Hallo!
Ich habe gestern das erste Mal beim Erbrechen Nasenbluten bekommen, habe mir aber weiter nichts gedacht, da es auch sofort wieder aufhörte. Am Abend habe ich Blut erbrochen und meine Speiseröhre schmerzt seitdem jedes Mal wenn ich etwas schlucke, vorallem wenn es etwas warmes ist. Ich weiss, dass das ein schlechtes Zeichen ist und ich merke ja selber, dass ich mir damit überhaupt keinen Gefallen tu, aber ich kann einfach nicht damit aufhören. Nicht einmal, wenn ich meinen körperlichen Untergang vor Augen habe. Ich habe heute zwar noch nicht erbrochen, aber beim Abendessen konnte ich mich wieder einmal nicht beherrschen und ich habe wieder einmal so viel gegessen, dass ich mich hundsmieserabel fühle und ich es nicht dabei belassen kann.
Nun weiss ich aber nicht, was noch schlimmeres passieren kann, wenn ich mich weiterhin erbreche. Dass meine Speiseröhre schmerzt hatte ich schon ein paar Mal, aber ich habe noch nie Blut erbrochen (es war helles Blut). Dass ich mich selbst kaputt mache weiss ich ja, aber kann, nachdem ich nun Blut erbrochen habe, unmittelbar danach schwerwiegende Folgen haben? Ist ein bisschen schwierig zu erklären, ich hoffe, ihr versteht es...
Liebe Grüsse
Carmen
Re: Nicht mal das hilft...
#2Oh Mann Carmen,
das hört sich nicht gut an. Du scheinst an einem Punkt zu sein, wo dir ziemlich viel egal ist. Aber trotzdem, du hast Angst- d.h. du willst leben! Machst du im Moment eine Therapie? Ich würde dir tringend raten Hilfe zu suchen.
Nimm diese Signale ernst! Ich wünschte, ich könnte dir so viel mehr sagen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich dich überzeugen kann.
Das Leben kann so schön sein. Kämpfe darum.
Ich kenne das Gefühl, machtlos zu sein bzw. ferngesteuert. Mir hat die Therapie aber sehr viel geholfen und seit ich Anitdepressiva nehme, fühle ich mich wie ein neuer Mensch.
ICh kenne deine Geschichte nicht; aber ich rate dir, dich Leuten anzuvertrauen, vor allem Leuten, die sich damit auskennen.
Wünsche dir viel Glück
das hört sich nicht gut an. Du scheinst an einem Punkt zu sein, wo dir ziemlich viel egal ist. Aber trotzdem, du hast Angst- d.h. du willst leben! Machst du im Moment eine Therapie? Ich würde dir tringend raten Hilfe zu suchen.
Nimm diese Signale ernst! Ich wünschte, ich könnte dir so viel mehr sagen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich dich überzeugen kann.
Das Leben kann so schön sein. Kämpfe darum.
Ich kenne das Gefühl, machtlos zu sein bzw. ferngesteuert. Mir hat die Therapie aber sehr viel geholfen und seit ich Anitdepressiva nehme, fühle ich mich wie ein neuer Mensch.
ICh kenne deine Geschichte nicht; aber ich rate dir, dich Leuten anzuvertrauen, vor allem Leuten, die sich damit auskennen.
Wünsche dir viel Glück
Re: Nicht mal das hilft...
#3Liebe puss,
ich kenne und verstehe dein Gefühl des "nicht aufhören könnes". Es ist übermächtig, überwältigt einen und man fühlt sich machtlos, wenn man wieder verloren hat. NUR: Mit dem Erbrechen von Blut ist nicht zu spaßen. Glaub mir bitte! Wenn das wenig helles Blut ist, dann können es Verletzungen sein, die du mit deinen Fingernägeln anrichtest. Abgesehen davon, dass deine Speiseröhre dauerhaft "verletzt wird". Sie ist für den Säurekontakt nicht geschaffen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Seit ich einmal eine Ösophagusvarizenblutung gesehen habe inkl. Konsequenzen, bedeutet Blut Alarmstufe rot und zwar. Durch das Erbrechen können die Gefäße in deiner Speiseröhre "Anschwellen". Der ständige Druck kann dazu führen, dass die Krampfader "aufbrechen". Wenn das passiert und jemand schwallartig helles Blut erbricht, dann ja dann viel Spaß, ob du überlbst oder nicht, bleibt dann eine Sache des Glücks und schnellen Handelns. Man kann also darum beten, dass einem das nicht allein auf der Toilette passiert....
Ich möchte dir damit keine Angst machen. Wie gesagt, ich kenne diesen Druck, der einem erbrechen lässt. Nur wenn dein Körper schon derartig geschädigt ist, dann bitte denk über eine Therapie oder stationäre Behandlung nach. Jetzt musst du wirklich etwas tun um deinen Zustand zu ändern. Allerhöchste Eisenbahn.
Liebe Grüße
Woelfin
ich kenne und verstehe dein Gefühl des "nicht aufhören könnes". Es ist übermächtig, überwältigt einen und man fühlt sich machtlos, wenn man wieder verloren hat. NUR: Mit dem Erbrechen von Blut ist nicht zu spaßen. Glaub mir bitte! Wenn das wenig helles Blut ist, dann können es Verletzungen sein, die du mit deinen Fingernägeln anrichtest. Abgesehen davon, dass deine Speiseröhre dauerhaft "verletzt wird". Sie ist für den Säurekontakt nicht geschaffen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Seit ich einmal eine Ösophagusvarizenblutung gesehen habe inkl. Konsequenzen, bedeutet Blut Alarmstufe rot und zwar. Durch das Erbrechen können die Gefäße in deiner Speiseröhre "Anschwellen". Der ständige Druck kann dazu führen, dass die Krampfader "aufbrechen". Wenn das passiert und jemand schwallartig helles Blut erbricht, dann ja dann viel Spaß, ob du überlbst oder nicht, bleibt dann eine Sache des Glücks und schnellen Handelns. Man kann also darum beten, dass einem das nicht allein auf der Toilette passiert....
Ich möchte dir damit keine Angst machen. Wie gesagt, ich kenne diesen Druck, der einem erbrechen lässt. Nur wenn dein Körper schon derartig geschädigt ist, dann bitte denk über eine Therapie oder stationäre Behandlung nach. Jetzt musst du wirklich etwas tun um deinen Zustand zu ändern. Allerhöchste Eisenbahn.
Liebe Grüße
Woelfin
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
Re: Nicht mal das hilft...
#4Nicht aufhören zu können ist schwachsinn. Nicht aufhören zu wollen trifft es eher.
Ich bin selber seit über 12 Jahren betroffen und Nasenbluten sind mitunter noch die kleinsten Hilferufe des Körpers. Leider kann dir niemand helfen auf den richtigen weg zu kommen. eine Theraspie könnte einen Grundstein legen. Aber es liegt allein an dir was du deinem Körper noch zumuten möchtest. Ich habe nach dem Bluten eine Speiseröhrenentzündung bekommen. Ich hätte schon beim Speichelschlucken die Wände hochgrappeln können.
Es gibt nur zwei Dinge, entweder du ignoruest es und machst weiter oder du trittst dir in den A... und tust was dagegen.
Das Leben muss nicht nur aus F...und K...bestehen.
Das Leben ist das was wir daraus machen......
Ich bin selber seit über 12 Jahren betroffen und Nasenbluten sind mitunter noch die kleinsten Hilferufe des Körpers. Leider kann dir niemand helfen auf den richtigen weg zu kommen. eine Theraspie könnte einen Grundstein legen. Aber es liegt allein an dir was du deinem Körper noch zumuten möchtest. Ich habe nach dem Bluten eine Speiseröhrenentzündung bekommen. Ich hätte schon beim Speichelschlucken die Wände hochgrappeln können.
Es gibt nur zwei Dinge, entweder du ignoruest es und machst weiter oder du trittst dir in den A... und tust was dagegen.
Das Leben muss nicht nur aus F...und K...bestehen.
Das Leben ist das was wir daraus machen......
Re: Nicht mal das hilft...
#5
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist ein Regenbogen!
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist ein Regenbogen!
Re: Nicht mal das hilft...
#6User 6057342300 gesperrt.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Nicht mal das hilft...
#7Ähm... lass mich kurz überlegen...JA.puss hat geschrieben: Dass ich mich selbst kaputt mache weiss ich ja, aber kann, nachdem ich nun Blut erbrochen habe, unmittelbar danach schwerwiegende Folgen haben?
Also ich konnte am Ende gar nicht mehr schlafen, weil ich jedes Mal - sobald mir die Augen zugefallen sind, - hochgeschreckt bin, weil ich keine Luft mehr bekommen habe. Immer und immer wieder.
Wenn du anfängst, Vorkehrungen zu treffen - in Erwartung den nächsten oder übernächsten oder vielleicht überübernächsten Morgen nicht mehr zu erleben - dann, ja dann ist es wirklich Zeit, etwas zu ändern. Eine verletzte Speiseröhre ist aber ein ziemlich eindeutiger Vorbote für die richtig bösen Zeiten.
Tut mir leid, wenn das zu hart war. ich will das Beste für dich.
Alles Liebe
Paula
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)