Re: Panikattacken

#2
Was heißt du bist aufgewacht und hast Panikattacken?
Aus dem Schlaf heraus?
Oder gab es einen Grund?
Das ist wichtig, dass du für dich die Ursache rausfindest, denn sonst kannst du nicht lernen daran was zu verändern.

Wenn ich Panikattacken habe werde ich ziemlich schnell bewusstlos. Wenn ich irgendwann zu mir komme kriege ich Krampfanfälle und hyperventiliere. Meist bin ich danach sehr erschöpft und schlafe ein paar Stunden.
Wenn es dann wieder geht, mache ich irgendwas was mir gut tut....

Re: Panikattacken

#3
Danke für die schnelle Antwort.
Es ist nicht das erste mal das sowas passiert ist... ich habe geschlafen, und bin mit der panik aufgewacht. Ich glaub ich konnte mich nichtmal bewegen, aus der Angst heraus. Ich hatte panische Angst. Das wars dann schon. Mir war bewusst das es da eigentlich keinen Grund dafür gibt, war ja wie gesagt auch nicht das erste mal. Hab dann versucht weiterzuschlafen, hat auch geklappt. Bin dann aber wieder aufgewacht und hatte das gleiche nochmal. Und hatte jetzt auch fast den ganzen Tag (zum glück abnehmende) Angst.
Wenn das jetzt auch noch wieder anfängt weis ich echt nichtmehr weiter. Hab versucht fernzusehen, zu rauchen, zu schlafen, mich zu beschäftigen, aber die Angst ist immernoch da. Leicht, aber spürbar.
Ich treff mich nachher mit ner Freundin, ich hoffe das hilft mir.

Re: Panikattacken

#4
Hallo!

Ich hatte auch mal Panikattacken. Bei mir war es die Angst zu sterben (Herzrasen, Atemnot) und Angst, in Ohnmacht zu fallen. Inklusive Übelkeit. Ich konnte damals nicht mehr zur Schule gehen usw.

Mein Psychiater hat mir Tabletten verschrieben, die mich wieder beruhigten. Und so ein Notfallmedikament gegen Übelkeit (hat mich aber total müde gemacht, man darf danach auch nicht Autofahren usw.).

Die Anfälle gingen nach ein paar Wochen weg, ich habe die Medikamente alle abgesetzt.

Bis zu der Medikation hat mir leider nicht wirklich etwas geholfen. Ich war mehrere Male kurz davor, den Notarzt zu holen. Habe in Foren gelesen, wo sich Menschen mit Panikattacken austauschen. Dass es anderen so erging wie mir zu dem Zeitpunkt, nahm mir etwas von der Todesangst. Es half mir auch sehr, dass mein Ex-Freund damals immer bei mir war (wir wohnten zusammen), so hat es mich beruhigt, wenigstens nicht alleine zu sterben. Haha, natürlich bin ich nicht gestorben, waren ja "nur" Panikattacken ;)

Vllt. helfen Dir ja diese Tipps.

GLG
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.