dann weiß der Arzt auch eher, "wonach" er schauen sollte.

LG
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.
cron