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Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefahr?!

Verfasst: Mi Mai 18, 2011 19:39
von BitterSweet10
Nach Klinikaufenthalt im Nov/Dez/Jan 2010 bin ich wieder komplett in meinem alten Verhalten, abgesehen davon dass ich merkwürdiger Weise weder zu noch abnehme (wobei ich für letzteres Momentan töten würde :( )

Jedenfalls habe ich seit einigen Tagen mit meiner sonst immer normalen Verdauung zu kämpfen, in Verbindung mit Blähbauch und hin und wieder Schmerzen.

So peinlich und blöd es ist, muss ich euch um Rat bzgl. Folgendem bitten:

Neuerdings gestaltet sich der eigentlich "Brech-Vorgang" weitaus anstrengender, schwerer und unangenehmer, als er sonst immer war. Durch diverse Vorgänge/Lebensmittel/Handlungsweisen (die ich auch nach wie vor vollziehe - Zwang -) war es sonst immer "kurz und schmerzlos".
Aber im Moment dauert es Ewigkeiten, der Magen tut weh, zwischendurch habe ich das Gefühl zu ersticken, als ob mein Herz zeitweise sogar stehen bleibt und danach habe ich das Gefühl, dass die Hälfte drin geblieben ist und mein Herz rast ohne Ende...

Was ist da los?! Bei Druck auf den MAgen schmerzt es außerdem, ich hab echt eine riesen Panik vor sowas wie Vernarbungen im Magen, Bauchspeicheldrüsenprobleme etc...

Hattet ihr schon mal sowas? Können das Anzeichen für irgendwas schlimmes sein? Und vor allem: wie verhindere ich das??? (Ich weiß, das beste wäre mit dem scheiß aufzuhören, aber ich denke ihr wisst ja alle wie schwer das ist :cry: )

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Mi Mai 18, 2011 21:20
von Hirngespinst
...zum Arzt!

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Mi Mai 18, 2011 21:24
von Colorama
Also ich kenn das auch, allerdings nur, wenn sich mein Kopf total gegen das Erbrechen wehrt.
Dann geht es extrem schwer. Und ich finde diese Reaktion meines Körpers zwar unangenehm, auf der anderen Seite aber gar nicht so schlecht.
Zeigt mir, dass ich zumindest auf dem Weg der Besserung bin --> Nicht mehr fr../ko... wollen. Das ist mehr, als ich sonst von mir behaupten kann.


Ich würd dir raten, zum Arzt zu gehen.
Sicher ist sicher.

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 5:39
von jeany201081
Schade das sich dein Verhalten wieder ins Gegenteil gedreht hat..aber das war bei mir damals immer genauso...In der Klinik gings und dann war ich wieder daheim und alles ging von vorne los...Woran es liegt das du nicht mehr richtig erbrichst kann ich dir nicht sagen kann schon an dem was du isst liegen ..aber ich kann dir sagen das auch ich dir rate es von einem Arzt abklären zu lasssen..denn durch die ANstrengung beim erbrechen können auch sehr viele DInge geschehen..

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 6:44
von *Tine*
Vielleicht ist das aber auch eine Chance, damit aufzuhören??? Wozu warst du in der Klinik.
Es gibt Fälle, da klappt künstlich übergeben sogar gar nicht mehr - und das ist auch gut so, auch wenn man dann sienen Körper zunächst erst recht hasst wie die Pest - aber es ist eine Chance.
Tine

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 6:51
von jen
hey bitterweet,

an deinen worten, aber auch den reaktionen der anderen wird mir krass bewusst, wie ehemalig ich tatsächlich bin. du schreibst das so runter, als würdest du fragen, wie du die bauchschmerzen bekämpfen kannst, wenn du etwas falsches gegessen hast oder was man gegen kopfschmerzen machen kann. du fragst tatsächlich, was mit dir los ist, wobei du dir darüber im klaren sein solltest, was schuld an deinem zustand ist. deine beschwerden schockieren mich. deine beschwerden machen mir angst. angst um dich.

ich weiß es ja noch meiner akuten zeit: man glaubt niemandem, der einem sagt, wie gefährlich die bulimie wirklich ist. man denkt immer, sowas passiert vielleicht den anderen, aber mir nicht. man maßt sich an, übermenschliche kräfte zu haben und all das irgendwie schon zu schaffen. ganz bewusst wird dann ignoriert, dass es viele - viel zu viele - menschen aber nicht schaffen und den folgen der krankheit erliegen. das letzte mal, das sie noch luft holen können, auf die kloschüssel blicken. oder einfach so zusammensacken. es geht so schnell. rasend schnell. und schneller, als betroffene es wahrhaben können und wollen. die wahrheit ist einfach: die bulimie führt langfristig betrachtet in den tod. einige schaffen den abstieg vorher. und manche eben auch nicht.

manche haben krasse folgeschäden und müssen jahrzehnte später noch damit kämpfen. anderer wiederum verkraften die schweren jahre ganz gut und können anschließend ein einigermaßen normales leben führen. - willst du ein normales leben führen? willst du überhaupt leben?

diese fragen stelle ich dir nicht provokativ, sondern wirklich absolut ehrlich und ernst gemeint. es sind die antworten darauf, die dir deinen weiteren weg zeigen. und ich hoffe sehr, dass die antwort darauf nicht "nein" ist. dann solltest du zunächst daran arbeiten. willst du das auch nicht, befürchte ich, dass nichts mehr zu machen ist.

da ich aber grunsätzlich erstmal vom positiven im menschen ausgehe, nehme ich an, dass du leben willst. was du jetzt tust, ist genau das gegenteil. du läufst langsam, aber sicher und bestimmt dem tod entgegen. es ist so, als würdest du dir ein schwert in den bauch rammen und fragen, warum es denn jetzt weh tut, woher das viele blut kommt. nur, dass es dir nicht so krass vorkommt, weil du dich an das extreme ausmaß dieser sucht gewöhnt hast.

woher das alles kommt???? ja, verdammt, das sind folgeschäden. egal, welcher art sie sein mögen - es klingt nicht nur gefährlich, es ist auch gefährlich. allein das herzrasen, die herzbeschwerden. du weißt schon, dass das herz oft der grund dafür ist, dass bulimiker sterben? es kann einfach so ganz aussetzen. mitten bei einem deiner brechanfälle. einfach stehen bleiben und dann war das letzte, was DU gesehen hast, auch die kloschüssel. es kann dir aber auch mitten im alltag passieren. in einem schönen moment, alleine, in der öffentlichkeit. egal wo. es kann immer passieren. dein herz ist angegriffen. und hier spreche ich aus erfahrung. lass dir helfen. glaube nicht, dass du übermächtig bist, das ist keiner von uns. wenn dein herz aufhören will, dann hört es auf. das kannst du nicht bestimmen. aber du kannst es stärken - oder auch schwächen. DAS ist deine entscheidung.

du solltest nicht nach rat fragen, wie du das unangenehme gefühl beim brechen los wirst und woher es kommt. du solltest vielmehr danach fragen, wie du da wieder raus kommst.

willst du die bulimie überhaupt besiegen?

wünschen würde ich es dir. du hast nur ein leben.

lg, jen

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 15:05
von Magdalena
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Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 15:17
von hermelin
Magdalena hat geschrieben:Wenn dein Herz beim Kotzen aufhört zu schlagen, dann ist das Klo das Letzte, was du gesehen hast... Wenn es tatsächlich so sein sollte, dann bist du, tot vor dem Klo mit deinem Erbrochenem verschmirrt auch das, was derjenige sehen werden muss, der dich findet.
Naja, also ob einen das in dem Moment so sehr interessiert, wage ich mal zu bezweifeln.

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 15:37
von jen
das war damals eine der erschreckensten vorstellungen für mich ... und ein grund von vielen, aufzuhören...

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Do Mai 19, 2011 19:15
von BitterSweet10
Erstmal lieben Dank für eure schnellen, lieben und auch wahren Worte.
manche haben krasse folgeschäden und müssen jahrzehnte später noch damit kämpfen. anderer wiederum verkraften die schweren jahre ganz gut und können anschließend ein einigermaßen normales leben führen. - willst du ein normales leben führen? willst du überhaupt leben?
Ich hatte - gerade nach dem beschissenen Start nach der Klinik - echt oft Phasen, wo ich dem Leben abgedankt habe. Denn eins ist klar: das schäbige etwas, in dem ich mich Tag für Tag bewege, immer die selben Handlungen, Zeiten, Lebensmittel, Gedanken.. das kann man nicht Leben nennen.

Aber ich hatte es auch satt immer dieses "Sie sind krank, das ist die Krankheit in Ihnen" etc. von Ärzten und Therapeuten zu hören. Denn im Grunde genommen bin ICH es verdammt noch mal, die sich den Finger in den Hals steckt und zwanghaft Verhaltensrituale vollzieht. Das sagt mir niemand. Ich könnte es doch bleiben lassen, es einfach NICHT TUN. Mein Vater hat schon Recht wenn er es als Luxus-Problem bezeichnet (was es mittlerweile angesichts meines schwindenden Kontostands tatsächlich ist :x ) aber da ich es nicht schaffe es nicht zu tun, bilde ich mir ein vielleicht garkein normales Leben führen zu WOLLEN.. vielleicht bin ich garnicht der gesellige Typ? Abende mit Freunden stressen mich mittlerweile nur noch. Vielleicht will ich garkeine Beziehung eingehen und irgendwann gesund das typische 0 8 15 Leben führen... Ich weiß manchmal überhaupt nichts mehr.

Auch dass das Bild der verdreckten Toillette jedes MAl aufs Neue das Letzte sein könnte, was ich sehe... das ist mir aktuell so klar wie nie. Und trotzdem tue ich die ganze Scheiße nach wie vor. Und hasse mich im Endeffekt dafür, woraus neue Fressanfälle resultieren. Teufelskreis lässt grüßen.

Trotzdem riesen Respekt Jen, dass du es geschafft hast!!!

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Fr Mai 20, 2011 13:44
von *Tine*
hallo,
das ist doch auch nicht Sinn der Sache, dass du dank Therapie ein 0 8 15 Leben führen sollst! Du sollst dich entdecken, deine Persönlichkeit entwickeln, und deine Vorlieben und Nicht-Vorlieben herausfinden, und dann ein gesundes Leben führen. Wenn dir nicht danach ist, abends mit Freunden was zu machen, dann ist es vielleicht so! Es gibt viele Leute, die nicht auf so etwas stehen. Dafür gehst du dann eben in einen Verein, oder spielst Musik, oder liest, oder ......Und bist DU!


Luxusproblem: Es gibt ja z.Bsp. in Afrika keine Bulimie....Die gibts nur in Industrieländern.
Tine

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Fr Mai 20, 2011 15:23
von Magdalena
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Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Fr Mai 20, 2011 16:04
von jen
ob bulimie eine luxuskrankheit ist, möchte ich an dieser stelle nicht erörtern. das würde genug fläche für eine weitere diskussion bieten, die im forum auch schon geführt wurde, soweit ich mich erinnern kann. fakt ist aber, dass es an dieser stelle nichts zur sache tut. an dieser stelle geht es doch vielmehr um die frage nach dem gesundwerden, gesundbleiben, leben wollen und immer wieder aufstehen lernen.

du sagst, dass du nicht damit übereinstimmst, wenn man dir sagt, dass du krank bist, die krankheit dich zu bestimmten dingen bringt, usw. - verstehen kann ich diesen gedankengang sehr gut, da es mir damals ähnlich ging. was habe ich für diskussionen mit freunden geführt, die meinten, ich könne ja nichts dafür, in mir gäbe es plötzlich zwei seiten. einmal war es sogar so krass, dass meine freundin zu mir sagte "nein... das nehme ich jetzt einfach mal nicht ernst, denn das hast nicht DU gesagt. merkst du eigentlich, wie die sucht dich beherrscht?" ich war damals so genervt, schockiert... denn ich fühlte mich ja als eine person... irgendwie zumindest. jahre später musste ich dann feststellen, wie recht sie hatte. natürlich bist du es, dir den finger in den hals steckt - aber es ist die sucht, die dir sagt, dass du es tun sollst, die krankheit, nicht du. vielleicht mag das für dich absurd klingen. klang es damals für mich auch. ich kann dir nur sagen, ich für meinen teil weiß heute, dass ICH - so wie ich mich heute kenne - sowas nicht freiwillig tun würde. getan habe ich es.. viele jahre. aber da war ich gefangen in mir, gefangen in einem system, gefangen in einem teufelskreis, wie du ihn ja auch so schön beschreibst. als ich es gewagt habe, auszubrechen, mich auf die reise zu mir selbst gemacht habe, mich RICHTIG kennen gelernt habe, da wurde mir plötzlich klar, dass nicht ICH es bin, die das wollte.

und hier sind wir ja beim entscheidenden punkt: du GLAUBST, dass du es einfach sein lassen könntest. so wie das sehr viele bulimiker glauben. ja, das macht es erträglicher, zu akzeptieren, etwas zu tun, was einen von innen her auffrisst, zerstört, kaputt macht, von dem man aber nicht lassen kann. es ist leichter, sich zu sagen, dass man es ja noch in der hand hat. der glaube daran gibt ein gefühl von sicherheit, von macht. DU allein glaubst, entscheiden zu können, wann du brichst und wann nicht. gibt es einen punkt in deinem leben, an dem du dich ohnmächtig fühlst, dir die kontrolle fehlt? vielleicht überträgst du da etwas. ganz sicher, denke ich. das ist verständlich, sehr sogar. doch eines sollte dir klar sein: DU entscheidest nicht mehr, DU hast die macht nicht mehr - nicht, so lange du behauptest, du hättest sie noch. ich kann dir sicher sagen, dass du sie dann wiederbekommst, wenn du dir eingestehst, dass du sie verloren hast und dir noch einmal hilfe suchst.

und ja, vielleicht willst du tatsächlich kein normales leben führen. das ist gar kein so absurder gedanke. ein ziemlich erklärender sogar. du willst ausBRECHEN. vielleicht willst du damit gegen dieses NORMALE leben rebellieren.
doch da drängt sich doch eine frage auf: ist gesund werden für dich mit einem normalen leben verbunden, einem 0815 leben?
und wer sagt dir, dass du dieses anstreben sollst? hast du nicht auch das recht auf ein verrücktes, deinen wünschen entsprechendes leben?

ich bin auch kein mensch, der immer ausgehen kann, der non stop aktiv ist und eben das tut, was andere so zu tun scheinen, die angeblich normal sind. ich brauche meine ruhephasen mehr denn je. tue dinge, die andere für verrückt halten, aber bleibe mir seit der therapie weitgehend treu. gehe meinen eigenen weg. einen weg, der in kein 0815 leben geführt hat.

ich hatte damals so eine art erkenntnis, als ich einmal auf dem klinikbett lag und über dieses fürchterliche gefühl von essen im bauch weinte. regelrechte heulkrämpfe haben mich da immer heimgesucht. und eines tages musste ich plötzlich aufhören, meinen bauch ertasten, mich im spiegel betrachten. es war ab da nicht leichter, aber ab da ging die veränderung in mir los. mir wurde plötzlich klar, wie wichtig dieser körper für mich ist, um überhaupt LEBEN zu können. und mir wurde plötzlich klar, dass ich dieses NORMALE leben ja gar nicht führen müsse. alles schien möglich in diesem augenblick und ich schwor mir, meinem gefühl zu vertrauen, immer wieder in mich hineinzuhören, um die richtung zu finden, die mich zum ziel führen würde.

das ziel habe ich nicht erreicht. aber erkannt, dass das ganze leben eigentlich aus vielen wegen besteht und das gehen dieses weges letztendlich das ziel ist. dass es das ziel ist, diesen weg möglichst glücklich zu gehen und vor allem viele andere dabei ebenfalls glücklich zu machen.

mein leben hat dimensionen angenommen, von denen ich nicht zu träumen wagte - damals, als ich noch glaubte, das normale leben wäre das, was nach der krankheit auf mich warten würde.

heute bin ich LEBENSHUNGRIG. ich liebe dieses leben. ich liebe jeden einzelnen augenblick. und ja, es gibt natürlich immer schwere zeiten. erst kürzlich schrieb ich von einer solchen. und doch kann ich insgesamt sagen, dass ich sehr glücklich mit dem leben bin, das ich habe.

nach der therapie habe ich eigentlich kontinuierlich immer das getan, was ich oder andere für unmöglich hielten. meistens mit erfolg. es macht mir freude, regeln zu durchbrechen, neue wege einzuschlagen. ICH ZU SEIN.

und ich denke, dass auch du ein anderes als ein 0815 leben nach dieser krankheit finden kannst. wenn du sagst, dass es sich nicht lohnt für ein so normales leben zu kämpfen, wie müsste das leben aussehen, für das es sich zu kämpfen lohnen würde?
und ist es tatsächlich so unmöglich, dir ein solches leben aufzubauen?

lg, jen

Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Fr Mai 20, 2011 17:04
von Magdalena
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Re: Erbrechen neuerdings "anders"/"schwerer" - Magen in Gefa

Verfasst: Fr Mai 20, 2011 17:08
von hermelin
Ich wette, auch in Afrika gibt es Menschen, die an Bulimie leiden. Der prozentuale Anteil wird zwar weitaus niedriger sein als bei uns in Deutschland, aber dass es dort gar keine Bulimie gibt, kann ich mir einfach nicht vorstellen.