Hyponatriämie
Verfasst: Di Jan 31, 2012 15:39
Hallo zusammen,
also ich möchte in die Runde fragen, wer schon einmal wegen Natriummangel behandelt wurde und was ihm/ihr geholfen hat. Und zwar langfristig. Aufzuhören zu erbrechen ist nicht möglich. Alle schieben es auf das Erbrechen. Ich lag bereits einmal deshalb im Koma. Leider kann ich mein Blut nicht selber untersuchen und mich verunsichern erste Anzeichen, das es mal wieder zu wenig ist, extrem. Mir wird dann immer über, ich muss Wasser erbrechen, werden apathisch und fast handlungsunfähig. Letztes Jahr habe ich oft am Wochenende Infusionen erhalten. Hoffe immer auf einen netten Arzt, der mich nicht gleich stationär einliefern will. Ihr wisst schon: viele Leute, kein eigenes Zimmer, peinlich wegen der Brecherrei, keine ungestörte Essmöglichkeit quasi Entzugsängste. Mein Hausarzt weiß nicht wie sich das anfühlt mit dem Nattiummangel. Er weigert sich oft zu Infusionen, weißt mich zurecht und zwar nur besserwisserisch, nicht partnerschaftlich und hat mir mal gesagt, dass ihn die Infusionen jedesmal 15,00 Euro kosten. Ich nehme Salztabletten, in der Hoffnung, dass ich erst spät erbreche beim Essen und das die Dinger dann bereits verstoffwechselt sind. Ich bekomme meinen Natriumgehalt im Körper aber nicht mehr in einen stabilen Zustand. Ärzte und Apotheker kennen nix, ausser diese Salztabletten, Brühe trinken und salzhaltig essen. Naja, für Essgestörte keine wirklichen Alternativen. Wer hat von Euch Erfahrungen, kann mir Tips geben oder weiss vielleicht jemanden, an den ich mich wenden kann.
Vielen Dank bereits vorab!
Aida
also ich möchte in die Runde fragen, wer schon einmal wegen Natriummangel behandelt wurde und was ihm/ihr geholfen hat. Und zwar langfristig. Aufzuhören zu erbrechen ist nicht möglich. Alle schieben es auf das Erbrechen. Ich lag bereits einmal deshalb im Koma. Leider kann ich mein Blut nicht selber untersuchen und mich verunsichern erste Anzeichen, das es mal wieder zu wenig ist, extrem. Mir wird dann immer über, ich muss Wasser erbrechen, werden apathisch und fast handlungsunfähig. Letztes Jahr habe ich oft am Wochenende Infusionen erhalten. Hoffe immer auf einen netten Arzt, der mich nicht gleich stationär einliefern will. Ihr wisst schon: viele Leute, kein eigenes Zimmer, peinlich wegen der Brecherrei, keine ungestörte Essmöglichkeit quasi Entzugsängste. Mein Hausarzt weiß nicht wie sich das anfühlt mit dem Nattiummangel. Er weigert sich oft zu Infusionen, weißt mich zurecht und zwar nur besserwisserisch, nicht partnerschaftlich und hat mir mal gesagt, dass ihn die Infusionen jedesmal 15,00 Euro kosten. Ich nehme Salztabletten, in der Hoffnung, dass ich erst spät erbreche beim Essen und das die Dinger dann bereits verstoffwechselt sind. Ich bekomme meinen Natriumgehalt im Körper aber nicht mehr in einen stabilen Zustand. Ärzte und Apotheker kennen nix, ausser diese Salztabletten, Brühe trinken und salzhaltig essen. Naja, für Essgestörte keine wirklichen Alternativen. Wer hat von Euch Erfahrungen, kann mir Tips geben oder weiss vielleicht jemanden, an den ich mich wenden kann.
Vielen Dank bereits vorab!
Aida