Hallo Leute,
ich bin neu hier, aber muss einfach mal einiges loswerden.
Hab jetzt schon seit fast einem Jahr B*. Keiner weiß davon, außer meinem Exfreund, wobei das auch so bleiben muss/soll.
Aber lieber gleich zum eigentlichen Thema. Ich war die ganze Woche nicht in der Schule, dabei bedeutet mir die Schule voll viel. Ich konnte aber einfach nicht gehen, weil mir die ganze Zeit schwindlig war, ich nur gezittert habe, am Dienstag hab ich den ganzen Tag nur geschlafen, hatte einfach keine Kraft wach zu sein.
Deswegen wollte ich euch mal fragen, ob ihr wisst ob das davon kommen kann, dass ich letzten Sonntag Blut ges* hab? Ich weiß zwar, dass das sich voll schrecklich anhört, vorallem weil es nicht das erste Mal ist. Aber mir gings auch noch nie so scheiße.
Und ich war schon beim Arzt (am Mittwoch), aber ich muss auch zugeben, dass ich zu feige, dumm,... war, um im zu sagen, dass ich B* hab. Der hat schon Blut abgenommen, aber ich hatte so viel schieß vor den Blutwerten, dass ich am Freitag, nicht wie eigentlich abgemacht, zu ihm ging, um die Blutwerte zu besprechen.
Ich bin so am Ende, eigentlich wollte ich ja auch schon lang mit dem ganzen scheiß aufhören, aber seit mit meinem Freund Schluss ist, hab ich gar keinen Antrieb mehr, seither ist es ja noch schlimmer.
Schäme mich voll, weiß nicht mehr weiter,...
Hoffe jetzt einfach, dass ihr mir irgendwie weiter helfen könnt.
Wisst ihr vllt wie man es am besten schafft aufzuhören?
Will es eigentlich , schaff es aber nicht. Dumm, hasse mich echt dafür.
Re: Blut spucken, Schwindel, Zittern
#2hm. Ich würde deinem Arzt die karten auf den Tisch legen, wenn du die Blutergebnisse mit ihm besprichst. Und dann würd ich auch mit ihm über ne Therapie reden, denn die scheint ja nötig zu sein.
LG!
LG!
All your cutting down to size. All my bringing you down.
Re: Blut spucken, Schwindel, Zittern
#3Mensch Ringelsocke, ich kann mich Filthy nur anschließen, ab zum Arzt und mit ihm die Untersuchung der Blutwerte besprechen, ohne Wenn und Aber, wie schon gesagt mit offenen Karten. Der Arzt kann Dir nur dann helfen, wenn er alle Hinergründe kennt ansonsten ist das alles nur ein WischiWaschi. Bitte spring' über Deinen eigenen Schatten und sei ihm ehrlich gegenüber!
Und dass Du nicht von heute auf morgen aufhören kannst, dafür brauchst Du Dich absolut nicht zu hassen, sehr viele von uns haben Jahre gebraucht und hart an sich gearbeitet um davon loszukommen, die ES verschwindet nicht von heute auf morgen und Rückschläge gehören zum gesundwerden dazu, lass Dich da bloss nicht unterkriegen, bitte!!!!!
Ich weiß, die Verzweiflung scheint manchmal ins Unermessliche zu steigen, die Angst davor es nie zu schaffen aber Du kannst das, glaub mir und glaube vor allem an Dich!!!!
Herzliche Grüße
mpure
Und dass Du nicht von heute auf morgen aufhören kannst, dafür brauchst Du Dich absolut nicht zu hassen, sehr viele von uns haben Jahre gebraucht und hart an sich gearbeitet um davon loszukommen, die ES verschwindet nicht von heute auf morgen und Rückschläge gehören zum gesundwerden dazu, lass Dich da bloss nicht unterkriegen, bitte!!!!!
Ich weiß, die Verzweiflung scheint manchmal ins Unermessliche zu steigen, die Angst davor es nie zu schaffen aber Du kannst das, glaub mir und glaube vor allem an Dich!!!!
Herzliche Grüße
mpure
Re: Blut spucken, Schwindel, Zittern
#4Therapie, das weiß ich ja eigentlich auch, dass die nötig wäre, vor allem weil fast kein Tag mehr vergeht, an dem ich nicht k*.
Heute hab ich schon zweimal. Frag mich nur wie dumm man sein kann, zerstör mir ja damit alles!!!
Aber in ne Klinik will ich auf keinen Fall, vor allem weil dann meine Eltern, Freunde,... was mitkriegen würden. Und dann wäre alles kaputt, dann dürfte ich bestimmt nicht mehr alleine wohnen und wenn ich das nicht mehr dürfte, müsste ich die Schule auch hin schmeißen. Und das will ich auf keinen Fall.
Meine ganze Vergangenheit müsste ich dann auch auf den Tisch legen, aber es tut doch schon so weh, wenn ich nur daran denke, und alles wird dann noch schlimmer, wobei ich im Moment denke, dass es fast nicht mehr schlimmer kommen kann...
Ach ich bin einfach am Ende.
Hab heute ja sogar gek*, obwohl ich dieses WE bei meinen Eltern bin.
Dann hab ich auch noch meinen Exfreund getroffen und der hat mir gleich angesehen, dass alles scheiße läuft. Dann hat er auch noch gesagt, dass er mir jederzeit helfen würde. Aber warum hat er dann nur wegen der B* mit mir Schluss gemacht? Versteh das Ganze und mich selber einfach nicht mehr!!!
Bin auch irgendwie die Heimlichtuerei leid. Aber dann denk ich auch wieder, dass es so wie es ist besser ist.
Wie habt ihr den Mut gefunden euerm Arzt alles zu erzählen? Ich mein ich kanns ja nicht mal Freunden und so sagen.
Vor allem weil es keiner von mir erwarten würde. Bin ja in den Augen aller "so perfekt", wenn die wüssten, dass alles nur Fassade ist. Von wegen Musterschüler, gute Tochter,... immer perfekt, ordentlich, ehrgeizig, perfektionistisch...
Aber alles nur Schein, wie es wirklich aussieht wissen sie kein bisschen.
Manchmal denk ich mir auch, dass das alles nur noch schlimmer macht!!!
Aber hab keine Kraft mehr, nach jedem K* noch weniger, fühlt sich so an, als ob man mit dem K* ein Stück Kraft und Energie mit loswird, und jetzt ist nichts mehr da, jetzt fällt alles zusammen
Weiß nicht ob das alles nur mit der B* zu tun hat, aber wahrscheinlich schon, was soll es sonst groß sein??? vertuschen bringt ja auch nichts mehr
Aber ich will im Moment irgendwie nicht, dass es rauskommt, dass plötzlich alle bescheid wissen.
Kennt einer von euch diese Verzweiflung und kann mir weiterhelfen??
Grüße
Heute hab ich schon zweimal. Frag mich nur wie dumm man sein kann, zerstör mir ja damit alles!!!
Aber in ne Klinik will ich auf keinen Fall, vor allem weil dann meine Eltern, Freunde,... was mitkriegen würden. Und dann wäre alles kaputt, dann dürfte ich bestimmt nicht mehr alleine wohnen und wenn ich das nicht mehr dürfte, müsste ich die Schule auch hin schmeißen. Und das will ich auf keinen Fall.
Meine ganze Vergangenheit müsste ich dann auch auf den Tisch legen, aber es tut doch schon so weh, wenn ich nur daran denke, und alles wird dann noch schlimmer, wobei ich im Moment denke, dass es fast nicht mehr schlimmer kommen kann...
Ach ich bin einfach am Ende.
Hab heute ja sogar gek*, obwohl ich dieses WE bei meinen Eltern bin.
Dann hab ich auch noch meinen Exfreund getroffen und der hat mir gleich angesehen, dass alles scheiße läuft. Dann hat er auch noch gesagt, dass er mir jederzeit helfen würde. Aber warum hat er dann nur wegen der B* mit mir Schluss gemacht? Versteh das Ganze und mich selber einfach nicht mehr!!!
Bin auch irgendwie die Heimlichtuerei leid. Aber dann denk ich auch wieder, dass es so wie es ist besser ist.
Wie habt ihr den Mut gefunden euerm Arzt alles zu erzählen? Ich mein ich kanns ja nicht mal Freunden und so sagen.
Vor allem weil es keiner von mir erwarten würde. Bin ja in den Augen aller "so perfekt", wenn die wüssten, dass alles nur Fassade ist. Von wegen Musterschüler, gute Tochter,... immer perfekt, ordentlich, ehrgeizig, perfektionistisch...
Aber alles nur Schein, wie es wirklich aussieht wissen sie kein bisschen.
Manchmal denk ich mir auch, dass das alles nur noch schlimmer macht!!!
Aber hab keine Kraft mehr, nach jedem K* noch weniger, fühlt sich so an, als ob man mit dem K* ein Stück Kraft und Energie mit loswird, und jetzt ist nichts mehr da, jetzt fällt alles zusammen
Weiß nicht ob das alles nur mit der B* zu tun hat, aber wahrscheinlich schon, was soll es sonst groß sein??? vertuschen bringt ja auch nichts mehr
Aber ich will im Moment irgendwie nicht, dass es rauskommt, dass plötzlich alle bescheid wissen.
Kennt einer von euch diese Verzweiflung und kann mir weiterhelfen??
Grüße
Re: Blut spucken, Schwindel, Zittern
#5Du musst ja nicht gleich stationäre Therapie machen. Es gibt auch sowas wie ambulante Therapie. Auch sehr hilfreich. 
