bulimie.at - das Forum

Nabend Leute,

bin zwar erst ganz neu hier, habe aber dennoch gleich ein Anliegen. ( alos bitte nich böse sein wenn ich das FalscheForum erwischt habe )

Ich bin mom. stark am Kämpfen meine ES in den Griff zu bekommen, was mir eig. auch sehr gut gelungen ist.

Nun habe ich aber folgendes Prob :

Ich weiß nicht, wie ich mich wieder auf eine normale Ernährung einstellen bzw. wiedererlernen kann.
Bis jetzt sind alle Versuche kläglich gescheitert, d.h. ich weiß absolut nicht wieviel ich an Nahrung zu mir
nehmen kann, ohne dass ich meinem Körper damit schade. Habe halt immer das Gefühl, dass durch die Jahrelange ES
mein MAgen sich auch verkleinert hat und somit nicht mehr viel an Nahrung aufnehmen kann.
Gerade ach wenn ich mal etwas mehr gegessen habe und ich im Magen / Darm berreich ein zwicken und zwacken spüre,
bekomme ich immer gleich Angst, dass der MAgen reißen könnte, genau so auch wegen den Darmbeschwerden, welche mich seit einiger Zeit plagen.

Ich hoffe das es hier jemanden gibt, der sich mit dem Thema auskennt.

Einige fragen sich nun sicher, warum ich nicht eine Stati. Thera. mache. ???

Ganz einfach : meine Frau ist schwanger ( Risiko SS ) . Da wir seit nun über 8 Jahren keinen TAg von einander getennt waren, würde sie es nicht verkraften, wenn ich mehrere Woche weg wäre, was wiederum die bestehende Schwangerschaft noch weiterhin belasten würde. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Also schon mal vielen DAnk für euere Hife

Gruss

Jens

Hallo Jens!
Herzlich Willkommen hier!
Weiß deine Frau von deiner ES? Hast du mit ihr die Möglichkeit einer Stationären Therapie besprochen oder sind das nur deine Vermutungen, dass sie damit überlastet wäre?
Ich kann mir vorstellen, dass es für sie sogar eine ERleichterung wäre, wenn du in professioneller Behandlung wärst. Was wäre mit der Alternative ambulante Therapie?
Selbst wenn du in Stationärer Behandlung wärst, bestünde für dich die Möglichkeit deine Frau zu sehen, du wärst ja nicht in einer geshclossenen Anstalt. Es gibt übrigens auch Tageskliniken, wo du dann abends nach Hause gehen könntest.
Generell fände ich das aber mit Sicherheit eine gute Idee, wenn du dir jetzt Hilfe holst, auch damit du deinem Kind ein zuverlässiger Vater sein kannst, mit Vorbildfunktion...

Was dein anderes Problem betrifft. Ich nehme an du hast auch Fressattacken? Wenn dein Magen das aushält ohne zu platzen, dann wird er sicherlich auch normale Portionen verkraften. Du kennst bestimmt den Tagesbedarf an Kalorien eines erwachsenen Mannes und demensprechend solltest du deine Portionen wählen.
Damit es weniger im MAgen zwickt und auch die Verdauung anfangs Zeit hat sich zu gewöhnen würde ich dir raten es mit leichtverdaulicher Kost zu probieren, Haferflocken, Kartoffeln etc---

Viel ERfolg!

Hey , danke @ bumble-bee

Ja klar weiß meine Frau davon, aber auch erst seit letzten Sommer, ab da wo es sehr schlecht um mich stand.

Was die FA anbelangt, habe ich glück, denn von sowas bin ich verschont geblieben.

Bei mir kam die ES eher von der Psych seite, also nicht gewollt.

Das mit der Tagesklinik ist ein guter Tip, werde mich ma schlau machen wo es bei uns so etwas gibt.

Also ich kann Dich geruhigen, ein Magen reißt nicht so schnell.

Probiere es doch mal mit Jogurt oder Babynahrung, jeden Tag etwas mehr.
Ich hatte das gleiche Problem und es ist zu lösen.

Wie geht Deine Frau eigentlich damit um?

Schlumpfine hat geschrieben:Wie geht Deine Frau eigentlich damit um?

Das würde mich auch interessieren...

feuerteufel8107 hat geschrieben:Bei mir kam die ES eher von der Psych seite, also nicht gewollt.

Den Satz musst du mir aber erklären, bei wem kam denn bitte die ES gewollt ?
Und bei wem kommt sie denn bitte nicht von der psychischen Seite ?

Hi Schlumpfine und bumble-bee,

Meine Frau konnte es anfangs nicht verstehen, was in so jemandem wie mir vorgeht, aber sie hat es doch i wie akzeptiert.
Obwohl es ihr schwer fällt,das ich mich so fertig gemacht hatte.

Ja und nun zu dem Thema Psyche:

Ich hatte eigentlich schon von klein an des Prob. dass wenn ich Probleme hatte oder ärger war, mein Magen rebeliert hatte, und es mir hoch gekommen war. Dies setzte sich auch weiterhin so fort, waas ich vor einigen Jahren stark zu spüren bekommen hatte, als ich mit sehr vielen Problemen überhäuft wurde. So kam es dann bald, dass ich mich so gut wie nach jeder Mahlzeit bergeben musste.
Anfangs war es noch ungewollt, aber irgendwann ahtte ich dann damit angefangen meine Probleme im warsten sinne des Wortes aus mir raus zu ko...... . Was ich meinem Körper damit angetan hatte, dessen war ich mir nicht bewusst.
Letztes Jahr kam dann eine Zeit in der ich Psychisch sowie Körperlich sher gefordert war. Ebenso hatte ich in der Firma sehr viel zu tun, weshalb ich Tagsüber so gut wie gar nichts gegessen hatte. Abends habe ich dann meist eine große Portion verdrückt bzw so ne Art Fa gehabt, aber des Essen ist so gut wie nie in mir drin geblieben, da ich mich wieder auf meine Art, meine Probleme bewältigte.

Ja und so endete es letzten Sommer, damit, dass ich kurz davor stand den Löffel ab zu geben, weil ich im allgem. zu geschwächt und ,, herunter gewirtschaftet ´´ war.

Nun kämpfe ich Seit letzten Aug. damit, mich nicht mehr zu übergeben, was mir anfangs sehr schwer gefallen ist, aber nun schon sehr gut klappt. Gerda, weil ich nun ja einen weiteren ,, anspron ´´ habe.

Probiere es doch mal mit Jogurt oder Babynahrung, jeden Tag etwas mehr.
Ich hatte das gleiche Problem und es ist zu lösen.

Ja habe mich schon mit solchen sachen heran getastet, versuche auch alle 2-3 Std. etwas zu essen ( kleine Portio.),
aber wenn ich halt mal etwas mehr esse, ( z.B in Wirtschaften ) zieht und zwickt es bei mir immer sehr stark in der Magen gegend und ich bekomme immer Angst, dass mit dem MAgen etwas nicht stimmt. Anfangs hat mich des immer wieder zum übergeben gebracht, mittlerweile versuche ich die Portionen immer so klein ie möglich zu halten, oder oftmal gar nichts zu essen.

Hast Du es Deiner Frau mal erklärt, wie Du Dich fühlst.
Ich habe damals meiner Ma ein Buch gekauft, damit Sie mich besser versteht.

feuerteufel8107 hat geschrieben:aber wenn ich halt mal etwas mehr esse, ( z.B in Wirtschaften ) zieht und zwickt es bei mir immer sehr stark in der Magen gegend und ich bekomme immer Angst, dass mit dem MAgen etwas nicht stimmt. Anfangs hat mich des immer wieder zum übergeben gebracht, mittlerweile versuche ich die Portionen immer so klein ie möglich zu halten, oder oftmal gar nichts zu essen.

Hallo Feuerteufel8107,

bist du igetlich im Juli 1981 geboren? Na ja, egal im Prinzip. Hab mir alles durchgelesen. Nix essen ist keine gute Strategie wie du dir vielleicht denken kannst. Du wirst das Gefühl, was im Magen zu haben, schlicht und mehr oder weniger nicht einfach etragen müssen. Da müssen/mussten wir alle durch. Klar ist das am Anfang sehr unangenehm, aber man gewöhnt sich dran. Kannst ja mal dich von einem Arzt untersuchen lassen. Und wenn du nichts am Magen hast, dann heißt es: Anstrengen und dem Bedürfnis zu kotzen nicht nachgeben.

Viel Erfolg

aire

Jepp genau, bin im Juli 81 Geboren

Anstrengen und dem Bedürfnis zu kotzen nicht nachgeben.

Anstrengen brauch ich mich da nimmer groß, wie schon gesagt fallen die Portionen halt bei mir kleiner aus.

Was meinen Magen anbelangt, war ich letztes Jahr ( irgendwann gegen Ende ) bei ner Magenspiegelung, da war noch alles ok.

Des einzige, was im mom anliegt, ist dass es oft zwickt und zieht, und meine Gedärme nicht so richtig tun wie sie sollten.
Ich weiß ist etwas unapettilich, aber da sonder sich in letzter Zeit immer so nen gelber Schleim mit ab, gelegentlich ( dieses Jahr 3x )mit etwas Blut bei. Aber laut dem Doc. der inneren, brauche ich mir keine Gedanken machen, soll angebl an der ernährung liegen, deshalb findet er eine Darmspiegelung nicht für nötig . ( Gerade auch weil ich keine starken Schmerzen habe )

hmm, das hört sich aber schon etwas beunruhigender an...
also ich kann die nur raten versuchen mehr zu essen, wenn du es schaffst, dich nicht zu übergeben. ich denke das zwicken und zwacken kommt eher vom darm, als vom magen. obwohl es auch beides sein könnte. nur überleg doch mal wie lange die nichts mehr zu tun hatten und jetzt werden sie wieder so gefordert...daran müssen sie sich auch erst gewöhnen..und das geht eben nur, wenn du sie ordentlich förderst dann lernen die das auch wieder. ich hatte auch die erste zeit bestimmt nen monat spätestens nach dem mittagessen oft zwicken und teilweise auch starke schmerzen, aber mit der zeit geht das besser. wenn die verdauung und der stoffwechsel wieder in schwung kommen, beruhigt sich auch der bauch und der darm, dann ist alles wieder "normaler".. aber das schaffst du nur, wenn du deinem körper alles gibst, was er braucht.
und wenn man ein baby auf dem arm tragen will ists ja wichtig weder kräftig zu sein