Hallo,
ich hatte ja sehr schlimme Phasen der B. und seit einigen Monaten geht es viel besser. Ich gehe auch jede Woche Therapie und arbeite viel daran.
Eine Zeit lang konnt ich mich auch gut damit abfinden dass ich ein wenig zugenommen habe. Jetzt aber nicht mehr und ich möcht schon seit ein paar Wochen abnehmen und scheitere aber ständig daran.
Auch so Dinge wo man den ganzen Tag essen kann, wie Kohlsuppe funktioniert nicht wirklich.
Früher hab ich viel Sport gemacht, seit ich am gesund werden will bzw. am normal essen hab ich aber mal überhaupt keine Lust drauf.
Zwingen mag und will ich mich mal dazu nicht.
Habt ihr Tipps fürs gesunde abnehmen? Was funktioniert bei euch, denn Bulimie und abnehmen sind ja ein nicht so einfaches Thema.

Liebe Grüße!

Was funktioniert bei euch, denn Bulimie und abnehmen sind ja ein nicht so einfaches Thema.

Gar nicht. Ich fall immer in gestörtes Verhalten zurück, so wie jetzt.

Danke trozdem für deine Antwort! Wünsch dir auch alles Gute dabei!

Danke. Ich habs echt versucht! Aber, ich kann nicht anders :/

osenquartz:ich denke genauso und weiß eigentlich,dass ich mich damit noch viel mehr in die scheiße reite :(

alles liebe,moni

ich kenne das ganze problem auch, mir geht es im moment genau gleich. ich kann einfach nicht aufhören, darüber nachzudenken, wieder abzunehmen. zwar nicht mehr so radikal wie früher, aber es ist ja trotzdem ständig diese schlechte gewissen da und ich kann es einfach nicht unterdrücken. wobei mir leider nicht mal eine gesunde abnehmmöglichkeit einfällt die, ( bei meinem versauten stoffwechsel) überhaupt was bringen würde -.-
sorry, sehr hilfreich war das wohl nicht, ich wollte nur sagen, dass du sicherlich nicht allein mit diesem problem bist !

LG

@ moni: tut mir leid wenn du das so verstanden hast. ich denke nur eine belehrende, besserwisserische antwort bringt auch nichts. was nützt es dir wenn ich schreibe "lass es doch" usw. ... solange wir davon nicht abstand nehmen können finde ich es noch besser einen möglichst gesunden weg zu wählen als nach aussen hin so zu tun - und mit aussen meine ich auch hier - dieses forum - als würden wir ja gar nicht abnehmen wollen - als wollen wir alle ja nur gesund werden wollen.
und daher erlaube mir darf ich dir zumindest alles gute wünschen.

@moon willow: danke für deine antwort, voll lieb, das hilft auch schon zu wissen dass man nicht alleine ist. denn das die meisten hier denken "ach ist die blöd, die hats immer noch nicht kapiert dass b. und abnehmen nicht funktioniert" ist mir auch klar. daher bin ich froh für jeden verständnisvollen beitrag. warum ich trotzdem gepostet habe, auch wenn ich es weiss...weil es mich verdammt nochmal den ganzen tag beschäftigt und ich im wirklichen leben mit niemanden drüber reden kann, und ich denke dass ein forum dazu das ist dinge "loszuwerden", bei leuten denen es vielleicht ähnlich geht. (...ohne dass man sich eigenlich dafür rechtfertigen muss.) (...die letzten sätze sind nicht auf dich bezogen moon willow sondern jenen die blöd über mich denken!)

Rosenquarz hat geschrieben:@ moni: tut mir leid wenn du das so verstanden hast. ich denke nur eine belehrende, besserwisserische antwort bringt auch nichts.

ich bin mir nicht sicher,ob du das von mir falsch verstanden hast so,als wenn meine antwort besserwissenrisch gemeint wäre,aber das ist sie ganz und gar icht&die antwort war vielleicht etwas ''knapp'' aber nur,weil mich genau das thema was du angesprochen hast auf den punkt gebrqacht hast und ich nichts weiter hätte zufügen können.habe hier im forum gerade in dem ''we macht mit''thread auch darüber geschrieben mit anderen,dass zunehmen bzw abnehmen für mich eib großes thema ist auch wenn ich mich nicht wiege,mein körpergefühl ist ziemlich extrem..ich wünsche dir auch alles liebe,moni

liebe moni, ich hab dich schon richtig verstanden...alles gut!!!! lg

hey rosenquarz,

Habt ihr Tipps fürs gesunde abnehmen? Was funktioniert bei euch, denn Bulimie und abnehmen sind ja ein nicht so einfaches Thema.

nein, also tipps habe ich natürlich auch keine (bzw. die hätte ich natürlich schon, wie warsccheinlich fast jeder, inklusive dir selbst auch)
aber ich beschäftige mich auch schon seit längerem mit dem thema.
und ich finde auch, dass es ein sehr schwieriges ist.

pauschal davon abraten würde ich jedenfalls nicht.
außer natürlich von radikaldiäten wie dieser kohlsuppengeschichte von der du da geschrieben hast aber soetwas halte ich grundsätzlich für kontraprodukiv, auch bei leuten, die in dieser beziehung nicht vorbelastet sind!
meiner meinung nach kann es ebenso problematisch werden, wenn du jetzt, wo es dir besser geht, sehr zugenommen hast und dann einfach aus frust rückfällig wirst.

ich weiß nicht, wie das bei dir ist, in welcher "gewichtsklasse" du dich bewegst und wie deine ernährung im allgemeinen so aussieht.
aber ich finde, wenn du allgemein auf deine ernährung und deine figur achten willst, spricht ersteinmal nichts dagegen, denn eine gesunde lebensweise hat noch niemandem geschadet.
und mit "auf die figur" achten meine ich in beide richtungen aufpassen also nicht zu viel aber eben auch nicht zu wenig. also zusehen, dass man sich auf ein gesundes (!) mittelmaß einpendelt.

ich stehe gerade vor einem ähnlichen problem und ich finde es sehr schwer, die balance zwischen "zügellos irgendwelchen mist verschlingen", "gesunde ernährung" und "radikale diät" und zu finden.
ich denke, ein gewisses "gerüst" kann (!! (-muss aber nicht!)) anfangs hilfreich sein um überhaupt wieder ein gefühl für die bedürfnisse seines körpers zu entwickeln.
das kommt warscheinlich total auf den einzelfall an und wenn es für dich hilfreich ist, wieso nicht.

Also ich bin vorerst einmal froh, endlich aus dem UG gekommen zu sein. Nun warte ich ab, wo sich bei mir mein Idealgewicht einpendeln wird. Ich will dann auch ein bestimmtes Gewicht x versuchen zu halten, wo ich mich wirklich akzeptiere und wohlfühle. Da strebe ich unteres bis mittleres NG an. Vorher bringt es mir nichts wieder "kürzer" zu treten. Ich lass mir da einfach erstmal genügend Zeit. Ich hab einfach viel zu viel Angst, dass ich sofort in das andere Extrem (zu Hungern) falle und der Teufelskreis beginnt von Neuem. Da muss ich jetzt einfach durch, das hat sich mein Körper auch reichlich verdient nach diesen 11 verdammt langen Jahren.

Mich würde auch mal interressieren, welche Statur ihr so habt, wenn ihr so extreme Abneigung zum Thema zunehmen habt.

Hey Leute!

ich stehe gerade vor einem ähnlichen problem und ich finde es sehr schwer, die balance zwischen "zügellos irgendwelchen mist verschlingen", "gesunde ernährung" und "radikale diät" und zu finden.

Genauso geht es mir auch, Hirngespinst! Bei mir ist es so, dass mein Essverhalten sich im Grunde von Tag zu Tag ändert. An einem Tag ess ich die ganze Zeit von morgens bis abends irgendwas, am nächsten ess ich wieder so wenig wie möglich und dann gibt es wieder Tage, wo ich ganz normal essen kann. Ich komm einfach nicht aus diesem Gedankenkreis raus.

Jetzt nochmal zum eigentlichen Thema in diesem Thread: Abnehmen. Ich will auch unbedingt abnehmen, aber ich will mich auch gesund ernähren. Beides zu vereinbaren ist für mich nicht so leicht.
Ich bin untergwichtig, allerdings schon mein Leben lang, also ist das nichts krankkheitsbedingtes. Bei manchen Menschen ist das halt so, dass sie nicht dicker werden. Ich hab dann vor ca nem Jahr noch viel mehr abgenommen, weil ich Probleme mit meinem Magen und meinem Darm hatte und da war mein Gewicht dann schon ziemlich heikel. Da war ich auch noch nicht essgestört. Das hat erst angefangen, als ich wieder zugenommen hatte. Da war ich dann kurz vom Normalgewicht und bin es auch immernoch. Ich hab halt viel mehr zugenommen, als mein sonstiges normales Gewicht immer war.. Das ist natürlich schwer für mich, mich jetzt so damit abzufinden..

Ich kann dich also gut verstehen Rosenquarz, dass du abnehmen möchtest. Aber ich denke der erste Schritt ist für uns ersteinmal uns so zu akzeptieren wie wir sind und an den Problemen HINTER der ES zu forschen und sie zu bekämpfen. Daran arbeite ich jetzt. Ich habe ständig Anfälle, dass ich mich viel zu dick finde und schäme mich dafür, dass ich es nicht schaffe einfach wieder ein paar Kilos abzunehmen. Aber ich weiß, dass diese Gedanken im Grunde nur da sind um mich davon abzulenken, was mich wirklich bewegt. Und mein fehlendes Selbstvertrauen zu überdecken. Ich weiß, dass ich mich nicht stärker fühle, wenn ich dünner bin. Gegen diese Denkweise muss ich ankämpfen.

Vllt solltest du das auch machen, und erstmal richtig schauen, was hinter deiner ES steckt? Ich hab nämlich bei dir das Gefühl, dass das nur deine ES-Stimme ist, die dir da wieder irgendetwas einflüstern will.. Denn so wie es sich anhört bist du ja schon auf einem guten Weg der Besserung oder?

Liebste Grüße

hi,
ich weiß ich bin neu, aber das Thema beschäftigt mich auch ziemlich. weiß nicht ob das so erwünscht ist, wenn neue gleich was schreiben.
ich glaube, dass die ES doch aus diesem Wusch heraus entstanden ist, klar mit jedem mit seinen verschiedenen Hintergründen, doch das eigentliche Ziel abnehmen und schlank sein hierbei ist glaube ich vielen die Kontrolle entglitten und in einer ES gelandet.
Auch wenn die psychischen Probleme wo anders herkommen, so äußern sie sich halt hier so in der ES.
Ich glaube nicht das es funktioniert, denn du kennst bestimmt alle abnehmhilfen die es gibt, wie hier bestimmt die meisten.